Gar nichts? OK, es kamen keine großen Actionszenen darin vor, was natürlich schade ist, wenn schon Neil Marshall auf dem Regiestuhl sitzt. Warum sie ihm gerade diese Episode anvertraut haben, versteh ich auch nicht. Wahrscheinlich hatte er für spätere Episoden einfach keine Zeit mehr. Davon mal abgesehen, fand ich die Handlung aber interessant genug, um mich nicht zu langweilen. Wir haben mehr über die Charaktere bzw. ihr Verhältnis zueinander erfahren, der Meuterei-Plot aus dem Pilotfilm wurde näher beleuchtet und die Fronten zwischen den "Helden" und "Bösewichtern" sind nun klarer als zuvor. Außerdem haben wir erfahren, dass Eleanor eine egozentrische Tussie ist, die das von ihr verursachte Leid gern auf andere abwälzt. Insofern fand ich den Schlusskommentar ihrer Bettgespielin sehr passend. Insgesamt also eine solide Episode, die das Fundament für die Haupthandlung vervollständigt hat.
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