Ich muss zugeben, ich weiß grad nicht so recht, was ich von der Folge halten soll. Zum Einen freu ich mich riesig, dass es mit Supernatural endlich weitergeht, aber dieses "Ach, wir schubsen Dean einfach mal gleich am Anfang aus Purgatory raus und erklären dann via Flashbacks wie es dazu gekommen ist, und was er dort so erlebt hat"... meh. Sowas in der Art hatten wir halt schon x-mal. Aber gut, so isses nun mal.

Und dass Sam so mir nichts, dir nichts alles hinschmeißt... da muss ich Dean eigentlich Recht geben, das war auch nicht grad das Gelbe vom Ei. Und dass er nicht mal nach Dean gesucht hat, das fand ich ja das Allerhärteste. Oder vielleicht ist mir gar nie so bewusst geworden, wie zerdeppert eigentlich die Beziehung zwischen den Brüdern ist. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Sam vor ein paar Jahren Dean genauso einfach ad acta gelegt hätte. Naja, vielleicht erfahren wir da ja noch mehr bei Sams Flashback-Szenen mit dem knuffigen Hund.

Was mir persönlich von der Inszenierung wahnsinnig gut gefallen hat war Kevins Ablenkungsmanöver mit dem Holy Water. Es trifft zwar Crowley und seinen Handlanger-Dämon, aber das Ganze ist so schnell geschnitten, dass man nicht wirklich sieht ob nur der Dämon auf das Wasser reagiert oder auch Crowley. Die Szene hab ich mir extra ein paar Mal angesehen. Insofern hat Mark Sheppard bei den zwei Conventions bei denen ich mit ihm mal gesprochen hab, ordentlich mein Misstrauen geschürt hinsichtlich was Crowley nun eigentlich ist. Mark selbst scheint sich ja auch einige Gedanken dazu zu machen.

Ansonsten... joah, sämtliche Dämonen zurück in die Hölle verbannen klingt sich nach ner ganz netten Aktion. Bleiben natürlich trotzdem noch die ganzen Vampire, Shapeshifter und wasweißich um die Jäger zu beschäftigen. Und schließlich dieser ominöse neue Kumpel von Dean. Des ist in der Tat ein Story-Punkt, der mich brennend interessiert.

Und nun, Abwarten und ne Woche lang Tee trinken.