The River oder auch wenn ein großer Network-Sender versucht schnell mal auf einen Trend aufzuspringen und dabei grandios scheitert. Die Show wirkt so, als wenn man mittendrin gemerkt hätte, dass das Found Footage-Prinzip nicht für eine ganze Serie taugt, sodass ständig die Kamera wechselt. Dazu kommen noch die typischen fehlerbehafteten Zutaten wie stereotype Charaktere, Klischees und Dummheiten am laufenden Band (mit einer frisch zugenähten Fleischwunde im Amazons rumwaten nur damit ein Charakter eine Art von Dialog führen kann ist vielleicht nur ein bisschen bescheuert, nach der ersten übernatürlichen Begegnung mit Todesfall in einem Waldstück direkt unter dem Chuckymörderpuppenbaum sein Lager für die Nacht aufzuschlagen ist, ist schon selbstmörderisch grenzdebil). Sowas zeigt sonst eigentlich eher Syfy im Nachtprogramm (oder wars zu Primetime?) und genau da, zwischen Megashark vs. Octopus 3 1/3 und Bats: Human Harvest und wie sie alle noch heißen, gehört dieser Mumpitz auch hin.
Notiz an mich: Nicht mehr in irgendwelche Premieren von Eventserien reinzappen.
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