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Thema: Extant

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    @Teylen
    Danke für das Update! Klingt ja so, als wäre die Serie doch kein kompletter Reinfall. Ein schlüssiges Ende hat heutzutage schließlich schon echten Seltenheitswert und weckt durchaus mein Interesse. Vielleicht schau ich mir "Extant" demnächst also doch mal an. Hoffe nur, dass Halle Berry nicht wieder ganz so einschläfernd schauspielert wie in einigen anderen ihrer Rollen...

    Muss man eigentlich alle Episoden anschauen oder reicht es auch, wenn man sich die ersten zwei anschaut und dann zu den letzten beiden springt? So mach ich das auch oft bei anderen Serien, die ich nur solala-interessant finde. Ist unter'm Strich einfach weniger Zeitverschwendung.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  2. #2
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    Es war meine erste bewusstere Begegnung mit Halle Berry. Abgesehen von Catwoman.
    Meiner Meinung nach macht sie einen ordentlichen Job, wobei die Serie für sich genommen eher ruhig ist.

    Ich würde durchaus empfehlen alle Episoden anzuschauen. Das heißt es passiert doch einiges das die letzte Folge eher unverständlich werden läßt.
    Dafür hat man in den Episoden, meiner Meinung nach, mehr Entwicklung als in anderen Serien. Nun und es hilft wenn es doch noch eine zweite Staffel geben sollte.

    Bei Helix reicht meiner Meinung nach die erste und die letzte. Wenn man sich dieses Verstand zersetzende Stück SF ansehen will.
    Bei Under the Dome kann man vermutlich auch gut zur letzten springen. Wobei ich die Serie besser finde als Helix.

    Was Extant angeht würde ich doch die ganze Serie empfehlen
    Zumal das Staffelfinale, meiner Meinung nach, zwar sehr ordentlich und befriedigend ist, jedoch nicht die beste Folge.


    Ansonsten habe ich auf einer anderen Seite nochmals meinen (unspoilerigen) Gesamteindruck geschildert:
    Extant - Staffelfinale
    Eine, meiner Meinung nach, außergewöhnliche Science Fiction Serie.
    Der Serie mit Hale Berry in der Hauptrolle gelang es mehrmals mich positiv zu überraschen.

    Obwohl Extant auf einem klassischen Mystery Konzept aufbaut - in diesem Fall ist es eine Astronautin die nach deutlich mehr als neun Monaten schwanger von einer Einzelmission zurück kehrt - hat man nicht das Problem das die Geheimnisse allzu lange hingezogen werden. Das heißt obwohl man an neunziger Jahre Serien wie Akte X erinnert wird und das Konzept sich bei Solaris anlehnt, gibt es auf viele der Fragen recht zügig eine Antwort. Welche darüber hinaus noch vernünftig erschien. Das heißt es fühlt sich ein wenig so an wie Lost hätte sein sollen aber wie Lost nie war.

    Die Charaktere verhalten sich die meiste Zeit über in den Folgen intelligent oder zumindest nachvollziehbar, glaubwürdig innerhalb ihrer eigenen Motivationen. An mehr an einer Stelle hatte ich das Gefühl wo man sich sagt "Wenn das ein Rollenspiel wäre würde mein Charaktere die intelligente Handlung X machen, aber weil es eine Serie ist werden die sicherlich die dumme,..." und dann machen die nicht die dumme oder unglaubwürdige Handlung sondern das was ein intelligenter Charakter oder ein normaler Mensch tun würde! O_O;

    Letztlich war das Tempo überaus befriedigend. Man kennt es von anderen Serien das es ein Geheimniss gibt, oder ein Ereignis, und dann schleppt sich die Abarbeitung dessen über eine gesamte Staffel, eine halbe Staffel oder zwei Episoden. Im anderen extrem hat man diese "Bedrohung der Woche" wie gerade bei "Under the Dome" erneut der Fall. Bei Extant passieren in einer Episode die andere Serien lange abgehandelt hätten in einem schnellen, guten und angemessenen Zeitraum.

    Die Auflösung für die Staffel ist in Ordnung. Schließt das ganze m.E. rund ab wenn es keine zweite Staffel geben sollte und läßt genügend Enden offen an die man anknüpfen kann. Lediglich ein Handlungsbogen wurde scheinbar vergesse. Allerdings fiel es mir im Finale nicht auf.
    Ansonsten wirkt das Finale sehr gehetzt, die Handlung springt teilweise sehr schnell, die Dramaturgie ist merkwürdig und die bis dahin intelligenten Charaktere haben einige Aussetzer. Ich bin mir nicht sicher ob vielleicht eine halbe oder ganze Stunde fehlt oder ob man vielleicht ein negativeres Ende hatte und es zu einem positiveren umschnitt,..

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