Inzwischen hab ich das Finale gesehen und bin davon leider überwiegend enttäuscht. "Real Humans" kam auch schon in der restlichen Staffel nicht ganz ohne die üblichen Klischees und Plot Devices aus, die man genauso z.B. aus amerikanischen Serien kennt. Doch das war meist in einem erträglichen Maß, während es gerade in der letzten Episode eine deftige Überdosis davon gab. Leider sind zudem einige interessante Handlungsstränge und Charaktere eher stiefmütterlich behandelt worden und wirken am Schluss etwas unausgegoren. Trotzdem würde ich weiterschauen, wenn die 2. Staffel startet. Denn insgesamt ist "Real Humans" eine unterhaltsame Serie mit sympathischen Charakteren, originellen Ideen, sparsam aber überzeugend eingesetzten Effekten und einem ganz eigenen Setting.

Würde für die ganze Staffel 7/10 Hubots verteilen, wobei es für's Finale nur 6/10 gäbe.