Man kann es halt nicht mit Game of Thrones vergleichen - Dune hat eine viel verquerere Erzählstruktur, einen Zeitstrang von mehreren tausend Jahren der jeweils komplett neue Darstellerensembles benötigt - und durch den frühen Tod des Autoren kein Finale und keinen Abschluss (die mediokeren Sequels von Herberts Sohn zählen nicht).
Ich könnte mir eher eine HBO-Serie zu "Foundation" oder "Hyperion" vorstellen. Die Frage ist eben, ob bei den Game of Thrones-Produktionskosten auch ein Game of Thrones-Publikum einschaltet, denn nackte Frauen und brutale Gewaltszenen am Laufenden Band ("Brot und Spiele") haben diese Reihen ebenfalls nicht zu bieten - dafür jede Menge philosophische und soziologische Themen, die Durchschnittszuschauer nicht interessieren und überfordern dürften.
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