Klar schreibt STID mit hoher Wahrscheinlichkeit allein durch die Kinoasuwertung noch keine schwarzen Zahlen. Die Faustregel besagt eigentlich, dass ein Film international das Doppelte seiner Kosten (aus Produktion und Marketing) wieder reinholen muss, um aus den roten Zahlen zu kommen. Wenn für STID die typische Marketingkampagne für Blockbuster in Betracht gezogen werden kann, dann kommen hier nochmal gute 90 Mio. zu den 190 Mio. $ Produktionskosten hinzu. Mit seinem Gesamteinspielergebnis von ~ 462 Mio. Dollar, müsste sich der Film auf dem Heimkinosektor noch stark anstrengen um theoretisch in den profitablen Bereich zu fallen. Allerdings ist Star Trek an sich noch immer eine zugkräftige Marke hinter der ein ganzer Berg an Licensing und Sponsoring steckt, die teilweise, besonders im Falle von Comic-Verfilmungen das Kinoergebns unter ferner liefen verbuchen können. Andernfalls würden solche Projekte wie "Men of Steel" niemals auch nur mit der Kneifzange von den Studios angefasst werden.