Zwei Interviewfragen die Klarheit bringen könnten:
Frage: Haben Sie den Schrei aller Buffy-Fans in der ganzen Welt gehört als Sie für einen anderen Piloten unterschrieben haben?
Eliza: Ich fühle mich irgendwie schlecht dabei, aber auch ich muss irgendwas anderes zum Laufen kriegen. Wir haben den Charakter der Faith vor 5 Jahren erschaffen und nach dieser langen Zeit will ich auf meinen eigenen Füßen stehen und nicht in Buffys Fußstapfen treten. Ich liebe die Serie und habe so viel Respekt vor den Autoren und jedem, aber ich habe mich Gott weiß innerlich festgelegt, dass ich etwas Neues machen muss.
Haben die Autoren Ihnen denn das interessante Konzept der Faith-Serie beschrieben?
Ich habe mich sehr ausführlich mit Joss Whedon, Marti Noxon und Tim Minear unterhalten und ich habe festegestellt, welch erstaunliche Autoren sie waren und welche tollen Konzepte sie entwickeln können. Aber ich will mich auch dennoch nicht durch sehr langwierige Fernsehverträge festlegen lassen. Was ist, wenn ich das alles nicht mehr tun will, aber vertraglich noch gebunden bin?
Aber als dieser Pilot von Fox als Angebot kam, hatte der eine so coole Story und so tolle Charaktere, dass ich glatt unterschrieben habe. Ich habe sehr viele Ähnlichkeiten mit Faith, aber der neue Charakter bei „Heroine“ hat mehr Platz für Entfaltung und enorm viele verschiedene Richtungen, von denen ich schon denke, dass sie mir näher stehen.
Der Charakter ist etwa in den Mittzwanzigern und dieses Alter ist sehr interessant. Diese Zeit ist sehr wichtig für Mädchen, da ich und meine besten Freundinnen durch diese ganzen großen Identitätskrisen gegangen sind die letzten Jahre. Wir haben so getan als wenn wir superharte Mädels wären. Aber irgendwann, denke ich, fühlt man Verantwortung für das was man tut und für die Menschen um dich. Es ist ein cooles Alter, es ist psychologisch sehr interessant und genau diese Aspekte haben mich an der Rolle gereizt.
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