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Thema: Der viel zu schöne Tod

  1. #1
    Warmgepostet
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    12.10.2002
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    Eigentlich halte ich Disclaimer für ziemlich überflüssig, aber hier schiebe ich sicherheitshalber einen vor. Diese Geschichte enthält Darstellungen grafischer Gewalt und nongrafischer Sexualität. Mit anderen Worten: Wer die Tagesschau ohne Schreikrämpfe übersteht und nicht total verklemmt ist, findet hier nichts vor, was diesen Disclaimer nötig machen würde. Ich gehe davon aus, daß keine Vor- und Grundschulkinder in diesem Forum unterwegs sind, aber falls doch ...

    Liebe Kinder, in diesem Märchen passieren Sachen, die ihr viel schlimmer schon im TV gesehen habt, weil eure Eltern nicht auf euren Medienkonsum achten. Falls eure Eltern das doch tun sollten, lesen sie auch jetzt gerade mit.

    Liebe Eltern, wenn Sie hier gerade mitlesen, beachten Sie bitte, daß Ihre Kinder diese Geschichte meiner Ansicht nach nicht lesen müssen. Die endgültige Entscheidung liegt natürlich bei Ihnen.



    _____________________________________________

    Der viel zu schöne Tod

    Der Blick der Wächters schweifte gelangweilt durch die spätabendliche Dämmerung. Sie verbarg weiter nichts als die endlose Weite der Nördlichen Steppe, die direkt am Fuße der Mauer begann, auf deren Wehrgang der Posten seinen Dienst versah.
    Kiuraan wußte, daß er sich seinen Mangel an Aufmerksamkeit leisten konnte. Die Garnison des Schirmherrn in der kleinen Stadt an der Grenze zwischen den Provinzen Palmadh und Buria lag etliche Marschstunden hinter jener Linie, an der Kämpfe stattfanden, seit die Truppen des Schirmherrn nach Einnahme der Provinz Palmadh weiter nach Süden vorgedrungen waren.
    Ihr Ziel war die Hauptstadt des bridanischen Reiches, Draghaven, mit deren Sturz die endgültige Unterwerfung der nördlichen Hälfte des Subkontinents nur noch eine Frage der Zeit sein konnte. Die Bridaniin waren von der gleichen Art wie die Eroberer, doch an ihrer Seite kämpften die Efhiri und die Amesha, fremde Wesen, deren Kampfkraft den Sieg ebenso hinauszögerten wie der Widerstand der Bridaniin selbst.
    Der Blick des jungen Mannes wandte sich von der Dunkelheit ab, welche inzwischen die Dämmerung abgelöst hatte, und richtete seine Aufmerksamkeit auf das Innere der Stadt. Wenn überhaupt Gefahr drohte, dann höchstens durch rebellische Stadtbewohner und nicht durch die leere Steppe. Dem ihm zugeteilten Mauerabschnitt gegenüber lag das Haus, das der Befehlshaber der Besatzungstruppen in Beschlag genommen hatte. Aus den Fenstern der oberen Etage drang noch immer Licht.
    Bereits am Nachmittag war der Tausendschaftsführer des nächstgelegenen Kampfabschnittes erschienen, um mit seinem Amtsgenossen das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Chancen standen gut, daß die Stadtbesatzung verringert wurde, um mit den freigewordenen Truppen an der Kampflinie schnellere Ergebnisse zu erzielen. Das wäre für viele junge Kämpfer wie Kiuraan die Chance, sich zu behaupten und den eigenen Aufstieg voranzutreiben.
    „Träumst du wieder, Kiu?“
    Der Ruf riß ihn aus seinen Überlegungen und er blickte auf den Innenhof, wo sein Kamerad Heenoan übertrieben mit den Armen fuchtelte, als könne er nur so Kiuraans Aufmerksamkeit gewinnen.
    Richtig, es ist Zeit für die Ablösung, dachte dieser. „Einen Augenblick, Heen“, rief er zurück, gerade laut genug, daß der Andere ihn verstehen konnte. Der Befehlshaber mochte es nicht, in Besprechungen gestört zu werden.
    Die Kampfstiefel klackten metallisch auf dem aufgerauhten Stein der Rampe, als Kiu vom Wehrgang hinabstieg. Die scharfen Kanten der Stiefelspitzen, die den Tritt eines Bridaniin im Kampf noch mehr Wirkung verliehen, hinterließen Scharten im Stein, der für solches Schuhwerk nicht gefertigt worden war. Die hiesigen Bridaniin trugen nur leichte Stiefel, welche die verletzbaren Bereiche ihrer paarhufigen Füße schützten.
    „Du kommst spät, Heen“, meinte Kiu, noch bevor er unten angekommen war. „Ich habe gar nicht mehr mit dir gerechnet“, fuhr er fort und wandte sich dem Freund zu.
    Dieser grinste. „Eines der Mädchen hielt mich etwas länger auf, als eigentlich beabsichtigt. Aber ich wollte sie nicht enttäuschen ...“
    „... schließlich sollen wir ja ein gutes Verhältnis zur Bevölkerung in den besetzten Gebieten herstellen, wo immer möglich“, ergänzte Kiu trocken. Er kannte den Anderen gut genug, um ihm das Ende seines Satzes sinngemäß vorwegzunehmen.
    „Du hast leider das Beste verpaßt. Die Frauen hier sind anders als in der Heimat. Sie sagen, wenn ihnen etwas nicht paßt und sie wissen, was sie wollen.“
    „Deinen Beuteanteil zum Beispiel?“
    Heens Gesicht wurde ernst. „Sie scheinen es hier gar nicht zu kennen, sich dafür bezahlen zu lassen. Ich hatte eher den Eindruck, sie haben sich aus freiem Willen bereitgefunden, uns zufriedenzustellen und damit den Besatzungsfrieden in dieser Stadt zu schützen..“
    „Das klingt beinahe, als hättest du ein schlechtes Gewissen.“
    „Um ehrlich zu sein, mache ich mir Sorgen. Du weiß, daß auch Frauen gegen uns angetreten sind. Zuerst dachten wir, es wäre reiner Mangel an Truppen, der sie dazu trieb, auch Frauen in den Kampf zu schicken, aber inzwischen wissen wir, daß die meisten von ihnen längst Waffen führten, als die Säulen noch geschlossen waren und wir beide noch Milchvieh hüteten.“
    „Ja, und? Die Leute hier sind seltsam, das wissen wir doch schon seit unserem Einmarsch.“
    „Nun, es ist zumindest ungewohnt, mit einer Frau das Lager zu teilen, die einem ebenso gut im Kampf gegenüberstehen könnte.“ Sein nur allzu bekanntes Grinsen kehrte rasch auf sein Gesicht zurück. „Es hat aber auch etwas. – Pech für dich, daß du ausgerechnet für heute die erste Wache gezogen hast.“
    Kiu zuckte mit den Schultern. „Es wird für mich noch Gelegenheit geben zu prüfen, ob du Unsinn redest oder nicht. Für heute werde ich mich allein schlafen legen.“
    „Tu das. Ich wecke dich dann, wenn du wieder mit der Wache an der Reihe bist. Träum’ was Schönes.“
    „Werde ich.“
    Mit einem neuen Bündel Überlegungen beschäftigt, begab sich Kiu zu dem Heuschuppen, der sich an die Stadtmauer lehnte. Man hatte es den Soldaten mehr oder weniger freigestellt, wo sie sich einquartierten; er und Heen hatten es vorgezogen, ihr Domizil in diesem Schuppen einzurichten. Zwischen den Ritzen der Bohlenbretter drang gedämpftes Licht hervor. Sein Freund mußte es für ihn angelassen haben.
    Wenn du nach deiner Verlustierung nicht wieder Ordnung gemacht hast, Heen, dann schuldest du mir eine Doppelwache, dachte er und schloß die Tür hinter sich, während er rückwärts eintrat.
    Als er sich umwandte, stellte er überrascht fest, daß sein Schlafplatz nicht leer war.

    Sie schien nicht überrascht, ganz offensichtlich hatte sie auf ihn gewartet.
    Heen, das hättest du mir auch vorher sagen können, dachte er, und mußte unwillkürlich lächeln.
    Sie lächelte ebenfalls, nicht scheu, aber zurückhaltend und schweigend. Sie schien darauf zu warten, daß er das Gespräch eröffnete.
    „Wie ist dein Name?“, fragte er freundlich, um überhaupt einen Anfang zu finden. Er hatte nie Probleme gehabt, mit einer Frau zu reden, aber das vorangegangene Gespräch mit seinem Freund ging ihm noch immer durch den Kopf.
    „Shzis“, antwortete sie. Ihre Stimme klang wie langsam strömendes Wasser, war weder sehr hell noch übermäßig dunkel. Sie gab sich nicht die Mühe, ihrer Stimme einen verheißungsvollen Unterton zu geben, wie es selbst die Sklavinnen in der Heimat getan hätten, um ihre Position im Frauenhaus zu verbessern. Es war eine angenehme Stimme, doch die Sachlichkeit, die allein in der Nennung ihres Namens steckte, irritierte Kiu noch mehr.
    Es war im auf einmal unangenehm, sein Gegenüber nicht genau erkennen zu können, und dabei selbst im Halbdunkel zu stehen. Er redete sich ein, lediglich wissen zu wollen, was ihm Heen auf Lager gelegt hatte, als er das Tuch vor der Öllaterne entfernte.
    „Shzis“, wiederholte er nachdenklich, als er sie musterte. Unter der dünnen Sommerdecke seines Lagers zeichneten sich verführerische Formen ab, für die er jedoch nur einen kurzen Blick hatte. Was ihn fesselte waren ihre Augen, in deren blanken Schwarz sich die bläuliche Flamme der Lampe irritierend spiegelte. „Das ist kein bridanischer Name“, meinte er, um seine erneute Verunsicherung zu überspielen. „Fließt in dir Blut der Efhiri?“
    „Mein Vater stammte aus Tzane“, entgegnete sie und senkte ergeben den Kopf. „Stößt dich meine Herkunft ab?“
    „Nein“, entgegnete er aufrichtig, trat zu ihr und hockte sich nieder. „Ich wußte nur nicht, daß Bridaniin und Efhiri Nachkommen zeugen können.“ Seine Hand schob sich unter ihr schmales Kinn und sanft drückte er mit zwei Fingern ihren Kopf nach oben, so daß er ihr fein geschnittenes Gesicht betrachten konnte.
    In diesen Augen kann man ebenso leicht versinken wie in einem nächtlichen See, dachte er und senkte seinerseits den Blick. Seine Hand folgte der Kontur ihres Kinns und sie neigte leicht den Kopf, als er ihren Hals erreichte.
    „Ich genüge demnach deinem Anspruch?“, fragte sie, erneut lächelnd.
    Er nickte und seine Finger folgten der Linie ihres schlanken Halses bis zu dem Schultern. Ihr dunkles Haar war lang und bedeckte den Teil ihres Körpers, der nicht von der Decke verhüllt wurde. Als er es beiseite strich, bemerkte er einen ungewohnten Widerstand, als würde er die Festigkeit eines Sperrdrahtes prüfen. Die Efhiri sind seltsame Wesen, dachte er, doch sie haben schöne Töchter. – Auf ihrer bloßen Schulter bemerkte er die zierliche Tätowierung, die stilisierte Darstellung eines ihm unbekannten Vogels.
    „Das Zeichen meines Hauses“, erklärte sie, bevor er fragen konnte.
    „Steh auf“, verlangte er an Stelle einer Entgegnung, und erhob sich selbst ebenfalls.
    Sie folgte seiner Bewegung und die Decke blieb auf dem Boden zurück. Sie hatte nicht versucht, sie zu halten.
    Als sie vor ihm stand, bemerkte er erst, daß er sie fast um doppelte Haupteslänge überragte. Die Efhiri sind alle kleiner als die Bridaniin, erinnerte er sich, und diese Erkenntnis gab im seine Selbstsicherheit zurück; neu geformt durch ein irrationales Gefühl der Überlegenheit.
    Dieses Gefühl gab ihm den Mut, das Ebenmaß ihres Körper ohne die vorherige Unsicherheit, aber doch Zurückhaltung zu erkunden. Die Furcht vor dem Neuen hatte der Sorge Platz gemacht, ihr in ihrer Zerbrechlichkeit Schaden zuzufügen. Behutsam folgte er der Linie ihrer Schultern bis zum Ansatz ihrer Brüste.
    „Für einen Eroberer bist du sehr zartfühlend“, meinte sie. Der plötzliche Sarkasmus in ihrer Stimme war unüberhörbar, und er traf Kiu wie ein kleiner Hieb.
    Es war mehr Ärger als der Wunsch, ihr das Gegenteil zu beweisen, der dafür sorgte, daß er sie grob an sich zog. „Ihr seht uns zu Recht als Eroberer, aber wir sind keine Tiere“, sagte er heftig. „Was wir tun, das tun wir für ...“ Er hielt inne und lockerte die Festigkeit seines Griffes etwas, als er das spöttische Glitzern in den Abgründen ihrer Augen bemerkte. Sie hatte ihn bewußt provoziert, warum auch immer.
    „Es ist mir gleichgültig, was dich von zu Hause fortgetrieben hat, um hier ein Sieger zu sein“, stellte sie fest. „Aber mein Hiersein ist Teil deiner Beute. Vergeude sie nicht.“
    Er ließ sie ganz los und drückte sie von sich weg. Die Wärme, die seine Kleidung bereits durchdrungen hatte, verschwand von einem Moment auf den anderen. „Vielleicht will ich dich gar nicht als Beute“, meinte er.
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich kann riechen, wie sehr du mich willst.“ Wie zur Bestätigung zitterten ihre feinen Nasenflügel, als würde sie Witterung aufnehmen. „Du bist ein schlechter Lügner.“ Sie trat näher und nestelte müßig an den Bändern, die seine Kampfrobe zusammenhielten. „Ich will nicht umsonst hierher gekommen sein. Laß mich wissen, ob du wenigstens ein guter Liebhaber bist.“
    „Was gibt es dir, deinem Feind zu Diensten zu sein?“, meinte er kopfschüttelnd, ließ aber zu, daß sie nach und nach alle Bänder löste.
    Sie hielt inne. „Du verstehst es wirklich nicht, oder? Vielleicht suche ich auch nur etwas Abwechslung? Vielleicht gibt es mir nach einigen Mißerfolgen der Armeen meiner Leute ein Gefühl der Überlegenheit, dich hier wie einen dummen Jungen stehen zu sehen, und nicht als einen Sieger?“ Er entgegnete nichts, und sie löste auch seinen Waffengurt. Die Kampfsichel prallte dumpf auf den heubedeckten Boden.
    „Wenn es eine geteilte Nacht ist, was du willst“, meinte er, „warum gibst du mir dann das Gefühl, ich würde auch dann verlieren, wenn ich dein Interesse erwidere?“
    „Warum findest du nicht heraus, ob dein Gefühl zutrifft?“
    Er nickte zögernd und neigte schließlich den Kopf, um den letzten Abstand zu überwinden.
    Ihre Lippen waren warm, doch der Kuß hatte einen seltsamen Geschmack, eine seltsam aromatische Bitterkeit. Es erschien ihm als eine konsequente Fortsetzung von Shzis’ Charakter.
    Kaum merklich drängte er sie zurück, bis sie an die Stadtmauer stieß, welche zugleich die Rückwand des Schuppens bildete. Er bemerkte ihr Zusammenzucken, als ihr Rücken den kalten Stein berührte, doch er wich nicht zurück. Er hatte vorgehabt, sie die Kälte vergessen zu lassen, doch seltsamerweise schien sie keine Wert auf ein zärtliches Vorspiel zu legen.
    Auffordernd preßte sie ihren Unterleib gegen den seinen. Er spürte ihr Gewicht kaum, als sie sich, auf seine Schultern gestützt, nach oben drückte und ihre Beine schlangengleich um seine Hüften wand.
    Die Natur hatte ihren Teil getan, um die Vereinigung zu ermöglichen, und sie bestimmte auch das weitere Geschehen. Ihrer beider Atem beschleunigte fast gleichmäßig zu den Bewegungen ihrer Körper, nachdem sie ihren ganz eigenen Rhythmus gefunden hatten.
    Im gleichen Maße, wie sich ihr Atem in ein heiseres Raunen verwandelte, spürte er den Druck in seinen Lenden übermächtig werden. Erst als sich ihre haltsuchenden Hände in seinem Nacken jäh verkrampften, gab er die letzte Spur von Kontrolle auf, die er bis zu diesem Augenblick hatte bewahren können.
    Der Augenblick höchster Erregung ging viel zu schnell vorüber und machte jener Klarheit Platz, die sich stets dann einstellte, wenn die Lust gegangen war. Heftig atmend löste er mit einer fahrigen Bewegung ihre Umarmung. Unzählige Ungereimtheiten in den Ereignissen der letzten Viertelstunde begehrten gleichzeitig bei ihm Audienz.
    Ihr war keine Spur von Erschöpfung anzumerken und sie schien sich nicht daran zu stören, daß er sie plötzlich mit einer Distanziertheit betrachtete, als erwartete er, daß sie sich vor seinen Augen in etwas Entsetzliches verwandelte. Sie strich sich eine paar Haarsträhnen aus dem Gesicht ... Und lachte.
    Es war ein leises, unaufdringliches Lachen, daß geeignet war, die seltsame Barriere zu lösen, die sich urplötzlich aufgebaut hatte. Spielerisch warf sie ihr Haar hoch und die drahtigen Strähnen legten sich über seine Schultern. Sie stelle sich auf die Zehenspitzen und stieß ihre Nasenspitze neckisch gegen sein Kinn, als wollte sie ihn ermuntern, einen besseren Ausklang des vorangegangenen Taumels zu finden.
    „Was ist mit dir“, fragte sie, als er nicht reagierte. „Hat meinen Eroberer bereits die Kraft verlassen?“ Es klang eher enttäuscht als provozierend.
    „Etwas anderes führt dich hierher“, stellte er fest. „Es ging dir nicht darum, einem Feind die eigene Schwäche und Verführbarkeit vor Augen zu führen. Jedenfalls ist das nicht die ganze Wahrheit.“
    Ihre Antwort bestand aus einem durchdringenden Blick. Als ihr bewußt wurde, daß er diesmal seine Wirkung verfehlte, nickte sie. „Du wirst alles morgen erfahren. Wenn du aber darauf bestehst, sie jetzt von mir zu hören, dann ...“ Sie stockte und neigte den Kopf etwas zur Seite, als müßte er wissen, wie der Satz ausging. „Du weißt nicht, was mein Name aussagt, nicht wahr?“, fragte sie, bevor er antworten konnte.
    „Shzis“, murmelte Kiu nachdenklich. „Der Name stammt aus der Sprache des Volkes deines Vaters. Was bedeutet er?“
    „Tod.“

    Sein Begreifen hatte keine Zeit, zum Entschluß zu reifen. Der Druck auf seinen Schultern verstärkte sich kurz, dann traf ihn ihr Knie mit überraschender Wucht in den Bauch und preßte ihm die Luft aus den Lungen.
    Als er keuchend nach vorn kippte, rollte sie sich elegant über seine Schultern. Ihr Haar wickelte sich dabei um seinen Hals und riß ihn ruckartig zurück, als sie hinter im aufkam und sich nach vorn warf. Die widerstandsfähigen Strähnen verhinderten, daß er den zuvor erlittenen Verlust an Atemluft ausgleichen konnte.
    Röchelnd ging er in die Knie, bunte Sterne explodierten vor seinen Augen. Ihre Funken bildeten verwirrende Muster, die sich langsam auflösten und einer allumfassenden Schwärze Platz machten. Er nahm nicht mehr wahr, wie er sanft zu Boden gelassen wurde und sich die Strähnen von seinem Hals lösten.
    Nachdenklich blickte Shzis auf den reglosen Körper zu ihren Füßen; dann beugte sie sich herab und legte zwei Finger an seinen Hals. Befriedigt stellte sie fest, daß mit dem Schwinden des Bewußtseins Kius Reflexe die gewaltsam unterbundene Atmung wieder einsetzen ließen. Er atmete schwach, aber regelmäßig.
    Sie erhob sich wieder und ging achtlos an ihren Kleidern vorüber, die noch neben Kius Schlafplatz lagen. Ein kleiner Heuhaufen verbarg ein weiteres Bündel Kleidung.
    Routiniert kleidete sie sich an: Die Hose und das Hemd aus dunkelgrauem Leinen und der Poncho aus dem selben Material, unter dem auch ihr Haar verschwand. Die schwarzen Schnallstiefel aus weichem Leder hatten eine weiche Sohle, die unverzierte Schnalle des schmalen Gürtels bestand aus geschwärztem Metall. Das letzte Stück ihrer Ausrüstung war eine mit verwirrenden Linienmustern verzierte Unterarmpasse; zwei schmale, rasiermesserscharfe Klingen ragten leicht geschwungen 20 Fingerbreit über ihren Handrücken hinaus.
    Als sie sich erhob, fiel ihr Blick auf den immer noch bewußtlosen Kiu. Auf dem Weg zu ihm hob sie die Decke auf und legte sie über den bloßen Körper. „Es genügt, wenn du die Wahrheit morgen erfährst“, flüsterte sie ihm ins Ohr, wohl wissend, daß er die Worte nicht verstehen würde.
    Dann huschte sie mit einer schnellen Bewegung, der auch das Auge eines Beobachters kaum hätte folgen können, aus dem Schuppen und in die Dunkelheit, die sie willkommen hieß wie eine Schwester.

    Als Kiu erwachte, war es noch dunkel. Ein kurzer Blick genügte, um festzustellen, daß er nicht an seinem gewohnten Platz lag. Ein nachdenklicher Zug wanderte auf sein Gesicht, als der an den merkwürdigen Traum dachte, der als Einziger in der Lage war, diesen Umstand zu erklären. Er schüttelte irritiert den Kopf, was jedoch nicht genügte, um die seltsame Schwere zu vertreiben, die in seinen Knochen zu stecken schien.
    Es war ein durchdringender Schrei von draußen, der jegliche Mattigkeit vertrieb. Er sprang auf, warf sich seine Robe über, ergriff seine Kampfsichel. Den Gürtel zurrte er fest, während er aus dem Schuppen stürmte. Aus dem Augenwinkel glaubte er, einen Schatten über die Wehranlagen huschen zu sehen, aber der Schrei war eindeutig aus der anderen Richtung gekommen.
    Offenbar war er nicht der Einzige, der ihn gehört hatte, denn auch einige seiner Kameraden erschienen auf dem Hof, die meisten nicht weniger provisorisch bekleidet. Gemeinsam betraten sie das Haus des Befehlshabers, um dort einen völlig aufgelösten Diener vorzufinden. Er beantwortete keine der auf ihn einprasselnden Fragen.
    Kiu hielt sich nicht weiter mit dem verstörten Mann auf und stürmte, von einer dunklen Ahnung getrieben, zum Aufenthaltsraum des Hauses. Als er ihn erreichte, mußte er feststellen, daß er dennoch nicht der erste am Ort war. Er drängte einen seiner Kameraden beiseite, um selbst einen Überblick über die Szene zu bekommen. Das Bild, was sich ihm bot, war geeignet, die Unentschlossenheit seiner Mitstreiter zu erklären.
    Auf dem Boden lagen die verkrümmten Leichen des Befehlshabers und seines Gastes, des Tausendschaftsführers. Dieser hatte eine Hand am Griff seiner Kampfsichel, die nur halb aus der Scheide gezogen war. Die andere Hand lag an seinem Hals, wie auch beim Befehlshaber selbst; zwischen den Fingern war geronnenes Blut zu erkennen. Es war viel, aber längst nicht soviel, wie sich aus den zerfetzten Kehlen der Männer auf den Boden ergossen hatte.
    „Sie konnten nicht einmal ihre Waffen ziehen“, murmelte einer der Männer und faßte damit Kius Gedanken zusammen. „Beim Wissen der Gefangenen Herrin, wer kann das getan haben?“
    „Jemand, der mich überwältigte, bevor ich auch nur reagieren konnte“, meinte eine andere Stimme die Kiu sofort als die Heens erkannte.
    Er wandte den Kopf und war froh, den Freund wohlauf zu sehen. Die Platzwunde an seiner Schläfe sah übel aus, aber sonst schien ihm nichts weiter geschehen zu sein. Der Eindringling hatte offenbar sehr konkrete Vorstellungen darüber gehabt, wer seine Opfer sein würden.
    „Wer bringt so etwas zustande?“, wiederholte jemand.
    „Der Tod“, murmelte Kiu für sich, unhörbar für die Anderen. „Der viel zu schöne Tod.“

    Ende?
    <span style='font-family:Arial'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
    I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
    (Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)</span></span>

  2. #2
    Wiederholungstäter
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    So, ich habe Deine Geschichte gelesen und ich finde es ist nur gerecht, wenn ich auch etwas dazu sage, falls du es hören möchtest. Falls nicht, mußt du jetzt aufhören zu lesen.

    Es ist eine wirklich gute Geschichte, nicht nur inhaltlich, sondern auch gut geschrieben. Für den darin enthaltenen Inhalt ist sie von der Länge her genau richtig. Das sage ich, weil ich persönlich damit manchmal ein Problem habe.
    Besonders haben mir deine Beschreibungen und Vergleiche gefallen. Sie sind kurz aber prägnant und dabei nicht abgedroschen, sondern orginell.
    Hier und da habe ich einen Satz gefunden, den ich vielleicht anders aufgebaut hätte, aber das ist Geschmackssache und kein wirklicher Kritikpunkt, jedenfalls nicht in deinem speziellen Fall. Alles in allem eine wirklich gelungene Geschichte. Wie lange hast du dafür gebraucht? Falls es Dir gelungen ist sie einfach mal eben aus dem Ärmel zu schütteln, beiß ich vor Neid in die Tischkante&#33; Wenn es halbwegs gerecht auf der Welt zugeht, dann hast du sie wenigstens nochmal nachbearbeitet.
    Nur um sicherzugehen daß ich sie richtig verstanden habe: das Mädel hat sich über Kiu hergemacht, damit sie ohne Verdacht zu erregen lange genug in der Garnison bleiben konnte um zu tun wozu sie gekommen war, richtig? Es hat einen Moment gedauert, bis das bei mir durchgeklickert ist.

  3. #3
    Warmgepostet
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    Originally posted by Bastet-X@22.02.2003, 20:20
    So, ich habe Deine Geschichte gelesen und ich finde es ist nur gerecht, wenn ich auch etwas dazu sage, falls du es hören möchtest. Falls nicht, mußt du jetzt aufhören zu lesen.
    Dazu war ich viel zu neugierig.

    Ich freue mich natürlich, daß sie Dir gefallen hat, und auch, daß ich nicht der einzige bin, der Probleme damit hat, das richtige Maß zu finden. Für mich ist es ungewohnt, unter 200 Seiten aufzuhören, denn bis vor kurzem eher selten Kurzgeschichten geschrieben und mich auf Romane konzentriert.

    Tja, wie lange hat es gedauert ... Einen Nachmittag, also drei bis vier Stunden. Und - Gerechtigkeit muß sein - die Geschichte ist natürlich nachbearbeitet, allerdings nur einmal, um diverse Kanten abzuschleifen. Ansonsten hatte ich den Vorteil, daß der Background schon existierte, und ich mich ganz auf den Plot konzentrieren konnte.

    Nur um sicherzugehen daß ich sie richtig verstanden habe: das Mädel hat sich über Kiu hergemacht, damit sie ohne Verdacht zu erregen lange genug in der Garnison bleiben konnte um zu tun wozu sie gekommen war, richtig? Es hat einen Moment gedauert, bis das bei mir durchgeklickert ist.
    Nicht ganz ... Natürlich war es auch die Absicht, sich unauffällig in dem Bereich der Siedlung bewegen zu können, in dem die Besatzer Quartier bezogen haben, aber den Anschlag an sich hätte sie auch leichter durchführen können. Shzis ist aber zur Hälfte Efhiri, und diese sind sehr bemüht, die Wesen zu verstehen, mit denen sie (freundlich oder feindlich) aneinandergeraten. Die Efhiri wissen recht gut, wie jene Bridaniin "ticken", die über Jahrtausende ihre Nachbarn waren, aber die Besatzer sind durch eine ganz andere Kultur geprägt, obwohl es genetisch auch Bridaniin sind.

    Dafür, daß die ganze Sache im Bett endet, ist wohl eher der bridanische Teil der Attentäterin verantwortlich. Bridaniin haben als sehr soziale "Herdentiere" einen aus menschlicher Sicht (Wenn es denn dort Menschen gäbe ...) recht lockeren Lebenswandel. Wären sie keine Feinde gewesen, hätte sie vermutlich einfach das Gespräch gesucht, aber so war etwas "Überredung" notwendig, damit Kiu emotional und nicht rational auf die Themen eingeht. Weil er nicht weiß, was sie tatsächlich will, kann er sich auch nicht verstellen.
    <span style='font-family:Arial'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
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    (Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)</span></span>

  4. #4
    Wiederholungstäter
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    Aha&#33; Das erklärt einiges. Kein Wunder daß ich das in den falschen Hals gekriegt habe, denn diese ganzen Hintergründe kenne ich nicht und sie gingen auch aus der Geschichte nicht so klar hervor wie aus deiner Erklärung (natürlich).

    Was deinen Schreibstil angeht, hast du nur bestätigt was ich mir schon gedacht habe. *ggg* Sowas schreibt kein Anfänger. Dafür habe ich zu viel Zeug von Leuten gelesen, die gerade erst begonnen haben Geschichten zu schreiben. Daß du es allerdings schon zu Romanen gebracht hast, habe ich nicht ernsthaft angenommen. Das Zeug hast du jedenfalls dazu.

  5. #5
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    Originally posted by Bastet-X@23.02.2003, 12:16
    Aha&#33; Das erklärt einiges. Kein Wunder daß ich das in den falschen Hals gekriegt habe, denn diese ganzen Hintergründe kenne ich nicht und sie gingen auch aus der Geschichte nicht so klar hervor wie aus deiner Erklärung (natürlich).
    Ja, stimmt ... Das ist sicherlich ein Problem. Normalerweise werden die Geschichten im Kontext auf der Website angeboten, und mit einem Klick kann man auf die Hintergrundinformationen zurückgreifen. Eigentlich waren sie dadzu gedacht, Lücken im Haupthandlungsstrang zu füllen, oder einzelne Aspekte noch einmal hervorzuheben.

    Was deinen Schreibstil angeht, hast du nur bestätigt was ich mir schon gedacht habe. *ggg* Sowas schreibt kein Anfänger. Dafür habe ich zu viel Zeug von Leuten gelesen, die gerade erst begonnen haben Geschichten zu schreiben.
    Vielleicht sollte ich zur allgemeinen Belustigung eine meiner ersten Stories posten ...

    Daß du es allerdings schon zu Romanen gebracht hast, habe ich nicht ernsthaft angenommen. Das Zeug hast du jedenfalls dazu.
    Hm, eigentlich gibt es doch recht viele Leute, die (im Prinzip abgeschlossene) Romane in der Schublade liegen haben. Das Problem ist dann wohl eher, einen Verlag zu finden. Das hatte zumindest bei mir auch mit Glück zu tun.
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  6. #6
    Mittlerer SpacePub-Besucher
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    Schön, schön. Ich muß sagen, in dieser Geschichte, werden mir die Leute des Schirmherren doch wieder sympathisch. Kiu zumindest. Aber, um mal pathetisch zu werden, gut und böse ist ohnehin nur eine Frage des Standpunktes...
    Vinnis Goldene Regel Nr. 11:
    Betrüge jeden, nur nicht dich selbst&#33;

    Zorthans Freistatt

  7. #7
    Furie Avatar von Simara
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    Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Ich fand sie sehr *anregend*
    Dies aber nicht nur wegen des ..... hach, sagen wirs halt .... des Sex.
    Es war mehr das Zusammenspiel zwischen Shzis und Kiu.
    Die ganze Atmosphäre war irgendwie faszinierend.
    Ich hab mir zwar schon gedacht, dass Shzis nicht nur einfach so bei Kiu ist.
    Aber wie das ganze dann beschrieben wurde hat mir sehr gefallen.
    Am Anfang die Rollenverteilung Eroberer/"Beute" und später wird dann aus der "Beute" eine Attentäterin.
    Es hat mir auch sehr gefallen, dass sie Kiu nicht getötet hat.

    Jetzt schleichen sich natürlich wieder Fragen in mein Gehirn. Erst mal stell ich nur eine:
    - Sehen sich die beiden nicht wieder?

    Tja, wie du siehst, ich will mehr lesen.
    Postet du hier weiter?


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


    Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX

    Staffel XV (15) donnerstags auf CW

  8. #8
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    Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Ich fand sie sehr *anregend*
    Dies aber nicht nur wegen des ..... hach, sagen wirs halt .... des Sex.
    Es war mehr das Zusammenspiel zwischen Shzis und Kiu.
    Na ja, ich geb&#39;s zu ... Ich wollte absichtlich eine Story schreiben, die etwas weniger handzahm ist.

    Aber wie oben schon irgendwo erwähnt, steckt da auch ein bißchen mehr dahinter. Da gab es mal eine Vorlesungsreihe zum Thema "Sexualmoral und -ethik in der Antike", und danach dachte ich mir, daß es ja einmal ganz interessant wäre, etwas zu schreiben, was von christlich geprägten Vorstellungen und deren direkten Gegenbewegungen unbelastet ist. Das hat sich dann irgendwie verselbsttändigt und in den kompletten Handlungshintergrund Eingang gefunden. Ausgeschrieben wird es allerdings nur selten, schließlich soll das Ganze für jedermann konsumierbar bleiben.

    Jetzt schleichen sich natürlich wieder Fragen in mein Gehirn. Erst mal stell ich nur eine:
    - Sehen sich die beiden nicht wieder?
    Vielleicht.

    Postet du hier weiter?
    Derzeit gibt es so viele andere Dinge zu schreiben, daß ich für dieses Vorhaben nur wenig Freizeit übrig habe. Aber ich werde bestimmt noch einige Geschichten oder Romanauszüge posten.

    Und wie sieht es bei Dir aus? Erleben wir auch noch ein paar weitere Auszüge um Tashina?
    <span style='font-family:Arial'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
    I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
    (Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)</span></span>

  9. #9
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    Derzeit gibt es so viele andere Dinge zu schreiben, daß ich für dieses Vorhaben nur wenig Freizeit übrig habe. Aber ich werde bestimmt noch einige Geschichten oder Romanauszüge posten.
    Ich würde mich über ein paar Auszüge (früher oder später) sehr freuen.
    Ich werde mich aber auch mal auf deiner Seite umschauen (ich habe nächste Woche Urlaub )


    Und wie sieht es bei Dir aus? Erleben wir auch noch ein paar weitere Auszüge um Tashina?
    Wenn Interesse besteht und ich die Zeit habe (ha&#33; Da ist sie schon wieder: die Zeit ), die bisherigen Texte zu überarbeiten, dann gerne.


    Staffel II (2) dienstags im Nachtprogramm auf Pro7MAXX (Doppelfolgen)

    Staffel XII (12) montags 21:05 Uhr auf Pro7MAXX


    Staffel XIII (13) montags 20:15 Uhr auf Pro7MAXX

    Staffel XV (15) donnerstags auf CW

  10. #10
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    Originally posted by Simara@19.04.2003, 13:58
    Ich würde mich über ein paar Auszüge (früher oder später) sehr freuen.
    Harharrharrr, ich nutze gerade die christlichen Feiertage zu ganz und gar unchristlichen Schreibarbeiten außer der Reihe.

    Ich werde mich aber auch mal auf deiner Seite umschauen (ich habe nächste Woche Urlaub )
    Bitte laß&#39; mich wissen, ob es ausreichend informativ war.

    Wenn Interesse besteht und ich die Zeit habe (ha&#33; Da ist sie schon wieder: die Zeit ), die bisherigen Texte zu überarbeiten, dann gerne.
    *g* Da scheinen wir das gleiche Problem zu haben.
    <span style='font-family:Arial'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
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    (Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)</span></span>

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