Etwas ausführlicheres dazu:

Für manche kommt die Entscheidung des Sci-Fi-Channels, eine siebte Staffel zu produzieren, sehr überraschend. Immerhin ist die Produktion der sechsten Staffel schon seit zwei Wochen vorüber. - TOMAMA.de berichtet:
Für andere hingegen war es sonnenklar, dass noch etwas nachkommen würde, schließlich hat die Show in USA Rekordeinschaltquoten für den Sci-Fi-Channel gebracht. Dieser hat im Zuge des immer stärker werdenden Stargate's sogar ihr bis dato bestes Zugpferd "Farscape" abgesetzt, eine Entscheidung, die ihnen auch viele "Stargate"-Fans recht übel geommen haben - war Farscape doch eine der am innovativsten gestrickten Sci-Fi-Shows der letzten Jahre. Doch all das war nicht der eigentlich Grund für eine so verspätete Entscheidung, eine siebte Staffel zu drehen.

Schuld an allem ist eigentlich der Hauptdarsteller Richard Dean Anderson - der auch vor zwei Wochen bei einem Interview noch nicht bestätigen konnte, ob es eine solche Show geben wird. Allerdings hatte er schon nach Bestätigung der sechsten Staffel, also vor gut einem Jahr, mitgeteilt, dass es für ihn definitiv die letzte Staffel sein werde, da seine Tochter Wylie ab jetzt der Hauptaugenmerk seines Lebens würde. Auch auf die Frage hin, ob es vielleicht nur an der zu geringen Gage läge, winkte der Star der Show ab: Geld habe er genug. Was ihm jetzt noch fehlte sei Zeit.

Drastische Ausmaße nahm das Ganze dann an, als bekannt wurde, dass Anderson auch sein Haus in Vancouver verkauft, dass er sich sozusagen endgültig vom Drehort in Vancouver verabschiedete. Viele Fans hingegen hatten jetzt noch die Hoffnung, dass die Show von nun an vielleicht in Los Angeles weiterproduziert wird, da Richard Dean Anderson in einem Interview vor einiger Zeit verkündet hat, er könne sich nur dann vorstellen mit der Show weiterzumachen. Doch wo die Show jetzt produziert wird, wurde noch nicht bekannt gegeben.

Klar ist nur, dass Richard Dean Anderson in den letzten zwei Wochen sehr viel überlegt und nachgedacht hat, und dass er sich entschlossen hat, mit "Stargate" weiterzumachen. Laut Insiderberichten - die offizielle Bestätigung des Sci-Fi-Channels steht noch aus - soll RDA auch in der siebten Staffel in sehr vielen Episoden mitspielen.

Doch es gibt noch eine weitere, sehr interessante Neuigkeit: Auch Michael Shanks, in der fünften Staffel in der Gestalt des Daniel Jackson in andere Spähren aufgestiegen, will angeblich seine Rolle als Daniel Jackson wiederbeleben. Laut vieler Fans wurde sogar schon mitgeteilt, dass Michael Shanks komplett zurückkommt, also in fast allen Folgen zu sehen sein wird. Was somit aus Jonas Quinn, gespielt von Corin Nemec, werden würde, steht in den Sternen. - Corin, der das SG-1 Team in der sechsten Staffel verstärkt, wurde von den Fans der Serie positiv aufgenommen.

Das alles bleibt allerdings noch so lange Spekulation, bis der Sci-Fi-Channel es diese Woche verkündet - laut einem Interview mit Joseph Malozzi soll es bis zum 1. November amtlich sein.

Für eine siebte Staffel haben bis jetzt also anscheinend nur Richard Dean Anderson und Michael Shanks unterschrieben, die anderen Hauptdarsteller stehen noch aus. Geht man aber davon aus, was sie noch in der sechsten Staffel gesagt haben, so sollte es nur eine Zeitfrage sein, bis alle Unterschriften auf den Verträgen sind. Bis jetzt hat immerhin keiner der Darsteller etwas anderes verlauten lassen. Nur auf Brad Wright, einenm der ausfuehrenden Produzenten, muessen wir verzichetn. Er wird sich jetzt voll auf die Spin-Off-Serie "Stargate: Atlantis" stürzen, da diese mit dem Schlusstake von "Stargate SG-1" schon in den Startlöchern stehen soll.