Ich hasse Sonntage. Außerdem muss ich mich jetzt konzentrieren damit ich mich nicht wiederhole.

Punkt zwei:
Hast recht. Hass ist ja eine Emotion und man hasst ja auch keine Tiere. Natürlich hat die Erziehung und das Umfeld Einfluss auf den Charakter. Es gibt aber auch immer Widerstand. Wieso schaffen es also Leute aufzustehen um gegen Unrecht zu protestieren, während die Mehrheit einfach schweigt. Auch gegen das Massaker an den Hereros gab es ja Widerstand in Deutschland. Wieso fand der keine Mehrheit. Wieso haben Menschen soviel Angst davor aus der Reihe zu tanzen?

Punkt drei:
Ach wir gedenken doch auch gerne den Gefallenen während des 2ten Weltkrieges. Noch heute spielen doch einmal im Jahr die Posaunenchöre an all den Gedenktafeln. Alamo ist langer her, vielleicht spielen in Deutschland die Posaunenchöre ja in 50 Jahren eine fröhlichere Musik? Ich denke würde Bush nicht den Terror missbrauchen würde man in Amerika auch diskutieren. Die Begnadigungen, die Klagen, was fehlt ist wirklich die Ruhe.

Punkt vier:
Ich bin auch für Volksbegehren. Andererseits muss die Politik auch manchmal gegen den Willen des Volkes handeln. Nehmen wir z. B mal Deutschland. Wir brauchen Reformen, keiner traut sich, immer sollen zuerst die anderen zahlen, dementsprechend wird gewählt, wir müssen erst am Boden liegen damit sich jemand traut. Demokratie ist schwierig, solange mir nichts bessres einfällt bin ich aber voll dafür.

Punkt fünf:
Puh ... ich bin ja dafür das man selber den anderen vorlebt das es anders geht. Proteste, politischer Druck, etc. führen nur dazu dass das Gegenüber sich verschließt. Übrigens bin ich es leid mich darüber aufzuregen. Wenn Amerika weiter den Terrorismus finanzieren will, wenn sie Mutter Natur töten wollen ... was können wir schon dagegen tun? Bei uns bildet sich ein Umweltgewissen ja auch erst langsam. Scheiß Erdbewohner!

Punkt sechs:
Thema Krieg haben wir ja schon woanders. Ich mag deutliche Worte, andererseits muss man immer bedenken das man dem anderen noch in Gesicht gucken kann. Nur so kann man mit einander reden und sein Gegenüber vielleicht doch noch überzeugen.

Punkt acht:
Es gab doch genug Berichte über die Wahl. Auch Proteste gab es, vor allen Dingen von den Minderheiten, nur 10 % haben Bush gewählt. Genauso wie du das vergessen hast, habe das auch die Amerikaner vergessen. Nach dem 11. Sept. brauchte man außerdem jemanden der einen tröstet und da war Präsidentenkritik, und ist noch heute, so hat es den Anschein, tabu.