Tja, ich persönlich werde ihn nicht vermissen, nicht so sehr, wie ich Eccleston und (besonders) Tennant vermisst habe. Immerhin muss ich sagen, dass ich Matt Smith im Laufe der Zeit zu lieben lernte (ungefähr so, wie man eine Bombe liebt *bg*). Nur die Plots von TheMoff waren größtenteils vorhersehbar - sh. dazu ein witziges JavaScript ;-)

Highlights mit Matt Smith für mich waren "Vincent and the Doctor" (sehr schöne Idee, wie van Gogh skizziert wurde, war einfach nur großartig!), "The Lodger" (James Corden ist einfach nur geil) und "The Doctor's Wife" (Suranne Jones als menschliche Hülle für die TARDIS - ein Traum! Überhaupt, ein Drehbuch von Neil Gaiman, wie hammergeil war das denn?!).

TheMoff's persönliche Werte- und Moralvorstellungen und sein offenbar äußerst begrenzter Ereignishorizont während der letzten in seiner Hauptverantwortung liegenden Staffeln lassen mich jedenfalls lauthals nach anderen Autoren schreien. Kaum zu glauben, dass er für eine so großartige Folge wie "Blink" verantwortlich war (warum hat er sich dieses fantastische Konzept der steinernen Engel eigentlich selbst kaputtgeschrieben mit "The Time of Angels"/"Flesh and Stone"? Da könnte ich heute noch heulen!) Soll er sich auf Dinge konzentrieren, von denen er wirklich was versteht und gemeinsam mit Mark Gatiss glänzende Arbeit bei "Sherlock" abliefern. Und zwar PRONTO!