Ach bitte, das ist doch alles gar nicht so schwer und vor allem logisch. Aber gut manche brauchen eben eine Grafik:





Spaß beiseite. Die lindelofsche Formel (diesmal angeblich von Scott selbst gefordert) ist trotz aller Unkenrufe voll aufgegangen. Jede Szene wird seziert, jeder zugeworfene Blick (und sei es nur damit der Darsteller vom Prompter seine Zeilen ablesen kann) wird auf versteckte Botschaften untersucht und überhaupt ist ja so ein Film, der existenzialistische Fragen stellt, per se gleich unheimlich tief und bedeutungsschwanger, so dass man sich beim Herumphilosophieren annerkennend auf die Schulter klopfen kann, wenn man mal wieder Shaws Kreuz im Kamerawinkel oder das Xenomorphfresko an der Wand entdeckt hat. Warum Jesus dann ein Außerirdischer sein muss und worin die zwingende Bewandtnis dieser Erkenntnis für den Film an sich liegt.. ja daran rätsel ich auch noch.

Die Ironie dieser Tatsache ist mir bewusst.

Denke ich zumindest.