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Thema: Game of Thrones | 5x01 - The Wars to Come

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  1. #1
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Zitat Zitat von tubbacco Beitrag anzeigen
    Die Staffelauftakte waren eigentlich immer eine vom Handlungstempo her recht behäbige Angelegenheit.
    Hm. Es geht mir eigentlich weniger um das Tempo als darum, dass mir der Blick stärker als bei den bisherigen Staffelstarts zurück- statt vorwärtsgerichtet war. Meiner Erinnerung nach hatte man eben diesen Rückblick bisher immer schon in der letzten Folge der vorangegangenen Staffel erledigt, um zu Beginn der neuen Season gleich vorpreschen und die Handlung wieder in Fahrt bringen zu können. Diese Vorwärtsbewegung bzw. generell -orientierung hat mir in der ersten Folge noch überwiegend gefehlt, wo die meisten Figuren ziemlich auf der Stelle zu treten schienen. Hat sich mit Folge 2 aber eh wieder gebessert. Ich habe jedenfalls von allen bisherigen Staffelstarts "The Wars to come" als am schlechtesten in Erinnerung.

    Sinnlose Szenen habe ich aber keine wahrgenommen.
    das bezog sich im wesentlichen auf das "Brienne und Podrick winken mal kurz vorbei". Nett, sie zu sehen, aber narrativ sowas von überflüssig.

    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Machen wir uns nichts vor, die Kritik des fehlenden Momentums wie sie corny als nicht-Buchkenner anbrachte ist eben vor Allem im vierten und fünften Buch begründet, wo Martin völlig der Saft ausging, was sich insbesondere in der Dany-Handlung ("Mereenese knot") am Stärksten zeigt. Waren nahezu alle Charaktere in den ersten drei Büchern noch auf einer hero's bzw. villain's journey - ein klassisches Element der epischen Fantasy bzw. des Epos an sich seit Anbeginn der Literaturgeschichte (siehe Homers Ilias und Odyssee, Gilgamesch-Epos usw.) - hat sie Martin in dem zeitlich zusammengehörigen vierten und fünften Band in eine Sackgasse manövriert, aus der sich erst gen Ende des fünften Buches (also voraussichtlich am Ende der aktuellen Staffel) ein Ausweg finden wird.
    Ich hoffe ja, dass sich das nicht bewahrheitet, abe rnach der ersten Folge musste ich auch kurz daran denken, ja. Aufgefallen ist mir auch, dass für die fünfte Staffel - so ich nichts übersehen habe - kein einziger Game of Thrones-Regisseur-Veteran zurückgekehrt ist und alle Episoden von Neulingen inszeniert wurden. Muss an sich kein Beinbruch sein, aber hat mich kurz stutzig gemacht. Die zweite Folge brachte aber eh schon wieder einen Aufwärtstrend .
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  2. #2
    Grand Maester Avatar von tubbacco
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    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    Hm. Es geht mir eigentlich weniger um das Tempo als darum, dass mir der Blick stärker als bei den bisherigen Staffelstarts zurück- statt vorwärtsgerichtet war. Meiner Erinnerung nach hatte man eben diesen Rückblick bisher immer schon in der letzten Folge der vorangegangenen Staffel erledigt, um zu Beginn der neuen Season gleich vorpreschen und die Handlung wieder in Fahrt bringen zu können. Diese Vorwärtsbewegung bzw. generell -orientierung hat mir in der ersten Folge noch überwiegend gefehlt, wo die meisten Figuren ziemlich auf der Stelle zu treten schienen. Hat sich mit Folge 2 aber eh wieder gebessert. Ich habe jedenfalls von allen bisherigen Staffelstarts "The Wars to come" als am schlechtesten in Erinnerung.

    Ah, doch. Diesen Kritikpunkt hatte ich bspw. auch schon dem Auftakt zur 2. Staffel vorgeworfen. Da hätte die Serie weiter gehen können, wärmt stattdessen aber teilweise Bekanntes wieder auf, damit der Zuschauer nach der langen Staffelpause wieder schneller in die Serie hineinfindet. Mit der 5. Staffel beginnt dann auch mehr oder weniger die 2. Hälfte der Serie, wo sich die Figuren neu orientieren müssen und neben den alten auch neue Bedrohungen aufgebaut werden. Dauert seine Zeit und erinnert mich teilweise an die erste Hälfte der ersten Staffel.

    Und ich denke nicht, dass der Serie der Saft ausgehen wird, wenn die Autoren die Handlung weiterhin so komprimieren, wie sie es in den ersten 2 Folgen getan haben. Im Netz liest man zwar abseits der Pressekritiken hier und da von Ermüdungserscheinungen, die die 5. Staffel angeblich zeigen soll, aber die einzige Staffel, die ein größeres Ereignis in den ersten 2 Folgen aufgewiesen hat, war die 4. mit Joffreys Hochzeit. Hier, also in der 5. Staffel, dürfte es etwas länger dauern, bis die Handlung in Schwung kommt, aber die Macher werden sich schon etwas einfallen lassen, dass der Zuschauer am Ende der Staffel nicht so dasteht wie manch Leser am Ende von "A Dance with Dragons": "Wie jetzt? Das wars schon?".

    Leider ist das Internet voller Spoiler. Dieses Mal nicht von den Buchlesern, sondern von denen, die sich die geleakten Folgen angeschaut haben. Jetzt fühle ich mich mal wie die bisherigen Serienzuschauer.

    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    das bezog sich im wesentlichen auf das "Brienne und Podrick winken mal kurz vorbei". Nett, sie zu sehen, aber narrativ sowas von überflüssig.
    Solche Szenen gibt es öfters am Staffelanfang. Aber ja, hätte man mit ihrer Szene in der 2. Folge kombinieren können.

    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    Ich hoffe ja, dass sich das nicht bewahrheitet, abe rnach der ersten Folge musste ich auch kurz daran denken, ja. Aufgefallen ist mir auch, dass für die fünfte Staffel - so ich nichts übersehen habe - kein einziger Game of Thrones-Regisseur-Veteran zurückgekehrt ist und alle Episoden von Neulingen inszeniert wurden. Muss an sich kein Beinbruch sein, aber hat mich kurz stutzig gemacht. Die zweite Folge brachte aber eh schon wieder einen Aufwärtstrend .
    Michael Slovis ist ein Breaking Bad Veteran. Mir hat seine Arbeit eigentlich gefallen. Mehr sogar als mancher HBO-Veteran in der Vergangenheit (Daniel Minahan, David Nutter). David Nutter kehrt in dieser Staffel aber wieder zurück und wird die 9. und 10. Folge inszenieren. Hoffentlich mit einem sicheren Händchen. Von der Inszenierung seiner roten Hochzeit war zumindest ich reichlich unterwältigt.

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