An Game of Thrones wurde jedenfalls einmal mehr deutlich, wie schwer es für mythologie-intensive Serien ist, die hohe Qualität der ersten Staffeln angesichts zusehends komplexer Handlungsstränge über mehrere Jahre zu halten, und alle Plots und Charaktere zu einem für die Fans befriedigenden und logischen Abschluss zu bringen.
"Dany kind of forgot about the Iron Fleet" und andere Dummheiten in der finalen Staffel erinnerte mich jedenfalls frappierend an ambitionierte Fehlschläge wie Battlestar Galactica und LOST, oder die letzten Staffeln von Akte X anfang der 00er Jahre. Der Qualitätsunterschied zu wirklich herausragenden Serien wie The Wire oder Breaking Bad wurde dann doch zum Ende hin deutlich, war aber für Fans der Bücher schon spürbar, sobald die Serie sich nicht mehr an der Buchvorlage orientieren konnte (Staffel 5/6).
Schade drum! Das Interesse an den unzähligen GoT-Spinoffs die derzeit in Entwicklung sind, hat nach dem lausigen Finale bei mir jedenfalls deutlich abgenommen.
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