Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
Da hätten sie wohl doch einen Baumstamm wie Alcide von "True Blood" auf die Bühne schicken sollen.
Yam jam, ja Alcide ist schon ein leckeres Kerlchen.

Ja, was ist daran so schlimm?
An sich nichts. ^^
Ich finde es nur erstaunlich. ^^;

Es ist auch nicht so das ich "Touch" schlecht finde.
Ich mein, New Girl finde ich tatsaechlich schlecht. Das ist unlustig, hat keinen Pepp und nervt mich.
Ich finde auch Private Practice schlecht. Da sind soviele unsympathische Charaktere, die eklig zu einander sind, Sex haben und dann bringen die in der Folge nicht selten auch noch ein Kind, eine Mutter oder einen Vater um [habe ich den Eindruck].

Bei Touch fehlt mir einfach die Bindung. Man koennte sagen es beruehrt mich nicht.
Der Junge ist mir relativ egal. Zumal ich nicht verstehe wieso er nicht vernuenftig sprechen kann. Zumal er ja den ganzen Vorspann ueber etwas erzaehlte. Zumindest in der ersten Episode. Also das er die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und das alles sieht und so furchtbar intelligent ist. Na, aber dann bekommt er die Zaehne nicht auseinander. Wirkt auf mich wie ein verzogenes Sterberkind das sich fuer zu intelligent fuer eine Kommunikation haelt.
[Wenn er tatsaechlich stumm ist, es gibt doch Zeichensprache, er kann schreiben und von mir aus auch moseren]

Der chronisch ueberforderte Vater macht das ganze auch nicht beruehrender. Er wirkt halt, in den Teilen die ich sah, ueberfordert. Meistens dabei etwas hektisch und sehr dringlich. Nur das sich die Spannung so gar nicht auf mich uebertraegt.

Was dann der naechste Punkt ist. Bei "Ein Engel auf Erden" wusste man noch wem es schlecht geht, wieso es ihm schlecht geht und es war nachvollziehbar wie Michael London den Leuten aus der Misere heraus half. Bei Touch habe ich keine Idee wem es gerade wieso schlecht geht, dann kommen jede Menge undurchschaubare Zahlen ... und da verliere ich schon die Lust. Ich mein die Anfangsszene, wo so ein Toucher hingeht und die Zeitung zurecht legt damit es wer aufhebt war richtig nett. Aber dann wird zurueck zum ueberforderten Vater geschnitten und erstmal war da nichts mehr.

Das ist ein wenig als wenn man die Fabelhafte Welt der Amelie schauen moechte, wo Amelie grade etwas fabelhaftes tut und das Leben von irgendwem a bissel reperariert, und dann blendet es zu einem ueberforderten Vater rueber der eine Steuererklaerung macht. Auch wenn die Steuererklaerung danach wenn rettet, interessiert mich das einfach nicht. Und ich schalt ab.


Bei GNTM hingegen passiert ja meistens etwas das a bissel spannend ist und nachvollziehbar bleibt ^^;

Aber ich glaube, die Serie will auch gar nicht besonders innovativ oder anspruchsvoll sein, sondern einfach nur seichte Herzschmerz-Unterhaltung bieten.
Der Herzschmerz-Teil kam bei mir noch nicht an.
Also weniger noch als bei einer Soap.
Dabei kann ich sogar Hart of Dixie was abgewinnen.