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Thema: John Carter - Zwischen zwei Welten

  1. #1
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard John Carter - Zwischen zwei Welten

    John Carter - Zwischen zwei Welten
    (John Carter)

    USA 2012
    Regie: Andrew Stanton
    Mit: Taylor Kitsch, Lynn Collins, Samantha Morton, Willem Dafoe, Thomas Haden Church, Mark Strong, Ciarán Hinds, James Purefoy, Dominic West, Bryan Cranston u.a.

    Kinostart: 08.03.2012






    Inhalt
    Ende des 19. Jahrhunderts ist Kavallerist John Carter auf der Flucht vor seiner Pflicht. Der Veteran des Bürgerkrieges hat keine Lust mehr für irgendwen in den Krieg zu ziehen, auch nicht gegen die Apachen in Virginia. Auf der Flucht vor seinen Häschern gerät er in eine seltsame Höhle, die von den Ureinwohnern gemieden wird. Dort soll sich sein Leben für immer verändern. Nachdem er einen seltsamen Angreifer abwehren konnte, greift er nach dessen leuchtendem Amulett und erwacht in einer fremden Wüste, der Boden bedeckt von weichem gelbem Moos. Er versucht zu laufen, kommt aber mit einer plötzlich veränderten Schwerkraft nicht zurecht. Als er schließlich eines Inkubator entdeckt, in dem seltsame vierarmige grüne Wesen aus Eiern schlüpfen, weiß er, er ist nicht mehr in Virginia. Willkommen auf Barsoom – dem Mars. (Quelle: fictionBOX)
    Soeben ist auf fictionBOX das Doppelreview von Amujan und SiskoBLN online gegangen. Ich werde hoffentlich im Lauf des Wochenendes dazu kommen, ihn mir anzusehen.

    Was sind eure Erwartungen und/oder Meinungen?

    HAVE A NICE DAY
    cornholio1980
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  2. #2
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    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    Was sind eure Erwartungen und/oder Meinungen?
    Der Trailer wirkte wie ein eher kindgerechtes, anspruchsloses Actionspektakel, wie 20.000BC nur in disneyform, das mich so rein gar nicht reizt.

  3. #3

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    Ich schau ihn mir Samstag an Review folgt, denke aber wird unterhaltsam da ich das Buch kenne.

  4. #4
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Der Trailer wirkte wie ein eher kindgerechtes, anspruchsloses Actionspektakel, wie 20.000BC nur in disneyform, das mich so rein gar nicht reizt.
    Mir hat "John Carter" Spaß gemacht. Dieses "Disney-Kinderkram"-Gelaber hab ich im Internet schon öfter gelesen. Mal wieder ein lustiges Beispiel für virtuelle Scharmintelligenz. Würde das Logo eines anderen Filmstudios im Trailer erscheinen, wären die Reaktionen wahrscheinlich weniger in diese Richtung gegangen. Es sind jedenfalls genügend derbe und düstere Szenen enthalten, um auch ein erwachsenes Publikum zu befriedigen. Letztlich bietet "John Carter" nicht mehr Kinderkram als z.B. "Star Wars" oder "Indiana Jones". Und in Sachen Anspruch wird er von aktuellen Blockbustern wie dem belanglosen "Underworld Awakening" definitiv unterboten.

    "John Carter" ist sicherlich weit davon entfernt, ein Meisterwerk zu sein. Man bekommt aber einen solide gemachten SF-Fantasy-Mix, der sein Publikum auf eine unterhaltsame Reise in eine andere Welt mitnimmt. Der Film wirkt dabei oftmals wunderbar altmodisch und versucht nicht, seine klassischen Wurzeln zu verleugnen. Ich würde gern mehr davon sehen und hoffe, dass es einen zweiten Teil gibt.

    Für "John Carter" vergebe ich 7 von 10 Thark-Eiern.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  5. #5
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Mir hat "John Carter" Spaß gemacht. Dieses "Disney-Kinderkram"-Gelaber hab ich im Internet schon öfter gelesen. Mal wieder ein lustiges Beispiel für virtuelle Scharmintelligenz.
    Ich habe im Internet noch nichts von dem Film gehoert und auch das Disney Logo nicht allzu prominent wahrgenommen.
    Das einzige was ich grob damit in Verbindung bringe ist das es vielleicht auf dem Mars spielen soll? Oder war das ein anderer Film?

    Der Eindruck ist auch mehr davon gepraegt das im Trailer ein halbnackter Kerl herumhuepft und da Elephanten Zeugs sind. Ein bisschen wie 20.000 BC wo auch ein halbnackter Kerl mit riesigen Viechern umherhupfte oder Skorpion King.
    Irgendwie fehlt mir da ein Spannungspunkt. (der Konflikt)
    Bei den Spielen von Panem sehe ich den eher. Obwohl der vermutlich noch kinderfreundlicher ist.. (und auch von Disney?)

  6. #6
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    ... Der Eindruck ist auch mehr davon gepraegt das im Trailer ein halbnackter Kerl herumhuepft und da Elephanten Zeugs sind. Ein bisschen wie 20.000 BC wo auch ein halbnackter Kerl mit riesigen Viechern umherhupfte oder Skorpion King.
    Der Film basiert auf einer klassischen Vorlage, die Anfang des letzten Jahrhunderts entstanden ist. Da finde ich es nur konsequent, dass man auch die Darstellung der Charaktere nicht zu sehr pseudo-modernisiert hat. Die Helden von damals waren eben oft kräftige Burschen, die ihre Abenteuer oberkörperfrei bestritten haben. Natürlich brauchen die Weicheier von heute immer irgendwelche aufgepimpten Superanzüge oder alberne Latexklamotten wie die Emos in "Underworld". Ich hab jedenfalls kein Problem mit einem Kostümdesign, das eher an klassische B-Movies angelehnt ist, solange es zum Setting passt. Taylor Kitsch sieht zudem nicht aus wie eine aufgepumpte Actionfigur, sondern kommt in der Rolle ziemlich glaubwürdig und sympathisch rüber.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  7. #7
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    Ich weis nicht was du hast
    Ich kenne die Vorlage nicht, ich kenne nur den Pro7 Trailer.
    Ich habe keine Ahnung worum es in dem Film geht.
    Bei Underworld ging es darum das die Menschen die Wolfis und Vamps killten.
    Bei Indiana Jones darum das er irgendein Artefakt for irgendwem anderen finden muss.
    Bei Star Wars das n Bauernjunge von nem oeden Planet das Imperium bekaempfen muss.

    Bei John Carter geht es um ... aeh ... keine Ahnung?
    Ein etwas schwaechlicher Conan der mehr oder weniger zufaellige Kaempfe bestreitet?
    Ich hab keine Ahnung @.@

  8. #8
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    Zitat Zitat von Captain Garan Beitrag anzeigen
    Ich schau ihn mir Samstag an Review folgt, denke aber wird unterhaltsam da ich das Buch kenne.
    Bin drauf gespannt, wie du den Film im Vergleich zum Buch findest. Ich kenn die Vorlage nur sporadisch, hatte aber den Eindruck, dass die wichtigsten Elemente erhalten geblieben sind.

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Ich weis nicht was du hast
    Ich kenne die Vorlage nicht, ich kenne nur den Pro7 Trailer.
    Ich habe keine Ahnung worum es in dem Film geht.
    Bei Underworld ging es darum das die Menschen die Wolfis und Vamps killten.
    Bei Indiana Jones darum das er irgendein Artefakt for irgendwem anderen finden muss.
    Bei Star Wars das n Bauernjunge von nem oeden Planet das Imperium bekaempfen muss.

    Bei John Carter geht es um ... aeh ... keine Ahnung?
    Ein etwas schwaechlicher Conan der mehr oder weniger zufaellige Kaempfe bestreitet?
    Ich hab keine Ahnung @.@
    Ähhhhmjoa...
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  9. #9

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    Hier extra für Leute wie dich Teyl ^^

    Wer ist JOHN CARTER? - YouTube

  10. #10
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    Ah cool
    Danke, das erklärt es dann doch ^^

  11. #11

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    Von mir kriegt er auch 7 von 10, daß Mittelstück zieht sich etwas aber auf jeden Fall ein solider Film mit sehr schönen Bildern und John und die Prinzessin haben wundervolle Chemie.

  12. #12
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Captain Garan Beitrag anzeigen
    ... und John und die Prinzessin haben wundervolle Chemie.
    Die Dame kommt ja auch aus "Helium". Da hat sie wahrscheinlich immer einen ganzen Chemiebaukasten im Gepäck.

    Und wie fällt bei dir der Vergleich zur Buchvorlage aus?
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  13. #13

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    Da ich die Bücher gelesen habe als ich 12 war ist da nicht mehr viel im Gedächtnis, aber grundlegend ist die Story die selbe, die Dialoge sind anders als ich in Erinnerung hatte und es fehlen ein paar nette Hintergrunderklärung. Aber werde bei Zeiten mal ein Reread machen, dann kann ich es genauer sagen.

  14. #14

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    Mein "Meta"-Überblick nach dem Durchlesen einiger Meinungen in Ottonormalforen vermittelt mir den Eindruck eines unterhaltsamen Scifi-Action-Abenteuers dass beim Normalo-Kinogängern wesentlich besser ankommt als bei den vergeistigten Kritikern die den Film eher zerrissen haben. Die Meta-Bewertung hier entspricht auch eher 7 von 10 Sternen, was für einen Popcornfilm ansehnlich ist.

    Dank der schlichtweg wieder mal katastrophalen Marketingarbeit von Disney wird dieser Film trotzdem böse floppen. Selbst das "of Mars" strich man aus Angst nach dem letzten Disney Mega-Debakel ("Mars needs Moms"), was bei den meisten Nicht-Fans allerdings eher für Verwirrung sorgen dürfte. Bei "John Carter" kann es sich um alles Mögliche handeln, bei "John Carter of Mars" weiß ich immerhin dass es um einen Science Fiction Film geht.

    Der offizielle Trailer lässt mich zum Beispiel völlig kalt und vermittelt mir nicht worum es in dem Film eigentlich geht. Zu meinem Erstaunen sah ich vor einigen Wochen einen Trailer den eine Fanseite aus dem Material des offiziellen Trailers und ein paar verpixelter Featurettes von der John Carter Webseite zusammengeschnitten hatte um ein wenig bitter nötige positive Werbung für den Film zu machen. Dieser Trailer ist allerdings um mehrere Klassen mitreißender und informativer als der Bullshit den die überbezahlten Flachpfeifen beim Multimilliardenkonzern Disney aus dem gesammelten HD Filmmaterial zusammenklamüsert haben.



    Leider läuft John Carter anders als in den USA, wo man dem Zuschauer die Wahlfreiheit lässt, wieder mal nur in 3D und da ich keine Lust habe 12 Euro für eine Kinokarte auszugeben werde ich wohl bis zum Blu Ray Release warten müssen. Schade eigentlich, da so ein Film auf der großen Leinwand angesehen werden sollte.

  15. #15
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    Habe ihn letzten Donnerstag gesehen und fand ihn ok. Nichts weltbewegendes, aber duchaus gute Unterhaltung. Das erste Drittel zieht sich etwas, im zweiten gibts dann bereits ein paar wirklich starke, gelungene Szenen, wirklich spannend wird es aber erst am Ende, als für John Carter - endlich - auch etwas auf dem Spiel steht. Über die ganze Laufzeit hinweg überzeugen können die Effekte, der Soundtrack von Michael Giacchino, sowie Lynn Collins als Prinzessin vom Mars. Taylor Kitsch verfügt leider nicht ganz über die nötige Leinwandpräsenz, ist aber auch ok. Ob es die Rahmenhandlung rund um Edgar Rice Burroughs wirklich gebracht hat, darüber kann man sicherlich geteilter Meinung sein - immerhin ermöglichte es einen passenden, stimmigen Ausklang. Alles in allem hätte ich, auch wenn ich jetzt nicht überaus begeistert war, schon ganz gern eine Fortsetzung gesehen, und finde es schade, dass dem Film kein großer Erfolg beschieden ist und er - aufgrund des hohen Budgets - wohl für Disney kaum profitabel sein wird. Es gibt wahrlich schlechtere Filme, die deutlich mehr eingespielt haben...
    7/10
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  16. #16

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    Der Film scheint sich für Disney eher zu einem kommerziellen Desaster auszuwachsen - bisher stehen den enormen Produktionskosten von 350 Millionen Dollar (das ist so viel wie die gesamte Herr der Ringe-Trilogie und die Star Wars Prequel Trilogie jeweils gekostet haben) nur magere Einnahmen von 240 Millionen Dollar gegenüber.

    Disney scheint die richtige Handhabe für Realfilme verloren zu haben, auch Prince of Persia und Tron waren trotz vieler Marketingmillionen alles Andere als erfolgreich, wobei diese Filme sicherlich nicht schlechter waren als die Transformers-Reihe von Spielzeughersteller Hasbro.

  17. #17
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    Ja, das Budget von John Carter ist ordentlich aus dem Ruder gelaufen - und dass es tatsächlich sooooo groß gewesen wäre, merkt man ihm dann eigentlich auch wieder nicht an (wenn er sicher auch keinesfalls "billig" wirkt). Für mich war John Carter so gesehen schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die Werbekampagne hat dann sicherlich auch nicht geholfen. Schade, weil so schlecht war John Carter sicher nicht, und jeder SF-Flop dient als Warnsignal für alle Filmstudios. Das kann für uns Genrefan nicht gut sein...
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  18. #18
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    In den USA profitiert "John Carter" ein bisschen vom Erfolg der "Avengers":
    The Avengers Gives John Carter a Box Office Boost | WorstPreviews.com

    Ich hoffe, dass Disney durch Whedons Kassenschlager so viel einnimmt, dass auch etwas für das "John Carter"-Sequel übrig bleibt. Wenn sie dem Regisseur diesmal freie Hand lassen und die Produktion sich etwas weniger schleppend gestaltet, könnte durchaus ein richtig gutes SF-Abenteuer daraus werden. Einige essentielle Zutaten dafür (sympathische Darsteller, interessantes Setting, nostalgischer Charme...) waren im ersten Teil ja bereits vorhanden.
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  19. #19
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Die Dame kommt ja auch aus "Helium". Da hat sie wahrscheinlich immer einen ganzen Chemiebaukasten im Gepäck.
    Helium ist aber ein Edelgas und sollte mit nichts und niemanden unter normalen Umständen reagieren.

    Der Trailer und der Anfang des Film haben mich überhaupt nicht angesprochen, aber sobald der überaus lasche Hauptdarsteller auf Barsoom landet, wird der Streifen plötzlich ziemlich unterhaltsam, aber mit dem Gefühl, alles irgendwie irgendwo schon mal in ähnlicher Ausführung gesehen zu haben. Kein Wunder, war doch die Vorlage die Inspirationsquelle für eine ganze Latte "Scifi"-Filme.

    Unterm Strich war der Film sicherlich nicht notwendig oder besonders gut, aber er tut andererseits auch nicht wirklich weh oder nimmt sich sonderlich ernst. Weniger CGI hätte dem Spektakel aber deutlich besser gestanden.

    6/10

  20. #20

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    Der Film ist mittlerweile auf Verleih und Kauf DVD/Blu Ray raus und es lohnt sich durchaus, 1-2 Euro dafür und in einen unterhaltsamen Abend zu investieren. "John Carter" kommt dabei wie eine Mischung aus Avatar, The Last Samurai und Flash Gordon daher - anders als die neuen Star Wars Filme versucht er nicht mehr zu sein, als die Big Budget Version eines witzig-trashigen Serials der 50er Jahre. John Carter macht nichts anders als viele ähnliche Action-Abenteuerfilme der letzten Jahre und damit wenig verkehrt. Der Film bietet zwei Stunden spaßige Unterhaltung und im Anschluss hat man ihn auch schon wieder vergessen.

    Schade nur dass aufgrund der fehlenden Stars und der katastrophalen Marketingkampagne die Einnahmen so gering waren dass es vermutlich keine Fortsetzung geben wird, insbesondere angesichts wesentlich schlechterer Serienerfolge wie Pirates oder Transformers die immer weiter fortgesetzt werden weil auch noch der letzte Mist 1 Mrd Dollar einspielt. Dabei lief John Carter international gar nicht so schlecht, aber überzeugen muss jeder Big Budget Film weiterhin in den USA.

    Ich vergebe 7 von 10 Sternen.

    der überaus lasche Hauptdarsteller
    Ich habe eher das Problem dass er für mich immer Tim Riggins aus "Friday night lights" bleibt, der sympathische Loser. Er klingt sogar wie Tim Riggins, wenn er die Prinzessin mit "Yes, ma'am" anspricht. Da sein neuer Film "Battleship" allerdings genauso grandios gefloppt ist wie John Carter wird er vermutlich eh erstmal in Nebenrollen und kleineren Filmen abtauchen.

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