Ich war positiv von diesem Film überrascht - ein unterhaltsamer Streifen der an Stallone-Filme wie "Rocky" und "Over the top" erinnert - der Plot hätte genauso gut ohne Roboter und mit Hugh Jackman als alterndem Boxer funktioniert. Anders als beispielsweise "Transformers" vermag "Real steel" auch deshalb zu unterhalten weil die zentrale Beziehung des Films funktioniert - zwischen Jackmans abgewrackten Robo-boxer und seinem entfremdeten, neunmalklugen Sohn der nach dem Tod der Mutter Zeit mit ihm verbringen muss. Im Verlaufe des Filmes wachsen beide zusammen und man drückt ihnen bei jedem flott inszenierten Fight der Roboter die Daumen - als würde es sich um echte Boxer handeln.
Kurzum: "Real steel" bietet das, was man sich von einem guten Actionfilm erwarten kann: Zwei Stunden Gehirnabschalten ohne dass die Intelligenz beleidigt wird wie bei so vielen Blockbustern der letzten Jahre.
7 von 10 Altmetallcontainern
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