Teehee, Kaff, das trifft die Sache wirklich erstaunlich gut.

Hunger Games scheint sich ja auch hierzulande zum neuen Teenie-Schlager zu entwickeln (im Buchladen meines Vertrauens hatten die Mädels heute zumindest neben dem Twilight-Tagebuch auch die Panem-Pins in der Hand). Finde ich gut, denn die Bücher ist bei uns über die ganzen Twilight-Hype (leider) etwas untergangen. Ich lasse mich jetzt mal nicht über die Gründe aus, warum ich Katniss für eine besseres Rollenmodell als Bella halte, aber was ich mir hier nicht verkneifen kann:

Leute, ich würde niemals den Film vor dem Buch schauen. Schon gar nicht bei bei sowas epischem wie Herr der Ringe oder sogar etwas kurzweiligem Hunger Games: So machen doch a) die Bücher keinen Spaß mehr (120 minuten wissen was passiert weil man das Buch kennt vs. 2 Wochen beim Lesen wissen was passiert weil man den Film gesehen hat? öööh...) und b) weil ein Film doch niemals das Gesamtkonzept einer Geschichte wiedergeben kann oder will. Die Hintergrundhandlung, die Motivationen und Emotionen der Charaktere kommen doch immer viel zu kurz.

Außerdem hasse ich es fürchterlich, wenn meine Vorstellung der Charaktere durch einen Hollywoodschauspieler so stark beeinflusst wird, dass ich nur noch das vorgefertigte Bild im Kopf habe und kein eigenes mehr machen kann. Auch wenn man vielleicht ein wenig mehr Überraschung im Kino erlebt finde ich man macht sich mehr kaputt als man gewinnt.