Also wenn davor noch etwas erklärender Text oder Erklärung ist, dann ist das etwas anderes. Aber wenn es zum Beispiel eine Anfangszene wäre und all das neu aufgeworden würde, dann wäre es mir als Leser einfach zu wenig.
Der Leser muß an den Protagonisten gefesselt werden. Er muß sich mit ihm identifzieren wozu es nötig ist, daß er Symphatie für ihn aufbaut. Bei dir könnte er das aber nicht tun, da er am Anfang hinter den Leuten steht, die die Lugaai fürchten und am Ende deines Szenenauszuges nicht mehr weiß was er zu denken kann.
Zwar läßt sich der Leser auch gerne überraschen. aber er sollte doch im Grundzug nicht Protagonist und Antagonist verwechseln können, weil es orientierungslos macht und man sich mit seinen Gefühlen zurückhält. So würden die Tränen des Lugaai vielleicht Schmerz oder Trauer beim Leser hervorrufen, aber weil er nichts von ihm weiß, hält er sich mit seinen Emotionen zurück.
Ich kenne ja nicht dein Gesamtkonzept, aber vergiß darüber hinaus nicht, daß man gefühlsmässig nicht von einer Seite auf die andere springen möchte, da man sonst leicht das Interesse verliert und den Roman zur Seite legen würde.
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