Und auch Corny hat inzwischen ein Review zu "Silver Linings" abgeliefert:
fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - Silver Linings
Sein Fazit:
Auch ich fand, dass Tiffanys manipulatives Verhalten zu wenig thematisiert wurde. Aber in Filmen ist's eben oft so wie im richtigen Leben..."Silver Linings" ist eine überdurchschnittliche und überwiegend gelungene romantische Komödie, die vor allem dank jener Elemente überzeugt, die sich vom Genre-Einheitsbrei abheben. Hier ist vor allem der manisch-depressive Pat zu nennen, dessen psychische Probleme nicht beschönigt werden. Auch Tiffany ist eine problemgebeutelte Figur. Aufgrund ihrer Schwierigkeiten, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, fiebert man doch stärker mit, als das bei romantischen Komödien sonst üblich ist; sie scheinen sich aufgrund der Hindernisse, die sie überwinden müssen, um glücklich zu werden, das Happy End mehr zu verdienen als so manch andere. Was vor allem auch besticht, sind die schauspielerischen Leistungen. Jennifer Lawrence ist erneut grandios, vor allem aber war es Bradley Cooper, der mich mit einer bestechenden Leistung, die ich ihm so nicht zugetraut hätte, positiv überrascht hat. Auch unter den Nebendarstellern finden sich einige Highlights, allen voran Robert De Niro. Dass ich "Silver Linings" trotz dieser Stärken nicht ganz in den Genre-Olymp heben kann, liegt daran, dass es für eine romantische Komödie für meinen Geschmack etwas zu wenig zu lachen gibt, sowie an der Tatsache, dass Tiffanys manipulatives Verhalten nie thematisiert wird. Davon abgesehen hebt er sich aber angenehm und wohltuend von der Masse der romantischen Komödien ab.
Wertung:
8 von 10 Punkten![]()





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