Das wurde doch in der Folge geklärt. Die Observer sind an eine Atmosphäre mit höherem CO² Gehalt angepasst, sie können unsere Luft auf Dauer nicht atmen. Also haben sie Treibhausgas emitierende Kraftwerke auf jedem Kontinent gebaut. Dieser Plot erinnert frappierend an die Aliens aus "The Arrival".

Das Problem der Observer-Zeitreise besteht natürlich einmal mehr im Großvaterparadoxon - indem sie die Vergangenheit der Menschheit ändern, würde sich auch ihre Gegenwart bzw. unsere Zukunft tiefgreifend ändern. Wie bei allen Zeitreise-Stories muss man also seinen nitpicker-Mantel und seinen suspension of disbelief-Schal an der Garderobe abgeben um sich unterhalten zu lassen.

Nach dem Ende des Paralleluniversen-Plots der ersten vier Staffeln brauchte es eben noch eine Epilog-geschichte für die letzte Staffel, mit deren Produktion vermutlich niemand mehr gerechnet hatte. Das erinnert an die fünfte Staffel von Babylon 5, die auch einen gewissen Bruch zu den vorigen Staffeln darstellte. Das muss auch nicht unbedingt schlecht sein, es kommt drauf an was man in den nächsten 12 Folgen draus machen wird.