Die ersten drei Episoden der zweiten Staffel sind ein qualitativer Schritt nach vorne. Es gibt deutlich weniger Längen als noch in der ersten Staffel, Alles wirkt etwas runder und eingespielter. Auch gab es in jeder Folge zumindest eine gescheite Actionszene. Die Serie ist zwar immer noch weit von der Blut-und-Brüste Show eines Spartacus: Bloood and sand entfernt, aber zumindest vermitteln die Episoden zwischen Staffelauftakt (und voraussichtlichem Staffelfinale) nicht mehr einen derartigen Eindruck bloßer Lückenfüller.
Einziger Kritikpunkt bleiben für mich die LOST-artigen Rückblenden in das frühere Leben von Flint in England. Da es zwei bis drei davon pro Folge gibt kann ich nur hoffen, dass die für die Handlung in der Gegenwart der Serie auch einen Belang haben, ansonsten sind sie nämlich überflüssig als zusätzliche Exposition von Flints Charakter.
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