So funktioniert leider Politik.

Die USA haben sich festgelegt und werden den Irak sicherlich auch vernichtend Schlagen und leider werden dabei viele Menschen sterben (besonders Irakische Zivilisten). Saddam wird sicher bis zum letzten Atemzug kämpfen und die Republikanische Garde wird garantiert kein Kinderspiel für die US-Marines. Das schlimmste ist jedoch, dass die UN sich nicht einmal auf mehrere Millionen Flüchtlinge vorbereitet und immer noch auf Frieden hofft. Es bestehen zwar bereits Möglichkeiten einen Teil aufzufangen, aber für mehrere Millionen wird es 100% nicht reichen, wenn die USA bereits im März zuschlagen.

Die Frage was nach dem Krieg geschieht, scheint auch keinen zu interessieren. Die UN wird eine Riesige Besatzungsmacht aufstellen müssen, um den Irak unter Kontrolle zu halten, bis er berechenbar wird. Das Hauptkontingent werden dabei sicher wieder die Deutschen tragen müssen, auch wenn wir das schon längst nicht mehr können. Die Amerikaner verziehen sich eh wieder, sobald die Ölquellen unter ihren Banner liegen. Von den Britten und den restlichen fähigen Mächten ist wie bereits nach dem Kosovo-Krieg nicht viel zu erwarten. Nur die Schutztruppen für die Ölquellen werden zweifellos mehr als genügen.

Dabei sollte Deutschland jedoch auf das "Neue Europa" zu sprechen kommen. Die werden ihre Gelegenheit bekommen, zu beweisen, ob sie mehr als nur Heiße Luft spucken können. Besonders wie Portugal, Spanien und Polen die Mitfinanzierung übernehmen wollen wird sehr interessant.