Er ist tatsächlich nicht wirklich konfus. Wie tubbacco schon sagte, die Einzelgeschichten sind sehr geradlinig und für sich nicht sonderlich komplex. Die Zeit, die man in einer der Geschichten verbingt wird nur zum Ende hin immer kürzer (die Sprünge werden häufiger), weil man quasi alle sechs Enden mehr oder weniger zum selben Zeitpunkt hat um eben diese metaphysische Verbundenheit noch deutlicher zu machen. Aber wer mit den 4(?) Traumebenen in Inception klarkam, wird auch das können. Man muss schon so minimal bereit sein mitzudenken.

Soll heißen: Der Film funktioniert auch ohne Kenntnis des Buchs, vielleicht sollte man sich den Wikipedia-Artikel kurz zu Gemüte führen um die Struktur zu verinnerlichen, wenn man da meint nicht ganz mitzukommen.