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Es dürfte schon ohne das Lesen der Bücher schwer sein, die enorme Menge an Charakteren und deren Beziehungen zueinander im Kopf zu behalten (eigentlich die ideale Gelegenheit für eine ausufernde 20 megapixel große Infografik). Die dramatis personae nehmen in jedem Buch nicht umsonst 20 Seiten ein.
Die Dinger gibts doch wie Sand am Meer. Selbst HBO führt Buch.

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Hier gibt es ein spoilerfreies Review der ersten vier Folgen der zweiten Staffel:
Our Spoiler-Free Verdict on Game of Thrones Season 2
Die Kritiken sind auch diesmal wieder sehr positiv. Bis jetzt findet sich auf Metacritic bisher nur ein einziges negativ anhaftendes Review und das wieder mal aus dem Kreis der üblichen Verdächtigen: NY Times. War es letztes Jahr noch Ginia Bellafante, die die Serie perverses Playboy-Style TV für die D&D-RPG-Fraktion (lies: basement dwelling neckbeards) schimpfte, sind wir diesmal nur noch bei letzterem Punkt hängen geblieben. Allerdings spricht der Herr Genzlinger auch einen Punkt an, der auch aus meiner Sicht interessant ist: Wie wird das Publikum, nachdem man ihnen den Boden unter den Füßen weggezogen hat, eine Serie aufnehmen, die keinen traditionellen Hauptcharakter hat? Nun ja, wir werden sehen. Zum Rest des NY Times Rviews sage ich mal nichts, bis darauf, dass der Mann die Argumente zu seinen Thesen unterschalgen hat. Den allumschwenglichen Lobeshymnen möchte ich aber auch nicht verfallen. Ich hoff nur, dass man die meisten der unzähligen Handlungsstränge vernünftig unter einen Hut bringt und unterhaltsames Fernsehen abliefert. Dafür darf man sich auch gern von der Vorlage etwas wegbewegen. Zumindest hat man sich beim Finanzierer 15% mehr Budget erbettelt. Die 2. Staffel kostet damit nun um die 69 Mio. $.

In den letzten Tagen hat die Werbekampagne nochmal kräftig in den Topf geschaut und hat zwei recht lange Features zu den Neuerungen im Cast und Handlungsorten veröffentlicht. Anschauen auf eigene Gefahr.