Mark Nollinger vom "TV Guide" hat in der neusten Ausgabe einen Blick auf das "Star Trek"-Franchise geworfen.

"'Enterprise' braucht echte Gefahr, Angst und Furcht, damit die Charaktere wirklich auf Leben und Tod getestet werden", schreibt das Magazin. "Man sollte eine schaurige, mächtige, vollkommen einzigartige Bedrohung erschaffen, die nicht in einer einzigen Stunde besiegt werden kann. Die Suliban sind nicht schlecht, aber sie sind keine Borg."

Nollinger schlägt außerdem vor, den Hauptcharakter der Serie, Jonathan Archer alias Scott Bakula, zu verbessern. "Wie schon gesagt hat Scott Bakula so viel Kommando-Erfahrung wie Cap'n Crunch", fährt er fort. "Archer, ebenso wie sein Beagle, ist klug und ein wenig zu gewitzt. Er hat eine nervige Tendenz, zu kombinieren, was auch auf den Rest seiner weinerlichen Crew abfärbt. [...]"

Der Bericht schließt damit ab, dass es Zeit für die Serie sei, vorhersehbare Plots über Bord zu werfen. "Es sollte nicht möglich sein, innerhalb der ersten zwölf Minuten irgendeiner Episode herauszufinden, in welche Richtung sie geht oder wie sie enden wird. 'Oh, jetzt bewältigt Hoshi ihre Angst davor, Fehler zu machen...' Cliffhanger, große wie kleine, geben einer Serie Sinn und Schwung. Macht, dass wir euch diesen Sommer vermissen werden."

Weitere Vorschläge zur "Reparatur" von "Star Trek" aus dem Artikel findet man hier.