Ich sehe darin kein Problem. So hast du schließlich mehr von den Alben, die du dir kaufst. Du genießt sie eben ausgiebig anstatt von einer neuen Musiklaune nur nächsten zu springen. Deine Wunschliste kannst du vielleicht verkürzen, indem du die Quellen weniger nutzt, aus denen deine Wünsche entspringen. Was du nicht weißt, macht dich nicht heiß.
Wenn mir ein Album wirklich wichtig ist, möchte ich es auch lieber in der Hand halten können. Ist nunmal ein anderes Erlebnis als nur irgendeine Datei aufzurufen. Schließlich haben die CDs oftmals auch ein interessantes Artwork, Booklet etc.Was den Platz angeht, habe ich da auch schon drüber nachgedacht. Meine aktue Musikphase letztes Jahr wurde sogar von meinem ersten rein digitalen Kauf ausgelöst: im Februar habe ich nämlich PJ Harveys "Let England Shake" als mp3-Album gekauft - ohne vorher reingehört zu haben, was ich eigentlich nie mache, aber es war heruntergesetzt und PJ Harvey ist ja auch irgendwie eine Qualitätsgarantin. Aber jetzt ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich darüber nachdenke, es doch noch als CD zu kaufen - irgendwie brauche ich immer noch das Objekt, zumindest bei Alben, die ich wirklich liebe. So albern und materialistisch und umweltunfreundlich das ist. :-(
Demnächst.Nee, mach mal! Her mit dem Roman zum Thema! ;-)
Prioritäten setzen, indem du nur die Alben kaufst, die dich 100%ig überzeugen. Deine Wunschliste "normalisiert" sich wahrscheinlich irgendwann sowieso von ganz alleine. So wie du es beschrieben hast, fängst du erst seit einigen Monaten an, dich intenstiver mit Musik zu beschäftigen. Also hast du wahrscheinlich momentan einen gewissen Nachholbedarf, der erstmal gestillt werden will.Die Priorität, mehr zu kaufen, um der Frustration der endlos wachsenden Wunschliste zu entkommen?







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