"Fringe" hat von Anfang an nicht versucht, besonders komplex oder tiefgründig zu wirken. Von daher kann ich einige Teile dieser Kritik nicht nachvollziehen. Jede Serie darf ihren eigenen Tonfall haben und auch leichte Unterhaltung mit lediglich ein bisschen Tiefgang sollte heute noch erlaubt sein. Das schafft "Fringe" eigentlich ganz gut, vor allem seit der 3. Staffel. Ich hab zudem nicht den Eindruck, dass die Serie vor Walters dunkler Seite davon läuft. Mit Walternate gibt es für den Zuschauer doch ein negatives Spiegelbild dieses Charakters, das zeigt, wieviel Skrupellosigkeit eigentlich in ihm steckt (bzw. gesteckt hat).