Jetzt, wo es wieder kalt wird, verliert meine ungedämmte Wohnung wieder spürbar Wärme durch ein paar besonders dünne Wände in den Fensternischen sowie die undichten Uralt-Fenster. Für letztere, habe ich mir gerade gedacht, werde ich mal den Vermieter fragen, ob ich da Tesa-Moll benutzen darf. Kann allerdings sein, dass er was dagegen hat, da die Fensterrahmen lackiert sind und der Lack - alt und bröckelig - sich vermutlich ablösen würde, wenn man das Dämmband irgendwann mal wieder abzieht. Kann auch sein, dass darauf sowieso kein Klebeband hält.
Für die dünnen Wände unter den Fenstern hatte ich gerade eben die schlaue Idee, dass ich mir ja im Baumarkt ein paar Styroporplatten kaufen könnte und die im Winter in diese Nischen "stopfen" könnte.
Frage an Heimwerker und andere, die vielleicht relevante Erfahrungen haben: Handele ich mir damit mit ziemlicher Sicherheit ein Schimmelproblem hinter den Styroporplatten ein? Denn die Wand dahinter bleibt ja kalt, d.h. Feuchtigkeit wird sich da weiter bevorzugt niederschlagen, und durch die Styroporplatte wäre die Wand auch noch schlecht belüftet.
Fällt Euch eine Dämmmöglichkeit ein, die man als Mieter "selberbasteln" kann, ohne das Schimmelrisiko zu erhöhen?
Manno... ich will diesen Winter nicht so frieren wie letzten Winter...



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Ich glaub, da ist es lohnenswerter, sich eine besser gedämmte Wohnung zu suchen. Die Art Dämmschutz wie du ihn dir vorstellst, wird sowieso kaum einen Effekt bringen. Zu dem Schimmelrisiko kann man über's Internet keine Ferndiagnose machen. Da müsste man sich die Gegebenheiten vor Ort genauer anschauen, inkl. der restlichen Gebäudestruktur und dem Zustand des Außenputz (der entscheidet mit darüber, wieviel Feuchtigkeit eine Wand aufnimmt). Du wirst in den Weiten des WWW sicherlich irgendjemanden finden, der dir sagt, dass du es ausprobieren kannst. Wenn sich dann trotzdem Schimmel bildet... nunja, viel Spaß. 
Hier einige Anwendungsbeispiele:




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