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FOCUS-Online-User zum Thema Beschneidung:

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Kurz zu Stichwort "Prägung durch das Elternhaus oder der Gesellschaft":

Natürlich ist die fast logische Folge, beim Aufwachsen in einer bestimmten Umgebung, dass man eher dies annimmt und glaubt was einem vorgesetzt wird, als das man selbst anfängt zu denken. Würden sonst die katholisch, jüdisch, muslimisch erzogenen Teenager denn ganz von selbst neu nachdenken oder was ist die Ursache dafür, dass z.B. in allen Ländern die jeweils historisch geprägte gläubige Ausrichtung weiter so bleibt wie gehabt?

Theoretisch haben selbst die Kinder der Taliban in Afghanistan die Möglichkeit z.B. Buddist oder Atheist zu werden, doch wie groß ist die Wahrscheinlichkeit (mangels wirklicher wissenschaftlich orientierter Bildung) wirklich? Ich denke eher eine Tendenz gegen Null!

PS: Gerade gestern in einer Naturwissenschaftssendung zum Thema Vulkanismus und dem tektonischen Gürtel von Neuseeland über die Südsee zu Amerika gesehen, dass z.B. auf einer Südseeinsel mit aktivem Vulkan man seit Jahrhunderten glaubt das der Vulkan eine Art "Lebewesen" ist mit dem man "spricht", den man "besänftigen" kann etc. Eine Eingeborene ist heute Geologin dort und weiss um die wirklichen Hintergründe ... doch selbst sie traut sich nicht die alten Rituale aufzubrechen und den "normalen" Leuten die Dinge so beizubringen wie sie wirklich sind. "Sie akzeptiere die Ältesten und lasse ihnen den Glauben." Na toll, so wird das mit Bildung und aufgeschlossener Intelligenz der Menschheit auch im 22. Jahrhundert noch nix!! Grrr.