"Zahl's doch" würde ich dir auf keinen Fall empfehlen. Der Gang zur Verbraucherzentrale ist schon mal ein erster sinnvoller Schritt. Dort gibt es auch auf der Homepage Mustervorlagen für einige Widerspruchsfälle. Dass die Online-Abzocke mittlerweile sogar bei Mitfahrzentralen um sich greift, wusste ich noch nicht. Ich hab mich kürzlich selbst bei einigen solcher Seiten angemeldet. mf24 war zum Glück nicht dabei.
In den letzten Monaten wurde ja in der Politik immer wieder über Gesetzesänderungen diskutiert, die Verbraucher vor solchen Abzockmethoden im Internet schützen sollen. Bisher ist aber meines Wissens nach nichts davon rechtskräftig. Allerdings hab ich schon mal gehört, dass diese seitenlangen AGB-Texte sowieso auf ziemlich wackligen Beinen stehen. Angeblich gibt es eine Norm für die Darstellung von "Kleingedrucktem" im Internet. Genaueres weiß ich darüber allerdings nicht. Vielleicht kann man da Präzedenzfälle finden.
Zu deiner Frage nach Anwälten im Forum: eine Rechtsberatung dürfen wir dir hier leider nicht geben.
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