Abzocke mit mitfahrzentrale-24.de u.a. Abzockfallen

[Gast1212]

Ja auch ich bin reingefallen, Mist. Hat denn so ein musterbrief viel sinn, nach dem die 14 tage nach eintreffen der ersten rechnung vergangen sind ? Momentan ist die aktuelle Bank : wartburg sparkasse.......ich hatte am 24.4. den ganoven zurück geschrieben, das ich nur in raten zahlen kann, kam bisher keine antwort, nun weiss ich aber das ich das nicht tun muss, dank euch.....ja und ich denke mahnbriefe werden noch folgen....egal, solln sie nur , ich hab starke nerven. Ich habe an akte2012 und die jury hilft von RBB geschrieben, der mensch müsste denen ja auch bekannt sein......

[Dr.BrainFister]

Ja auch ich bin reingefallen, Mist. Hat denn so ein musterbrief viel sinn, nach dem die 14 tage nach eintreffen der ersten rechnung vergangen sind ? Momentan ist die aktuelle Bank : wartburg sparkasse.......ich hatte am 24.4. den ganoven zurück geschrieben, das ich nur in raten zahlen kann, kam bisher keine antwort, nun weiss ich aber das ich das nicht tun muss, dank euch.....ja und ich denke mahnbriefe werden noch folgen....egal, solln sie nur , ich hab starke nerven. Ich habe an akte2012 und die jury hilft von RBB geschrieben, der mensch müsste denen ja auch bekannt sein......

Ich wünsch dir viel Erfolg! Es ist eine gute Idee, solche Verbrauchermagazine anzuschreiben. Die können mit ihren Berichten zumindest mehr Aufmerksamkeit für diese Abzockmaschen schaffen. Falls du es nicht schon getan hast, wäre ein Beschwerdebrief an die aktuelle Bank vielleicht auch eine sinnvolle Maßnahme?

[Gast1212]

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich habe den Verdacht, das über das Konto Paid Content GMBH - Frank Drescher bei der Bank : Wartburg Sparkasse, Ktn.: 12017396 illegale Beiträge fliessen lässt. Es geht dabei um Abofallen,auf denen arglose Verbraucher mit sehr versteckten Kosten um ihr Geld gebracht werden.Es handelt sich dabei um mitfahrzentrale24.de über die firma "paid content" wird abkassiert und massiv Druck ausgeübt. Ich bitte Sie dies zu prüfen und den Kunden das Konto sperren. Bekannt ist der ganze Fall schon überall im Netz / Verbraucherzentralen, im Tv unter anderem bei der Sendung von Akte 2012 auf Sat1 mit Ullrich Meyer. Bitte handeln Sie. Dieser Kunde Frank Drescher wechselt stets die Konten / Banken um unerkannt miese Geschäfte abzuwickeln.

Mit freundlichen Grüssen
Uti aus Berlin

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Das ist mein Text, etwas kopiert von einem anderen User hier und ein bissl was von mir dazu gefügt, mal schaun ob ich ne Antwort bekomme, ich hab direkt an die Sparkasse Wartburg geschrieben per email......

[Aleksandra]

oh, ich bin jetzt nicht alleine...) konnen wir vllt einander unterstutzen? )

[Dirk Katzenschwanz]

Bin erst jetzt auf dieses Forum aufmerksam geworden. Ich bin dem Schlingel seit einiger Zeit auf den Spuren und habe sehr interessante Sachen über ihn ausgebuddelt.

Aber zu Euren Fragen: Anschreiben? Nur an Bank! Ansonsten tot stellen und ignorieren. Mag er nicht, aber hey, wer hat denn mit der Abzocke angefangen?

Wie die Bank anschreiben? Bitte nicht den oben verwendeten und von der Verbraucherzentralen entworfenen Text verwenden. Leider haben die Verbraucherzentralen mit diesem Anschreiben Schiffbruch vor Gericht erlitten. Hier mein bisher tadellos funktionierender Mustertext:

Ihr Kunde Paid Content GmbH, Frank Drescher, der unter der Konto-Nr. ......... Geschäftsverbindung zu Ihnen unterhält

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass Ihr o.a. Kunde mit der Webseite......... eine sogenannte Kostenfalle im Internet betreibt, bei der die Kostenpflicht bewusst verschleiert wird.

Eine Kurzrecherche Ihrerseits wird meinen Hinweis bestätigen können.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr Institut in Verbindung zu solchen Geschäftsmodellen gebracht werden möchte.

Mit freundlichen Grüßen

P.S. Ich bitte Sie, meine persönlichen Daten vertrauchlich zu behandeln

[Anonymous]

Hallo,
auch hier bei mir trudelte gerade das letzte Mahnschreiben via eMail ein. Ich habe die Möglichkeiten ausgeschöpft, die es erst einmal Standard zu tun gibt.
Also, Verbraucherzentrale informiert, Bank mit der o.a. Vorlage informiert und via eMail dem Anspruch widersprochen. Jetzt warte ich auf die Reaktionen.

Hier wurde oft der Begriff "Sammelklage" genannt. Sicher würde ich mich dieser Klage anschliessen, aber leider fehlt ein direkter Ansprechpartner oder Link, dem man folgen kann.

Unter anderem denke ich auch, das man solchen "Drecksäcken" mit anderen Mitteln entgegen treten kann. Wo eine eMail ist, ist auch ein Server und eine TLDomain.
Es gibt Möglichkeiten diese soweit unbrauchbar zu machen und zu "ächten" das der Betreiber bzw. der Inhaber reagieren muss! Auch Datenbanken der zu betrügenden Personen sollte es geben. Ich bin mir sicher, mit ein wenig Kenntnis in der Materie lässt sich dieser Abzocker schnell aus dem Internet entfernen.

Wie denkt ihr darüber?
Beste Grüsse und Daumen gedrückt,
Anonymous

[Dr.BrainFister]

@Anonymous
Ich hab Verständnis dafür, dass du nach Wegen suchst, um dich gegen diese Abzocker zu wehren. Aber wenn du einen Hacker-Angriff planen willst, dann such dir bitte eine andere Plattform dafür. Wir können und wollen solche Aktionen nicht unterstützen. Falls hier weitere derartige Aufrufe eintrudeln, wird der Thread gesperrt.

[Dirk Katzenschwanz]

Der Spuk mit der Mitfahr- und Mitwohnzentrale geht nun schon ins 6. Jahr. Also so schnell kriegt man den Abzocker nicht weg. Auch nicht mit legalen Mitteln, die wissen sich mit allen juristischen Mitteln zu wehren. Was bleibt dem Betroffenen:

a) stur bleiben und auf jeden Fall nicht zahlen
b) keine Brieffreundschaft in Form von Widersprüchen o.ä. anfangen (außer automatisch generierten Antworten kommt da nix Vernünftiges bei rum)
c) anzeigen bei der Polizei - kann man machen, hilft aber nicht viel
d) ganz wichtig: Bank anschreiben und auf das Geschäftsmodell des Abzockers aufmerksam machen

Sammelklagen gibt es nicht bei uns und bitte von wilden Aktionen absehen.

[Unregistriert]

@Anonymous
Ich hab Verständnis dafür, dass du nach Wegen suchst, um dich gegen diese Abzocker zu wehren. Aber wenn du einen Hacker-Angriff planen willst, dann such dir bitte eine andere Plattform dafür. Wir können und wollen solche Aktionen nicht unterstützen. Falls hier weitere derartige Aufrufe eintrudeln, wird der Thread gesperrt.

Ist angekommen! (Allerdings war es kein Aufruf, sondern lediglich ein Gedankenexperiment). Ich hoffe, das deutsche Rechtssystem findet endlich einen direkten Weg, solche Betrüger dingfest zu machen.

[Unregistriert]

Danke euch allen! jetzt bin ich sehr erleichtert, weiß was zu tun und dass keine Gefahr ist. Und ich brauche auch keinen Rechtsanwalt so wie das letzte Mal....
:-)

[Unregistriert]

Hallo zusammen,

wie es schein, reißt es nicht ab: Heute habe ich das Schreiben mit der Forderung von 132€ bekommen. Die Kontonummer ist nun: 12017396, BLZ 84055050. Die Kontodaten scheinen sich oft zu ändern. Und die Sparkasse checkt das irgendwie nicht, dass der Typ ständig deren Konten mißbraucht...argh.
Also was ich nun aus diesem Forum erfahren habe ist: Nicht zahlen, Musterschreiben per Einschreiben an diese komische Firma, ggf. Verbraucherschutzzentrale und/oder Anwalt. Oder sind letztere Institutionen auszusparen? Wäre nett, wenn mir jemand ein Musterschreiben zusenden kann....

Lg

Jonas

[Dirk Katzenschwanz]

Lest Ihr denn nicht, bevor Ihr kommentiert? Steht hier und anderswo tausende Mal:

a) nicht zahlen!
b) keinerlei Kommunikation mit dem Abzocker, der soll doch noch bestätigt bekommen, dass Ihr existiert!
c) Bank anschreiben. Mustertext hier:

Ihr Kunde Paid Content GmbH, Frank Drescher, der unter der Konto-Nr. ......... Geschäftsverbindung zu Ihnen unterhält

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie darauf aufmerksam machen, dass Ihr o.a. Kunde mit der Webseite......... eine sogenannte Kostenfalle im Internet betreibt, bei der die Kostenpflicht bewusst verschleiert wird.

Eine Kurzrecherche Ihrerseits wird meinen Hinweis bestätigen können.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr Institut in Verbindung zu solchen Geschäftsmodellen gebracht werden möchte.

Mit freundlichen Grüßen

P.S. Ich bitte Sie, meine persönlichen Daten vertrauchlich zu behandeln

[Dirk Katzenschwanz]

Offensichtlich hat der Abofallenbetreiber von Mitwohn- und Mitfahrzentrale-24.de Ebbe in der Kasse und braucht Geld, um wieder Suchmaschinenwerbung schalten zu können.

Er hat mit den momentanen Rechnungsläufen ein kleines Problem, weshalb er das Nutzungsentgelt schon gar nicht fordern dürfte. Nämlich garantiert er in seinen AGB eine 97 %ige Verfügbarkeit seiner Portale. Da er die Seiten zwischen Mitte April und Mitte Mai cirka 3 Wochen off-line hatte, erreicht er diese Verfügbarkeit schon gar nicht mehr. Wenn jemand also unbedingt eine "Brieffreundschaft" mit ihm anfangen wollte, dann könnte er sich u.a. darauf berufen. Theoretisch, wie gesagt, denn das Geschäftsmodell der Abofalle gibt die individualisierte Behandlung von Einwänden oder Kundenbeschwerden gar nicht her.

Das Modell an für sich ist sehr einfach:

1. Nutzer über Suchmaschinenwerbung anlocken (i.d.R. befinden sich durch sogenannte AdWords-Kampagnen die Suchmaschineneinträge auf Platz 1 bis 3 in der Trefferliste)
2. Nutzer in die Falle locken (eingängige Texte und hübsche Grafiken täuschen über die Entgeltlichkeit hinweg - im vorliegenden Fall ist der Preishinweis im Informationstext auf der rechten Seite versteckt, bei der vorangegangenen Abofalle drive2u.de war der Preis als Fließtext ausgeschrieben)
3. Die 14-tägige Widerrufsfrist abwarten
4. Jetzt in schneller Abfolge Rechnungen und Mahnungen versenden, so dass der Nutzer keine Zeit zum Nachdenken hat
5. Wer jetzt noch nicht gezahlt hat, der bekommt es mit dem Inkassodienst "Deutsche Zentral Inkasso" zu tun, dessen Geschäftsführer - oh Wunder - der gleiche ist, wie von Mitwohn- und Mitfahrzentrale-24.de

Gegenüber allen individuellen, aber auch juristischen Gegenmaßnahmen zeigt sich der Abofallenbetreiber resistent. So war er zwar verurteilt worden, den Preishinweis deutlicher zu gestalten, aber da wird dann halt gegen das Urteil Widerspruch eingelegt und bis dahin macht er weiter, wie bisher. Wenn die Verbraucherzentrale in 2. Instanz nochmal gewinnt, dann entsteht die Abofalle unter neuem Namen und in neuer Gestalt halt woanders.

Das einzige Mittel, das bisher wirklich (ein wenig) geholfen hat, das ist das Anschreiben an die Kreditinstitute, die daraufhin die Konten sperren.

[Dirk Katzenschwanz]

Wie wird man eigentlich Abofallenbetreiber?

Der an für sich nicht uninteressanten Frage bin ich mal nachgegangen, als ich festgestellt hatte, dass dort durchaus Verdrängungswettbewerbe stattgefunden haben, nachdem diverse ähnliche Modelle nach und nach von der Bildfläche verschwanden, ohne so gut funktioniert zu haben, wie z.B. die Mitfahrzentrale-24. Zum Abofallen-Abzocker wird man nicht geboren, sondern erkoren. Das darf man sich dann ungefähr nach dem folgenden Anforderungsprofil vorstellen:

Sehr geehrter Bewerber,

bitte überlegen Sie sich vorher gut, ob Sie bei uns den Bund für das Leben eingehen wollen und können, denn wir lassen keinen mehr von Stange, bloss weil er meint, dem Druck der Öffentlichkeit, des Staatsanwaltes, des Pöbels von der Straße oder gar der Freundin/Ehefrau nicht mehr Stand halten zu können oder zu wollen. Wenn Sie meinen, das nachstehende Anforderungsprofil zu erfüllen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

• abgebrochenes Jurastudium ist zwar nicht grundsätzlich erforderlich, aber ungemein hilfreich
• in Verbindung dazu sollte ein ausgeprägter Hang zur Rechthaberei vorhanden sein
• kriminelle Energie weisen Sie bitte anhand begangener Taten wie z.B. Schulmädchen-Abzocke mit Sed-Cards, Fahrrad-, Moped-, Auto- oder Geldbeuteldiebstahl in der Turnhalle nach
• ein ausgeprägter Hang zur Selbstdarstellung bis hin zur Großmannssucht kennzeichnet Sie genau so, wie
• die Fähigkeit in allen Lebenslagen bis in die letzte Konsequenz hinein zu lügen
• die finanzielle Verzweiflung über Ihre jetzigen Situation ist die Grundvoraussetzung für
• Ihre Bereitschaft, sich den Namen auf Jahre hinaus in der Öffentlichkeit zu verbrennen und ist gepaart mit
• Ihrem Mangel an Scheu vor Hausdurchsuchungen, Polizeirazzien einschließlich mehr oder weniger kurzen Aufenthalten in U-Haft und
• Ihrer Gleichgültigkeit vor sozialer und gesellschaftlicher Isolation oder gar Verachtung, wie Sie Ihr Geld machen
• zusätzlich sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, programmierte Prozesse durchzuziehen, sowie sich vor laufender Kamera als Unschuldslamm zu produzieren

Gerne sind wir bereit Ihren Start durch Existenzgründungsdarlehen, Auslösen aus derzeitigen Zwangslagen o.ä. zu erleichtern. Ihren Verdienstmöglichkeiten sind nach oben keine Grenzen gesetzt und wir werden dafür sorgen, dass Sie soviel Kunden wie nur irgend möglich um kleine- bis mittlere Geldbeträge räuberisch erpressen dürfen. Es sollte aber vorher Klarheit darüber bestehen, dass Sie allenfalls 30 % des von Ihnen generierten Nettoumsatzes auch als Gehaltsbestandteil ausgezahlt bekommen. Den Rest benötigen wir zur Bedienung der Darlehen beziehungsweise zur Befriedigung unserer Ansprüche.

Wenn Sie jetzt noch immer ja sagen, dann richten Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an:

RA-Syndikat
An der Abofalle 3
56213 Abzockhausen

[Frank Sievering]

Hallo,
und ich dachte ...mir passiert das NIE! Mein Fall:

Ich habe im Januar od. Februar einen Report im TV gesehen und dachte mir - echt gut, dass es solche Mitfahrgelegenheits-Seiten gibt (und wollte helfen), habe über mein Handy danach gesucht und (leider) mitfahrzentrale-24.de gefunden mich angemeldet (über Handy) und war fest davon überzeugt, dass ich Gutes tue und dafür nichts zahlen muss...am nächsten Tag bin ich dann über meinen PC auf die Seite gegangen, um sie mir näher anzuschauen...und dabei fiel mir dann so nebenbei auf, dass quasi die Anmeldung 132,- € kostet. Wunderte mich zudem, dass ich keinerlei Bestätigung bekommen hab...in den verschiedensten Foren fand ich dann auch noch zu meinem Schreck etliche Warnungen, leider zu spät...allerdings auch mit dem Hinweis "Nicht zahlen - nicht reagieren!".

Monate später bekam ich dann 1. Brief - direkt als Zahlungserinnerung, Warnung Schufa etc....

Ich googelte noch einmal - aber wie voher man solle sich nicht sorgen und nicht reagieren! Ich habe dann (weiß nicht, obs blöd war) Anzeige erstattet (Mai 2012) mit Hinweis auf etlichen Foren + Hinweise vom Verbraucherschutz..weil ich mich immer noch drüber ärgerte.

Am 02.07. bekam ich Post von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf "Tatvorwurf Betrug". Eine Einleitung von Ermittlungen käme nicht in Betracht. "Auf der Anmeldeseite der Firma mitfahrzentrale-24.de wird gut lesbar auf die Kostenpflicht hingewiesen"...konnte es nicht nicht fassen...soweit so schlecht.

Ich gab mich quasi geschlagen und überwies postwendend den Betrag (132,-). Soeben schau ich auf mein Konto und der Betrag ist mit "Konto erloschen" zurückgekommen...was denn nun?

Vielen Dank für Hilfe!
Sievi

[Dr.BrainFister]

Hallo Frank, willkommen im SpacePub!

... Am 02.07. bekam ich Post von der Staatsanwaltschaft Düsseldorf "Tatvorwurf Betrug". Eine Einleitung von Ermittlungen käme nicht in Betracht. "Auf der Anmeldeseite der Firma mitfahrzentrale-24.de wird gut lesbar auf die Kostenpflicht hingewiesen"...konnte es nicht nicht fassen...soweit so schlecht.

Ich gab mich quasi geschlagen und überwies postwendend den Betrag (132,-). [I]Soeben schau ich auf mein Konto und der Betrag ist mit "Konto erloschen" zurückgekommen...was denn nun? ...

Ich würde sagen, du hast Glück gehabt, dass die Zahlung zurückgekommen ist. Scheinbar ist dies den zahlreichen Mails zu verdanken, die von Abzock-Opfern an die Banken geschickt wurden, bei denen mf-24 bisher seine Konten hatte. Diese Vorgehensweise scheint also ein gutes Mittel gegen derartige Betrugsmaschen zu sein. Lass dich von mf-24 nicht unter Druck setzen. Hier im Thread findest du mehrere Erfahrungsberichte und Tipps, die dir in deiner Situation vielleicht weiterhelfen und die Angst vor den Erpressermethoden der Abzocker relativieren können.

[Frank Sievering]

Danke für die Antwort, allerdings irritiert mich das Schreiben der Staatsanwaltschaft doch gewaltig...

[DerBademeister]

Wenn Du Firefox benutzt empfiehlt es sich außerdem das Add On "Web of trust" zu installieren, Dieses weist einen auf unkoschere Webseiten hin und die Bewertungen sind in der Regel sehr zuverlässig, da von den Nutzern des Add Ons selbst vergeben. Ich habe damit schon die ein oder andere halbseidene Webseite umschifft.
Bei mf 24 kommt z.B. diese Bewertung: mitfahrzentrale-24.de | WOT Reputation Scorecard | WOT (Web of Trust)

Die Mitfahrzentrale-Webseite ist jedenfalls nach wie vor auf Frank D. registriert, allerdings wohl nicht mehr aktiv. Ich vermute er hat mittlerweile eine andere Masche gefunden. Einigen Berichten zufolge soll er mit diesen Abofallen jedenfalls mehrere Millionen Euro verdient haben. Natürlich kommen bei so einem Millionenabzocker "Ermittlungen nicht in Betracht", ein "öffentliches Interesse" welches die Staatsanwaltschaft braucht um eine Ermittlung zu beginnen ist nur bei kleinen Gaunern gegeben.

[Dr.BrainFister]

Danke für die Antwort, allerdings irritiert mich das Schreiben der Staatsanwaltschaft doch gewaltig...

Soweit ich mich erinnern kann, ist bisher keiner der Betroffenen, die sich hier gemeldet haben, vor Gericht gelandet oder mit anderen legalen Mitteln zur Zahlung herangezogen worden. Wir können in unserer Community allerdings keine Rechtsberatung leisten. Wenn du wirklich 100%ige Sicherheit haben willst, solltest du dich an die Verbraucherzentrale wenden. Wie mein Kollege DerBademeister schon sagte, scheint mf-24 inzwischen aber sowieso inaktiv zu sein. Diese Abzockmasche ist künftig nicht mehr so gewinnträchtig, weil von unserer Regierung dieses Jahr noch die sogenannte "Button-Lösung" eingeführt werden soll (Weiß eigentlich jemand, wann die endlich kommt oder hab ich da was verpasst? ). Deswegen werden die meisten dieser Seiten wohl bald ihre Pforten schließen und sich andere rechtliche Grauzonen zunutze machen.

[Frank Sievering]

ok...dann mal zunächst Danke!!! :-)