Ich kenne die Sleepy Hollow-Serie nicht und den Film habe ich nicht mehr gesehen seit ich ihn damals (müsste Ende der 90er gewesen sein) im Kino gesehen habe. Dazu kann ich nichts sagen.
Die Schwächen dieser Herren werden offenbar wenn sie sich an Franchises mit großem Potenzial versuchen, wie dem Alien-Franchise oder eben Star Trek. Als Fan sehe ich eben das Potenzial welches von besseren Regisseuren und Drehbuchautoren bereits ausgereizt wurde und will mehr von derselben Qualität. Bei Transformers und Co. ist das wurst, da die Zuschauer dort genau das bekommen was sie erwarten. Dort gilt: You can't miss a place you've never been. Hätte James Cameron einen fantastischen ersten Transformers gedreht, würden die Fans die Nachfolgefilme von Bay/Orci sicher auch anders evaluieren.
Die Star Trek Marke hat fast 50 Jahre überlebt, eben weil sie niemals auf absoluten Mainstream und Massentauglichkeit getrimmt war. Nicht umsonst war es bis zu Abramas lens flare-Orgie eher "uncool", als Trekkie zu gelten. Star Trek ist eben competence porn und auch als populäre Sci-Fi eher was für Nerds.
Wer ein vielschichtiges Universum immer weiter verdummt und herunterbricht kann irgendwann zu dessen Totengräber werden. Gott sei Dank ist Abrams gescheitert mit dem Versuch die völlige Kontrolle über das komplexe expanded universe von Trek zu übernehmen, das ist zumindest ein Standbein welches weiterläuft unabhängig von Film- oder Serienadaptionen. Nun kann man nur hoffen dass Paramount einen Regisseur in den Kapitänssessel setzt der wirklich ein Fan von Star Trek ist.
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