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Thema: Shootout - Keine Gnade (Bullet to the Head)

  1. #1
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard Shootout - Keine Gnade (Bullet to the Head)

    Shootout - Keine Gnade
    (Bullet to the Head)

    USA 2012
    Regie: Walter Hill
    Mit: Sylvester Stallone, Sung Kang, Sarah Shahi, Jason Momoa, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Christian Slater u.a.

    Kinostart: 07. März 2013





    Nachdem ein Auftragsmord eine Zeugin hinterlassen hat, wird James Bonomos Partner umgebracht und ihm selbst soll es alsbald ebenso ergehen. Er trifft auf einen jungen Polizisten, dessen Partner ebenfalls das Zeitliche gesegnet hat. Zusammen versuchen sie, denen, die sie tot sehen wollen, zuvor zu kommen… (Quelle: fictionBOX)
    Von dem hatte ich mir nach den launigen Trailern und vor allem angesichts der Tatsache, dass er von Walter Hill inszeniert wurde, eigentlich einiges erwartet. Amujan war aber wenig begeistert -> fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - Shootout - Keine Gnade. Ein Kinobesuch ist trotzdem vorerst noch geplant - außer, die anderen Kritiken hier im Forum fallen ähnlich verhalten aus .

    HAVE A NICE DAY
    cornholio1980
    Geändert von cornholio1980 (10.03.2013 um 18:38 Uhr)
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
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  2. #2
    Moderator Avatar von Amujan
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    Der Mann heisst Bonomo ich hab das überall, nur im Kurzinhalt nicht, korrigiert. u_u

  3. #3
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    Sorry, ist mir beim Lektorieren leider auch nicht aufgefallen. Habs nun sowohl hier als auch bei fictionBOX korrigiert
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  4. #4

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    Wirkt wie ein typisches B-Movie und erinnert mich an seinen Film "Get Carter" von vor 10 Jahren. Werde ich mir allenfalls auf DVD ansehen, wenn einer der Reviewer meines Vertrauens *hüstel* dem Film was Positives abzugewinnen vermag.

  5. #5
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Heute gesehen. Für ein Review fehlt mir momentan die Zeit, daher nur ein paar Dinge, Fragen, Anmerkungen etc., die mir so durch den Kopf gegangen sind:

    • Christian Slater ist mittlerweile an einem Punkt in seiner Karriere angekommen, wo er, wenn es ihn ausnahmsweise doch wieder mal auf die Kinoleinwand verschlägt, als 5. oder 6. in den Credits genannt wird, und nicht mal ein "with" oder ein "and" spendiert bekommt. Autsch.
    • Nach John Carpenter und Wes Craven ist Walter Hill der dritte Regisseur, der nach längerer Leinwandabstinenz auf den Regiesessel zurückkehrt - und wo ich mich danach fragte, weshalb er dafür aus der Frühpension zurückgekommen ist. Schade, vom Regisseur von u.a. "Red Heat" und "Last Man Standing" hätte ich mir mehr erwartet.
    • Sylvester Stallone hat in seiner Karriere schon einige harte Kerle mit markanten Namen gespielt. Barney Ross. Rocky Balboa. Und natürlich John Rambo. Klingen aber alle wie warmduschende Pfadfinderkekskäufer im Vergleich zu... Bobo!
    • Kwon ist einer der schlechtesten Polizisten der Filmgeschichte. Er wird von korrupten Cops fast getötet, und bleibt nicht nur trotzdem mit dem Boss des Reviers weiterhin in Kontakt, er denkt sich auch nichts dabei, als sich dieser mit ihm unter einer Brücke treffen will.
    • Auch der Ober-Bösewicht Morel erweist sich als sehr helle. Am Ende will er Bonomo's Tochter gegen einen USB-Stick tauschen. Dass man von einem USB-Stick eine Kopie anfertigen und/oder die Daten auf einen PC übertragen könnte, hat er Gott sei Dank noch nei gehört.
    • Dass der Regisseur vno "Nur 28 Stunden" und "Red Heat" keine vernünftige Buddy-Cop-Dynamik hinbekommt, hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Aber die Chemie zwischen Stallone und Kang stimmt hinten und vorne nicht. Witzig ist ihr Geplänkel auch nicht. Mehr als Alter/Jugend, basic guy gegen technikspielerei-freak sowie ein paar bemühte "gags" rund um Kwons Abstammung (wo man versucht, beide Seiten zu bedienen: Jene, die solche ansatzweise rassistische gags lustig finden, und jene, die wiederum über Bonomo's Ignoranz lachen sollen - im Endeffekt scheitern sie mit beidem). Lahm.
    • Ich weiß, Jason Momoa hat seine Fans, und als Khal Drogo awr er ja in der tat nicht schlecht. Aber wenn er auch nur halbwegs eine Chance auf eine Leinwandkarriere haben will, sollte er aufhören, in die Fußstapfen von Legenden zu treten (Conan) oder sich mit ihnen sogar die Leinwand zu teilen. Weil da zieht er unweigerlich den Kürzeren, und fällt sein mangelndes Charisma erst doppelt und dreifach so schlimm auf.
    • Sowohl im Trailer als auch im Film sind Bonomo's Regeln zu hören: "Keine Frauen, keine Kinder". Am Anfang knallt er aber fast eine Hure ab; die Inszenierung deutet an, und es wird auch später angesprochen, dass er sie wohl deshalb verschont hat, weil ihn ein Tattoo auf ihrem Rücken an seine Tochter erinnert hat. Zählen Huren bei ihm vielleicht nicht unter Frauen?
    • Ein Film kann 92 Minuten kurz sein, und sich dennoch zu lang anfühlen.


    Ich will ihn jetzt nicht allzu schlecht machen. Er bietet solide Action-Unterhaltung. Im DTV-Regal wäre er meines Erachtens aber deutlich besser aufgehoben als im Kino.

    Wertung: 4-5/10
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  6. #6

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    Vielleicht sind die Erwartungen an Stallone nach einer Reihe unterhaltsamer Filme - die Reboots von Rocky und Rambo, das Altstar Stelldichein bei Expendables - auch einfach zu hoch. Er hat über seine ganze Karriere neben den Highlights auch jede Menge Dutzendware gedreht an die man sich Heute gar nicht mehr erinnert. Der Mann ist eben auch ein Fan regelmäßiger Gehaltschecks.

    So lange er alle paar Jahre einen guten Actioner raushaut gönne ich es ihm. Dass es Expendables III geben wird ist sowieso eine ausgemachte Sache.

  7. #7
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Vielleicht sind die Erwartungen an Stallone nach einer Reihe unterhaltsamer Filme - die Reboots von Rocky und Rambo, das Altstar Stelldichein bei Expendables - auch einfach zu hoch. Er hat über seine ganze Karriere neben den Highlights auch jede Menge Dutzendware gedreht an die man sich Heute gar nicht mehr erinnert. Der Mann ist eben auch ein Fan regelmäßiger Gehaltschecks. .
    Sehe ich genauso. "Shootout" wollte sicherlich nicht das Action-Genre revolutionieren und ist eben ein durchschnittlicher Stallone-Film, wie es sie auch in den 80ern und 90ern zur Genüge gab. Allerdings finde ich es schon ziemlich schade, dass Regie-Veteranen wie Walter Hill mittlerweile anscheinend ihr Handwerk verlernt haben. Dann lieber doch den Ruhestand in Würde genießen.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

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