Gegenfrage: Wie viele Mystery/Endzeit SF-Romane, die überwiegend in Deutschalnd spielen, sind oder waren denn überhaupt auf dem Markt?![]()
Gegenfrage: Wie viele Mystery/Endzeit SF-Romane, die überwiegend in Deutschalnd spielen, sind oder waren denn überhaupt auf dem Markt?![]()
Das klingt doch schon interessanter und vermittelt ein klareres Bild von "Die Kinder der Schattenstadt".Werde es im Hinterkopf behalten und es mir mal vorknöpfen, sobald wieder ein Platz auf meiner Leseliste frei ist.
Hmmm, wie soll ich diese Frage beantworten? Ich kenn ja nicht alle aktuellen Verlagskataloge in und auswendig.Aber eigentlich ist es auch relativ wurscht, wieviele andere Bücher mit diesem Genre-Mix auf dem Markt sind. Nur weil eine Idee neu bzw. selten ist, muss sie nicht automatisch gut sein oder Interesse bei der Leserschaft wecken. Das meine ich ganz allgemein und will damit dein neues Werk nicht abwerten. Wie gesagt, klingt die letzte Inhaltsangabe durchaus interessant. Wenn du als Autor allerdings Superlative gebrauchst wie "Mein Buch ist unvergleichbar!", hängst du die Messlatte ziemlich hoch und weckst dementsprechende Erwartungen. Dies hat sich dann in deiner Stichpunkteliste - zumindest für mich - nicht erfüllt. So gibt es z.B. in fast jeder Superheldengeschichte mindestens einen "Helden, der keiner sein will" und auch "Gruppen halbwüchsiger Jungen, aus deren Spiel Ernst wird" hat man schon tausendmal gesehen, zuletzt z.B. in "Super 8". Eine konkrete Beschreibung der Geschichte ist also letztlich immer interessanter als eine Auflistung beliebiger Versatzstücke.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg mit "Die Kinder der Schattenstadt". Das Cover-Artwork macht übrigens auch einen soliden Eindruck. Du scheinst bei dem Verlag in guten Händen zu sein.![]()
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Danke, aber von "Unvergleichbarkeit" war nie die Rede. Gerade in der Literatur ist alles schon einmal da gewesen.
Mein Hinweis ging eher in die Richtung, daß die Mystery-SF-Schiene hierzulande nicht unbedingt überbesetzt ist. Was ich schon immer etwas seltsam gefunden habe.
Gruß
Frank
OK, dann hatte ich dich da wohl falsch verstanden.
Ja, aus dem Bereich seh ich in den Regalen der Bücherhandlungen oder im Online-Handel auch nur sehr wenige Neuerscheinungen. Keine Ahnung, woran das liegt. Wahrscheinlich ist das Leserinteresse daran bisher nicht groß genug. Der Trend rund um Kuschelvampire/-werwölfe war in den letzten Jahren derart dominant, dass viele andere Richtungen im Phantastik-Umfeld mehr oder weniger in den Hintergrund gerückt sind. Umso besser, dass du dich als Schriftsteller davon nicht entmutigen lässt und sogar einen Verlag finden konntest, der an diesen Genre-Mix glaubt.Mein Hinweis ging eher in die Richtung, daß die Mystery-SF-Schiene hierzulande nicht unbedingt überbesetzt ist. Was ich schon immer etwas seltsam gefunden habe.Sind denn schon weitere Bücher in Planung?
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Geplante Bücher: Bei BLITZ eher mittelfristig ein weiteres Projekt in ähnlicher Ausrichtung (aber da fehlt noch viel, bis das Manuskript fertig wird), ansonsten wird es Anfang 2012 den ersten Teil einer Space-Opera geben, die im Atlantis-Verlag erscheint.
Gruß
Frank
Inzwischen gibt es auch erste Reaktionen auf das Buch, hier eine Rezension von Carsten Kuhr auf phantastik-couch.de.
FWH
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