Da ich allen Arten von Literatur sehr aufgeschlossen gegenüber stehe, bin ich natürlich auch irgendwann über Buk gestolpert. Und wie man auch an den Beiträgen hier sehen kann, selten hat ein Autor dermaßen polarisiert wie er.
Ich habe fast alle seine Bücher, die Romane ebenso wie die Gedichtbände, sowie diverse Biographien, Selbstdokumente, Interviews etc...
Ich persönlich betrachte sein Werk eher mit einem gewissen Augenzwinkern, und wie er selbst einmal geschrieben hat, schreibt er "...Fiction, d.h. ich mache das Leben etwas interessanter, als es in Wirklichkeit ist..." Zitat Ende.
Eines stimmt wahrscheinlich: Hat man ein Buch gelesen, kennt man alle. Und trotzdem kauft man den nächsten Band...
Was mir persönlich an Buk gefällt: Seine Ehrlichkeit, und seine Fähigkeit, über sich selbst lachen zu können. Und seine Gedichte- weil sie jeder versteht.
Und ab und an macht es einfach Spaß, mal wieder einen alten Band mit Short-Stories aus dem Regal zu holen, ein Bier aufzumachen und darüber zu sinnieren, was man vor einer Dekade für einen Unsinn verbrochen hat...:laugh:
Empfehlenswert für alle, die mit seinem Werk vertraut sind: "Schreie vom Balkon"; gesammelte Briefe von Hank, über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten; liest sich wie eine Biographie, allerdings von ihm selbst verfaßt, und gibt doch einige Einblicke in Leben und Schreiben, die in vielen Biographien
so nicht zu finden sind...
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