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"Behalten wir im Auge, daß die Hauptaufgabe des Geldes darin besteht, den Austausch von Waren, Diensten und Arbeit sowie die Versorgung mit Betriebskapital zu vermitteln."
Economicus Weltwaehrung
Fugger
https://de.wikipedia.org/wiki/Fugger
Hanse
https://de.wikipedia.org/wiki/Hanse
Neun tödliche Gefahren in die uns das Zinsgeldwesen gebracht hat.
Durch eine Zinsfreie Wirtschaftsordnung können sie abgewendet werden.
Die Zinsfreie Wirtschaftsordnung
Günter Hannisch in der Zusammenfassung:
"Die Entwicklung unseres Finanzsystems läuft, wie gezeigt wurde, auf einen Endpunkt zu. Durch den Zins kommt es zu einer explodierenden Schuldenlast und auf der anderen Seite zur entsprechenden Vermehrung des Geldvermögens bei wenigen Superreichen. Um die waschsenden Zinsforderungen erfüllen zu können, wird der einzelne durch den Staat und am Arbeitsplatz ausgebeutet. Die Globalisierung verschärft die Situation zusätzlich, da nun ganze Nationen in einen rücksichtslosen Verdrängungswettbewerb gezwungen werden.
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Wohin die Entwicklung unserer Welt letztlich geht, hängt nicht zuletzt von der Einstellung und dem Willen eines jeden einzelnen ab. Hier hilft es wenig, auf Führungskräfte oder eine "Mehrheit" zu vertrauen.
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Jeder ist deshalb dazu aufgerufen, seinen Beitrag zur Schaffung einer besseren Welt zu leisten."
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Zinslose Geldwirtschaft:
Man bedenke, dass das aktuell gar ein Gewinn für den kleinen Angestellten, den "Normalbürger" gar bei uns wäre, denn bei etwa derzeit 0,4 % Zins auf Sparkonten oder ab ca. 2-3 Jahre Festgeldanlagen mit etwa 2,5 % Zins ... hat man real einen Geldverlust oder kommt gerade an die Inflationsgrenze.
Tja, ein zinsloses Geldsystem gab es schon mal viele hundert Jahre erfolgreich. Es ist eine Alternative.
Was ich nicht erwarte ist, dass die "Verantwortlichen in Staat und Wirtschaft" freiwillig auf ihre Privilegien und Besitzstände verzichten werden. Somit wird es immerwieder auf eine Geldentwertung oder gar Crash hinauslaufen.
Wenn wir schon uns nicht in Europa einigen können sind weltweite Systemänderungen hoffnungslose Illusion. Daher bin ich hier ein Pessimist!
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Auf Brainis Frage:
... allein schon das ich nicht mehr für eine gewinnorientierte Firma arbeite war ein kleiner Schritt (die Chance haben die Wenigsten). Dazu kommt, dass ich lieber mal etwas mehr investiere für Qualität und Lebensmittel aus ökologischem Anbau oder Waren aus europäischer Herstellung.
Beim Einkauf könnte(!) man am meisten "Abstimmen", doch auch hier wird dem Verbraucher die Wahl schwer gemacht. Beispielsweise hat man hier und da überhaupt keine Wahl bei Produkten aus z.B. China. Auch wenn man will, man findet kein anderes Herstellungsland.Aber auch so Kleinigkeiten wie nur Zahncreme ohne zusätzliche Umverpackung kaufen sind erste Schritte. Leider wird es immer wieder Leute geben die diese Schritte nicht tun, also ...
Somit ist es eben für "die da unten" nicht leicht etwas zu ändern. "Die da oben" wollen es aber eh nicht.![]()
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