Naja, es hätte meinetwegen noch etwas würdiger sein können.Die Geschichte rund um J.R.'s Tod wirkte zu sehr wie mit heißer Nadel gestrickt. Zwar hat man recht clever einige ältere und geschnittene Szenen zusammengebastelt, aber eine runde Sache ist daraus für mich nicht geworden. Man merkte, dass die Serienmacher nicht wirklich auf Larry Hagmans Tod vorbereitet waren - und genau das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Beim "Dallas"-Reboot war doch von Anfang an klar, dass J.R. nur für begrenzte Zeit dabei sein kann. Hagman war gesundheitlich stark angeschlagen und schaffte es gerade so, die erste Staffel durchzuhalten. Viele Szenen konnten mit ihm nur im Sitzen gedreht werden. Da ging ich eigentlich davon aus, dass man für seinen Tod einen klaren Plan vorbereitet hat und bereits einige Szenen im Kasten sind, die dafür verwendet werden könnten. Wirklich schade, dass das nicht möglich war und eine Schauspiel-Ikone wie Hagman letztlich mit einem Mischmasch aus Recycling-Material verabschiedet wurde.
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Das beste an der Episode war der Sondervorspann:
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