Danke für die Antwort, allerdings irritiert mich das Schreiben der Staatsanwaltschaft doch gewaltig...
Danke für die Antwort, allerdings irritiert mich das Schreiben der Staatsanwaltschaft doch gewaltig...
Soweit ich mich erinnern kann, ist bisher keiner der Betroffenen, die sich hier gemeldet haben, vor Gericht gelandet oder mit anderen legalen Mitteln zur Zahlung herangezogen worden. Wir können in unserer Community allerdings keine Rechtsberatung leisten. Wenn du wirklich 100%ige Sicherheit haben willst, solltest du dich an die Verbraucherzentrale wenden. Wie mein Kollege DerBademeister schon sagte, scheint mf-24 inzwischen aber sowieso inaktiv zu sein. Diese Abzockmasche ist künftig nicht mehr so gewinnträchtig, weil von unserer Regierung dieses Jahr noch die sogenannte "Button-Lösung" eingeführt werden soll (Weiß eigentlich jemand, wann die endlich kommt oder hab ich da was verpasst?). Deswegen werden die meisten dieser Seiten wohl bald ihre Pforten schließen und sich andere rechtliche Grauzonen zunutze machen.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Bis zur Gesetzesänderung dieses Jahr waren solche Abofallen auch nicht illegal meines Wissens, der "Kunde" konnte zwar nicht zur Zahlung verpflichtet werden, aber er konnte auch seinerseits nicht gegen den Betreiber klagen. Die Halblegalität ist seit jeher das Wesen der Abmahnbranche und Herr D. kann seine Millionen ungestört verleben.
Quelle: Inkasso-Abzocke: Millionengeschäft Abmahnung - Wirtschaft | STERN.DEEtwa sieben Prozent der Opfer zahlen laut Fuchs bereits bei der ersten Rechnung. Diese Zahl würde sich mit jeder verschickten Mahnung noch einmal um etwa fünf Prozent erhöhen. Insgesamt würden etwa 20 Prozent der vermeintlichen Schuldner zahlen. Von 800.000 Forderungen könnten also etwa 160.000 eingetrieben werden. Bei einer durchschnittlichen Abmahnsumme von 150 Euro kommen so Einnahmen von 24 Millionen Euro zustande.
Was aus meiner Sicht hier in Deutschland fehlt ist die Möglichkeit der Sammelklage, da sich Gerichte mit einzelnen Anzeigen wie bei unseren Abmahnopfern hier wegen Geringfügigkeit der Schadenssumme nicht befassen - obwohl es tatsächlich um bandenmäßigen Betrug mit Forderungen im dreistelligen Millionenbereich geht - und das nur bei der einen Inkassofirmer die Herrn D. gehörte und über die er seine Abofallen betrieb.
Habe nach über einem halben Jahr jetzt einen Brief von Internetinkasso GmbH DIG bekommen und mich mit denen schon lauthals am Telefon gestritten. Gehören die dazu oder ist das ansich eine seriöse Firma?? Bin im Sept 2011 auf mitfahrzentrale-24 reingefallen und habe im Dez einen Brief bekommen- habe diesen mit einem Musterbrief vom Verbraucherschutz im Dez 2011 beantwortet und bekomme heute den Brief von dem Internetinkassounternehmen. Boah bin ich sauer!
Was sind Eure ERfahrungen - aussitzen??
Gruss Claudi
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