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Thema: Die Tribute von Panem (The Hunger Games)

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  1. #1
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard Die Tribute von Panem (The Hunger Games)

    Die Tribute von Panem
    (The Hunger Games)

    USA 2012
    Regie: Gary Ross
    Mit: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Elizabeth Banks, Woody Harrelson, Lenny Kravitz, Wes Bentley, Stanley Tucci, Toby Jones, Donald Sutherland u.a.

    Kinostart: 22.03.2012





    Inhalt
    Die Länder Nordamerikas existieren nicht mehr. Auf ihren einstigen Territorien erhebt sich nun der Staat Panem. Ein Regime, bestehend aus der blühenden Metropolregion – dem Kapitol – und 12 Distrikten, in denen die Menschen unter der Knechtschaft der Peacekeeper immer kurz vor dem Hungertod stehen und mit ihrer harten Arbeit den Wohlstand des Kapitols sichern. Jedes Jahr werden jeweils ein Mädchen und ein Junge im Alter zwischen 12 und 18 Jahren aus den Distrikten geholt, um in den Hungerspielen gegeneinander anzutreten: Ein blutiger Wettkampf auf Leben und Tod, aus dem nur eine Person siegreich hervorgehen kann. Im 74. Jahr der Spiele geschieht in Distrikt 12 etwas Ungewöhnliches: nachdem ihre kleine Schwester aus dem Lostopf gezogen wurde, meldet sich Katniss Everdeen als Freiwillige, um ihren Platz einzunehmen. Kurz darauf bricht sie – begleitet von Peeta Mellark, dem männlichen Tribut des Distrikts – ins Kapitol auf, wo sie auf die anderen Teilnehmer der Hungerspiele trifft, und dem neugierigen Publikum vorgestellt wird. Ein Veteran der Hungerspiele, der jedoch die besten Tage seines Lebens hinter sich hat und seinen Kummer in Alkohol ertränkt, sowie ein Modeberater und Stylist helfen Katniss dabei, sich auf die Spiele vorzubereiten, und bei den Zuschauern Eindruck zu hinterlassen – was wichtig ist, um Sponsoren für sich zu gewinnen, die den Ausgang der Spiele wesentlich mitbeeinflussen können. Peeta wiederum überrascht sie bei seinem Interview mit einer überraschenden Offenbarung. Kurz darauf ist es soweit: Katniss Everdeen wird auf das Spielfeld gebracht, wo sie gegen die 23 anderen Tribute antreten muss. Die Hungerspiele beginnen… (Quelle: fictionBOX)
    Soeben ist auf fictionBOX das Doppelreview von Amujan und meiner Wenigkeit online gegangen. Mein Fazit: "Die Tribute von Panem" hat mich positiv überrascht. Für einen Blockbuster und/oder die Verfilmung eines Jugendstoffes ist er – gerade auch im Vergleich zu ähnlichen Produktionen – erstaunlich tiefsinnig und angenehm kompromisslos und ansatzweise brutal. Als Geniestreich erweist sich dabei die Verpflichtung von Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen, welche ihre Heroine stets überzeugend und mit überraschend viel Menschlichkeit – trotz der unmenschlichen Situation, in der sie sich befindet – darstellt. Weitere Stärken sind das ausgewogene, wendungsreiche und angenehm charakterorientierte Drehbuch, die Leistungen einiger NebendarstellerInnen, die abwechslungsreiche Filmmusik von James Newton Howard, sowie Gary Ross' Geschick, die Gewalt der Hungerspiele nicht zu verharmlosen, jedoch ohne zugleich zu viel zu zeigen und dadurch aufgrund einer zu strengen Jugendfreigabe die eigentliche Zielgruppe auszuschließen. Kleinere Kritikpunkte, wie der wieder einmal recht störende Einsatz der Wackel-Cam, die sehr oberflächliche Beleuchtung der Vorgeschichte, sowie die etwas verwirrende Liebesgeschichte zwischen Katniss und Peeta, verhindern zwar den ganz großen Wurf, dennoch kann nun auch ich mich zu den Fans von "The Hunger Games" zählen. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung!
    8/10

    Wie ist eure Meinung zu "The Hunger Games"?

    HAVE A NICE DAY
    cornholio1980
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
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  2. #2
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    Dieser Film steht auf jeden Fall auf meiner Liste. Noch dazu, wo sowohl Bücher als auch der Film wohl schon der Meyer-Vampire-Geschichte den Rang ablaufen. Find ich schon mal gut. Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, ob ich erst den Film ansehen oder erst die Bücher lesen soll.
    "Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")

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  3. #3
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    Ich habe zuvor nie die Bücher von den Tribute von Panem gelesen noch irgendwie was gehört, aber anscheinend ist da mir was entgangen :alien_grin:. Aber der Film hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt und ich werde mir defenetiv die Bücher holen Was ich so in die Kritiken gelesen hab soll der Film nahe an dem Buch rankommen.
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  4. #4
    Flinker Finger Avatar von Swiss
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    Ich würde auf jeden Fall zuerst den Film schauen und dann die Bücher lesen. Der Film ist gut und sehr nahe am Buch. Aber die Bücher sind halt doch wie üblich um einiges besser als der Film.

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  5. #5
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    Zitat Zitat von Swiss Beitrag anzeigen
    Ich würde auf jeden Fall zuerst den Film schauen und dann die Bücher lesen.
    Ich tendiere seit Herr der Ringe auch immer sehr stark dazu, die Romane erst nach Sichtung der Filme zu lesen, und würde auch bei "Hunger Games" (ohne Kennntnis der Vorlage) dazu raten. Finde, das ist immer spannender, als wenn man schon weiß, was passiert.
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  6. #6
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    Meistens, es gibt auch Ausnahmen, wie z.B. "Das Schweigen der Lämmer".
    Außerdem kann nicht jeder Peter Jackson sein. *gg*
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  7. #7
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    Naja "HdR" würde heutzutage, so wie es Tolkien geschrieben hat, keinen Verleger mehr finden, ohne das er es umschreiben müsste. Das war schon irritierend und wenn ich nicht vorher den Hobbit gelesen hätte, dann hätte ich die ersten Seiten auch nicht überflogen. Ich erinnere mich noch daran, wie mein Bruder mich entrüstet anrief und sich beschwerte, dass er schon auf Seite 118 ist und die immer noch nicht los gegangen wären.
    Die Bücher sind beim Lesen schon gewöhnungsbedürftig...

    Also gut, ich werde erst den Film ansehen. Derzeit würde ich eh nicht zum Lesen kommen, da mein noch zu lesender Bücherstapel immer noch sehr hoch ist. Im Mai habe ich eine Woche Urlaub, dann hoffe ich mal, dass ich ihn reduzieren kann...
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  8. #8

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    Zitat Zitat von Demona Beitrag anzeigen
    Naja "HdR" würde heutzutage, so wie es Tolkien geschrieben hat, keinen Verleger mehr finden, ohne das er es umschreiben müsste. Das war schon irritierend und wenn ich nicht vorher den Hobbit gelesen hätte, dann hätte ich die ersten Seiten auch nicht überflogen. Ich erinnere mich noch daran, wie mein Bruder mich entrüstet anrief und sich beschwerte, dass er schon auf Seite 118 ist und die immer noch nicht los gegangen wären.
    Die Bücher sind beim Lesen schon gewöhnungsbedürftig...

    Also gut, ich werde erst den Film ansehen. Derzeit würde ich eh nicht zum Lesen kommen, da mein noch zu lesender Bücherstapel immer noch sehr hoch ist. Im Mai habe ich eine Woche Urlaub, dann hoffe ich mal, dass ich ihn reduzieren kann...
    Man muss dazu sagen dass Lord of the Rings ursprünglich als ein Buch erscheinen sollte, jedoch wegen des Papiermangels nach dem Krieg und aus Einnahmegründen auf drei Bücher aufgeteilt wurde. Da kommen natürlich gewisse Längen drin vor - diese finden sich aber auch in den meisten Büchern und besonders längerer Buchzyklen anderer Genreautoren wie Stephen King (Dark Tower) oder George Martin (Song of Ice and Fire). Gegen den schneckenartigen Fortschritt der Handlung in den sieben Königslanden schreitet Tolkien den Ringkrieg geradezu in Speedy Gonzales-Manier ab.

    Ich habe in den letzten Jahren ab und zu überlegt den Hobbit mal wieder zu lesen, ist nämlich so ewig her dass ich mich kaum mehr an die Handlung erinnern kann. Habe nun entschieden das bis 2014 zu verschieben, wenn die beiden Peter Jackson-Teile im Kino gelaufen sind. Wenn man nicht weiß was passiert macht das die Filmerfahrung vielleicht noch einen Tick besser und man kann die Bücher immer noch später lesen um die Lücken zu füllen.

    Dies setzt natürlich eine gute Verfilmung voraus welche die Geschichte nachvollziehbar auf die große Leinwand transportiert. Bei Harry Potter hatte ich da beispielsweise so meine Schwierigkeiten.

  9. #9
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    Das passt vielleicht ganz gut.

  10. #10
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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  11. #11
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    Teehee, Kaff, das trifft die Sache wirklich erstaunlich gut.

    Hunger Games scheint sich ja auch hierzulande zum neuen Teenie-Schlager zu entwickeln (im Buchladen meines Vertrauens hatten die Mädels heute zumindest neben dem Twilight-Tagebuch auch die Panem-Pins in der Hand). Finde ich gut, denn die Bücher ist bei uns über die ganzen Twilight-Hype (leider) etwas untergangen. Ich lasse mich jetzt mal nicht über die Gründe aus, warum ich Katniss für eine besseres Rollenmodell als Bella halte, aber was ich mir hier nicht verkneifen kann:

    Leute, ich würde niemals den Film vor dem Buch schauen. Schon gar nicht bei bei sowas epischem wie Herr der Ringe oder sogar etwas kurzweiligem Hunger Games: So machen doch a) die Bücher keinen Spaß mehr (120 minuten wissen was passiert weil man das Buch kennt vs. 2 Wochen beim Lesen wissen was passiert weil man den Film gesehen hat? öööh...) und b) weil ein Film doch niemals das Gesamtkonzept einer Geschichte wiedergeben kann oder will. Die Hintergrundhandlung, die Motivationen und Emotionen der Charaktere kommen doch immer viel zu kurz.

    Außerdem hasse ich es fürchterlich, wenn meine Vorstellung der Charaktere durch einen Hollywoodschauspieler so stark beeinflusst wird, dass ich nur noch das vorgefertigte Bild im Kopf habe und kein eigenes mehr machen kann. Auch wenn man vielleicht ein wenig mehr Überraschung im Kino erlebt finde ich man macht sich mehr kaputt als man gewinnt.
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

  12. #12

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    Zitat Zitat von Dune Beitrag anzeigen
    Teehee, Kaff, das trifft die Sache wirklich erstaunlich gut.

    Hunger Games scheint sich ja auch hierzulande zum neuen Teenie-Schlager zu entwickeln (im Buchladen meines Vertrauens hatten die Mädels heute zumindest neben dem Twilight-Tagebuch auch die Panem-Pins in der Hand). Finde ich gut, denn die Bücher ist bei uns über die ganzen Twilight-Hype (leider) etwas untergangen. Ich lasse mich jetzt mal nicht über die Gründe aus, warum ich Katniss für eine besseres Rollenmodell als Bella halte, aber was ich mir hier nicht verkneifen kann:

    Leute, ich würde niemals den Film vor dem Buch schauen. Schon gar nicht bei bei sowas epischem wie Herr der Ringe oder sogar etwas kurzweiligem Hunger Games: So machen doch a) die Bücher keinen Spaß mehr (120 minuten wissen was passiert weil man das Buch kennt vs. 2 Wochen beim Lesen wissen was passiert weil man den Film gesehen hat? öööh...) und b) weil ein Film doch niemals das Gesamtkonzept einer Geschichte wiedergeben kann oder will. Die Hintergrundhandlung, die Motivationen und Emotionen der Charaktere kommen doch immer viel zu kurz.

    Außerdem hasse ich es fürchterlich, wenn meine Vorstellung der Charaktere durch einen Hollywoodschauspieler so stark beeinflusst wird, dass ich nur noch das vorgefertigte Bild im Kopf habe und kein eigenes mehr machen kann. Auch wenn man vielleicht ein wenig mehr Überraschung im Kino erlebt finde ich man macht sich mehr kaputt als man gewinnt.
    Ich sehe vor meinem geistigen Auge trotzdem Elijah Wood, Viggo Mortensen und Ian McKellen wenn ich an Frodo, Aragorn und Gandalf denke, auch wenn ich die Bücher vorher gelesen habe.

  13. #13
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    @ Dune

    Aus diesem Grunde habe ich es bisher auch immer so gehalten, erst die Bücher dann der Film...
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  14. #14
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    @ Bade

    Mag auch daran liegen, dass diese Schauspieler auch deinen Vorstellungen entsprechen, die du von den Figuren hattest. geht zumindest mir so.

    Bei dem Buch von Hera Lind "Vollweib" (das einzige gute Buch von ihr) hatte ich auch meine Vorstellungen und ehrlich, selbst nachdem ich den Film gesehen habe, ist die Ferres immer noch nicht das Vollweib, welchem sie bis jetzt nicht entspricht, zumindest in meiner Vorstellung...
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  15. #15
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    Gerade drin gewesen, und der aller erste Gedanke beim sehen des Films war das ein Stativ für eine Kamera doch echt nicht soviel kosten kann. Bei den Spielen hat es ja noch gepasst, aber davon ab wäre die Wackelkamera nicht nötig gewesen.
    Ansonsten habe ich mich arg bei dem auftauchen des Hundes erschreckt ^^;
    Allgemein war der Film okay. Bin noch unschlüßig ob ich ihn besser oder schlechter als Battle Royal finden soll.
    Battle Royal hat die besseren Kampfszenen / Choreographie, The Hunger Games imho dafür das interessantere "drum herum".

  16. #16
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    Wer Battle Royal kennt und dann Tribute von Panem anschau, zieht hier natürlich eine Menge Vergleiche. Verständlich der Aufschrei, Tribute sei nur ein Abklatsch, aber die in den Rezis genannte Tiefe des Films holt das locker wieder raus. Und gerade eine der größten Schwächen von BR, die echt schwache Charakterzeichnung, sehe ich bei Tribute nicht. Mit Katniss und Peeta kann man bestens mitfühlen, auch andere Figuren lernt man näher kennen als jeden BR-Hauptcharakter.
    Da ich die Bücher nicht kenne, tat ich mir als Unwissender mit der Lovestory recht schwer. War das nun nur gespielt oder doch echt? Ein bißchen echt, ein bißchen gespielt? Das wird uns wohl nur die Fortsetzung zeigen. Die sollte auch sicher kommen, da zum Einen der erste Teil ein klarer Erfolg war und zum Anderen Cast&Crew ja schon verpflichtet wurden. Man darf gespannt sein.

    Einen Kritikpunkt hätte ich aber noch: Peeta wird zu Beginn von der Gruppe um Cato dazu benutzt, Katniss aufzuspüren. Dabei erweckt er nicht den Eindruck, eine Geißel o.ä. zu sein, sondern scheint zumindest zum Großteil normaler Teil der Gruppe zu sein. Klar verschafft er Katniss Zeit zum Nachdenken und Reagieren, als er, als sie auf dem Baum sitzt, vorschlägt sie einfach zu belagern. Aber andererseits arbeitet er ja, selbst wenn es teils unter Zwang geschieht, gegen sie.
    Als dann die Regeln geändert werden, finden beide zueinander und sind sofort ein super Team. Dass Peeta aber noch kurz zuvor mit der anderen Gruppe Katniss versucht hat zu jagen und einzufangen, darüber werden einfach keine Worte verloren. Das fand ich schon etwas seltsam. Selbst wenn man sagt, sie haben sich für die Zuschauer eben als Liebespaar ausgegeben, wäre ein Zwist mit anschließender Versöhnung sicher nur noch förderlicher gewesen.
    Ein wenig mehr versprach ich mir auch vom Einfluss der Sponsoren. Da wurde vorher ein sehr großes Trara gemacht, aber am Ende gabs nur zwei Fallschirme jeweils mit Medizin. Da hatte ich mir irgendwie mehr vorgestellt. Die Päckchen am Ende kamen zudem ohnehin von der Spielleitung...?

    Aber insgesamt sind das jetzt nur zwei wirklich kleine Kritikpunkte. Ich fühlte mich wirklich unterhalten, der Film hatte für mich keine Längen, was bei >2h ja durchaus für den Film spricht. Die Fortsetzung werd ich mir auf jeden Fall anschauen.

    8,5/10 Tributen.
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    Bring on your thousands, one at a time or all in a rush.
    I don't give a damn.
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