Originally posted by Osiris@16.09.2004, 12:09
Die Raumschiffe fliegen, aber eine Tür nicht aufbekommen?
Ich gestehe jedem seine eigene Meinung zu, aber DIESES Argument kann ich schön langsam wirklich nicht mehr hören. Da verlangen die SF-Fans dauernd Außerirdische, die sich nciht nur durch spitze Ohren oder ähnlcihes von den Menschen unterscheiden, und dann schaffen es einige nicht, zu begreifen, dass die AUßerirdischen nun mal von einer völlig anderen Welt kommen udn eine gänzlich andere Kultur haben. Wer weiß denn schon, ob die so etwas wie Türen überhaupt kennen? Wer weiß, wie sie ihre umgebung wahrnehmen, vielleicht können sie den unterschied zwischen Tür und Wand nicht erkennen?? Auch lernen die Aliens ja offensichtlich dazu, denn am Ende hat er es ja offensichtlich doch geschafft, der Vorratskammer zu entkommen...

Die ganze Zeit will man fremdartigere Aliens sehen... aber dann kann man nicht akzeptieren, dass diese Außerirdischen eben anders denken, wahrnehmen, einfach anders SIND, udn nicht alles, was für Menschen watscheneinfach ist und Sinn ergibt, auch unbedingt für Wesen anderer Welten zutreffen muss.

Aber ich stimme goodspeed ganz zu: Osiris, auch wenn du philolophisch/religiöse Ansätze in Signs verneinst, scheinst du dich doch genau daran zu stören... wie sonst ist dein Baseballschläger-Kommentar zu verstehen??

Die Aussage des Films ist nun mal, dass alles, was passiert, einen ganz bestimmten Grudn hat - der sich halt nur den Menschen nicht immer und schon gar nicht sofort erschließt. Das gepaart mit dem sehr interessanten Ansatz, eine Invasion mal nur aus der Sicht einer einzigen Familie zu zeigen, machen Signs für mich zu einem absoluten SF-Highlicht. War für mich jedenfalls der beste Film 2002...