Kurz vor dem Start der vierten Staffel habe ich die Marathons auf FOX genutzt, um die dritte Staffel aufzuholen. Mein Gesamtfazit sieht deutlich wohlwollender aus als bei der schwachen, schnarchigen zweiten Staffel. Vor allem den Einstieg fand ich sehr packend, wie sie das Gefängnis finden, dieses "säubern", alles rund um Lori... das fand ich schon sehr gut gemacht. Michonne ist für mich auch eine echte Bereicherung. Dafür hat Andrea wieder einmal ordentlich genervt - und zwar dermaßen, dass ich am Ende auch nicht mti ihr mitgefiebert habe oder es mir gar um sie leid getan hätte. Alles rund um Woodbury und den Governor fand ich generell deutlich weniger gelungen als alles im Gefängnis. Das war mir dann teilweise doch etwas dämlich bzw. too much, um es noch ernst nehmen zu können. Der absolute tiefpunkt der Season war für mich die "der Governor verfolgt Andrea"-Folge, da für mich von vornherein klar war, dass sie das Gefängnis nicht erreichen wird. Aber wie sie der Governor dann just an dieser einen Stelle abfängt, das war mir zu dumm. Das Staffelfinale war dann wieder ok, auch wenn ich nicht kapieren kann, wieso die kleine resttruppe dem Governor trotz seines durchdrehers noch treu weiter gefolgt ist. Insgesamt bot die dritte Staffel aber wieder gute Unterhaltung, und auch das Finale war solide.