Ich auch
Aus dem Religionsunterricht an diversen Schulen hier im Land z.B. oder aus meinem Kontakt mit dem organsierten Christentum, welches einen erschreckenden Hang dazu hat jedes kritisches Denken im Keim ersticken zu wollen, was ziemlich gewagt ist für ne Religion die auf nem Buch basiert die schlechtere moralische Lebensansätze liefert als ein Grimmmärchenbuch und weit mehr surreales Märchenzeug drin hat.
Wie wärs mit Büchern?Wahrscheinlich stammen sie überwiegend aus Film, Fernsehen und Comics.Hast du dir mal angesehen wie viele westliche Literaten das Thema Christentum in ihren Büchern todreiten bzw. vorgeworfen wird dies zu tun.
DankeSollte dein Kommentar allerdings tatsächlich ernst gemeint sein, ist er ein Beispiel für die Art von atheistischer Überheblichkeit, die letztlich nicht besser ist als die von religiösen Fanatikern, die alle Nicht-Gläubigen als "unrein" oder "fehlgeleitet" bezeichnen.ich bin übrigens Agnostiker und glaube es muss jeder für sich wissen, bin nur nicht der Meinung, daß man schon Leute vor sie Lesen und Schreiben können auf religöse blindtreue drillen sollte und habe eigentlich auch weit mehr ein Problem damit wie sehr sich die typischen Religionen darüber erheben was sie meinen was für jeden Anderen richtig ist. Oder haben sie einfach immer noch was gegen die Aufklärungsbewegung die nahe legt, dass man auch später religiös werden kann und sogar noch eher eine Religon für einen passend ist findet wenn man eine Erziehung genießt die gesundes Hinterfragen und eigenständiges Denken fördert. Vor allem diese ganzen seltsamen Rechtsbewegung die immer Gott und die Kirche vorschieben als Werteerhaltend, während z.B. die katholische Kirche dies schon so lange verwirkt hat. Würden die Kirchen nachdenken in ihrer Reihen auch eher fördern, hätten sie wohl auch weniger das Problem von antiquierten Dogmen die sich nicht mehr umsetzen lassen.
Bedenk nur mal wie viel Zeit und Energie darauf verschwendet wird Jugendlichen in unserem Kulturkreis christliche Werte einzubläuen und wie viel produktiver man dies für moralische Leitdinge oder Staatskunde oder die Götter (Ich kann jedenfalls nicht nachvollziehen, wie man Menschen allein aufgrund ihres Glaubens als "geschädigt" bezeichnen kann.) wissen sonst was nutzen könnte und die Lieben kleinen selbst ihre Religion finden lassen soll sobald sie volljährig sind.
Ach was, Leute von wo anders haben nur andere Talente und Werte, denen aber auch freiliegen sollte diese zu entwickeln wie sie wollen.Das ist für mich nichts anderes als würde jemand wegen seiner Hautfarbe oder Herkunft zum "Untermenschen" degradiert.
Glaube ich jetzt weniger, da Atheisten üblicherweise dieser Bekehrungsdrang fehlt.Sie zeigt nur, dass sich im Atheismus mindestens genauso viele selbstherrliche Kleingeister tummeln wie in den großen Weltreligionen.
Was? Ist so, wenn es ist Körperverletzung als Argument gegen Bescheidungen reicht, dann die tödlichen Gefahren von Taufen doch allemal.Irgendwie hab ich schon befürchtet, dass du mit einem so flachen Totschlagargument kommst wie "Es sind schon Kinder beim Taufen verstorben"...![]()
Genauso wie bei Beschneidungen.Ich will nicht bestreiten, dass es solche Fälle geben mag, aber bei der Taufe wie sie z.B. in der evangelischen Kirche durchgeführt wird, geht das Risiko dafür gegen Null.
Für ein paar Woche alte Babies? Würde ich nahlegen.Wollen wir Kindern deshalb auch verbieten, dass sie laufen oder schwimmen lernen?
Wollen wir Autos verbieten, die wahrscheinlich eine wesentlich häufigere Todesursache bei Kindern sind als Taufen?
Wäre schon lange für selbstfahrende Autos, in ein paar Jahren müsste die Technik sogar so weit sein.
Sofort verbieten da sie eine Gefährdung von unbeteiligten Dritten sind, egal ob Kinder oder nicht.Und wie ist es mit Zigaretten?
Der Unterschied ist, dass es sich bei dem einen um instituierte religiöse Akte handelt, bei deinen Beispielen nicht so ganz, sonder eher um bedauerliches Verhalten/ Umstände. Es obliegt jedem selbst ob er raucht oder autofährt, das Taufen von Kindern ist auf Grund des Religionszwangs auferlegt mit einem zutiefst verabscheuungswürdigen doppelten Hintergedanken, dass Kinder die nicht getauft sind sofort in die Hölle fahren (die vermeintliche Erbsünde) und natürlich um bereits Kleinstkinder an die christliche Kirche zu binden, ehe sie selbst darüber entscheiden können.Aber ich will diese Liste gar nicht weiterführen, weil du eh nicht drüber nachdenken wirst, genauso wie du über dein oben genanntes Totschlagargument wahrscheinlich nicht nachgedacht hast.
(1) Jedermann hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit. Dieses Recht umfasst die Freiheit, eine Religion oder eine Weltanschauung eigener Wahl zu haben oder anzunehmen, und die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Gottesdienst, Beachtung religiöser Bräuche, Ausübung und Unterricht zu bekunden.Dir ist schon klar, was der Begriff "Religionsfreiheit" bedeutet, oder? Hmmm, nein, ehrlich gesagt denke ich, es ist dir nicht klar.![]()
Mich stört hier, dass christlichen Kindern schon vor sie eigentlich selbst entscheiden können diese Wahl genommen wird.
Wie wär es mit Taufen für Volljährige wenn sie es wollen und wie es die Bibel ja eigentlich auch vorsieht und einer anders Regelung von Religionsunterricht, so dass dieser außerhalb der Schule stattfindet und man in der Schule eher faktische Themen behandelt, oder noch besser auch Unterricht der zum kritischen denken anregt, unter anderem auch über Religion?Aber egal, gehen wir mal davon aus, die Taufe würde wirklich verboten. Was würde das für die Kinder ändern, die in christlichen Familien aufwachsen? OK, sie hätten dann in ihrer Kindheit einmal weniger einen nassen Kopf gehabt. Aber ansonsten wachsen sie doch nach wie vor in einem "schädigenden" religiösen Umfeld auf. Egal ob mit oder ohne Taufe - sie werden christlich erzogen. Inwiefern trägt ein Taufverbot also zum Schutz des Kindeswohls bei?
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