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Thema: Neuerscheinungen bei p.machinery

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Corinna Griesbach (Hrsg.)
    HIMMEL UND ERDE
    Die Bilder Tatjana Freys
    Außer der Reihe 47
    p.machinery, Winnert, November 2020, 160 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 199 0 – EUR 29,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 891 3 – EUR 14,99 (DE)



    In diesem Bildband sind fünfundzwanzig surreale Collagen der Künstlerin Tatjana Frey zusammengetragen. Für ihre Kunstwerke löst sie vorhandene Bilder aus ihrem Kontext und setzt sie neu zusammen.
    Frey: »Meist gehe ich so vor, dass mir beim Blättern durch Zeitschriften bestimmte Teile der Bilder ins Auge springen (…). Wie bei einem Puzzle lege ich verschiedene Ausschnitte zueinander. Dabei entsteht intuitiv etwas Neues, das mit dem Ursprungsbild nichts mehr zu tun hat.«
    Die Autoren Manfred Lafrentz, Nele Sickel, Saza Schröder, Regina Schleheck, blume (michael johann bauer), Peter Zemla, Ruth Möbius-Hanssen, Anna Straetmanns, Jens-Philipp Gründler, Casjen Griesel, Peter Paul Wiplinger, Miriam Rieger, Karin Jacob, Oliver Henzler, C. H. Huber, Gerald Friese, Christian Gerhard, Carlo Maximilian Engeländer, Nadine Horn, Esther S. Schmidt, Friedrich Bastian haben sich von den Bildern inspirieren lassen: Sie nehmen Motive und Stimmungen der Collagen auf und erschaffen eigene Geschichten.

    Tatjana Melanie (Meta) Frey wurde 1977 in Ulm an der Donau als Kind einer Gastarbeiterfamilie geboren und beschloss mit dreizehn Jahren, nach dem Besuch einer Ausstellung der Malerin Milena Pavlovic-Barilli, Künstlerin zu werden.
    Sie entschied sich dann allerdings für ein Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in München und arbeitete am Theater. Das Fernweh zog Sie jedoch dann an verschiedene Ecken der Welt. So lebte sie eine Weile in Key West und Buenos Aires, um dann in Berlin ihre Heimat zu finden.
    Hier lebt sie nun mit Kind und Mann und findet in der Straßen der großen Stadt ihre Ideen. Es folgten Ausstellungen, lyrische Lesungen und Veröffentlichungen.
    »Ihre Collagen stellt sie nach dem Gesichtspunkt der Synchronizität zusammen, gleichzeitige Abläufe werden als solche begriffen, ineinandergeschoben und fixiert. Im Zentrum steht das Dekonstruieren von idealen Bildvarianten, die in Hochglanzmagazinen zu finden sind. Das Resultat ihrer Arbeit sind fiktionale Chimären.« (A. W. Korsch, Ausstellungstext »Neue Echtheit«, 2018)

    Die Geschichten:
    »Hinter die Fassade schauen« – Ein Interview mit Tatjana Frey
    Manfred Lafrentz: Kleiner Sohn folgt den Meistern der Zeit
    Nele Sickel: Kuckuck
    Saza Schröder: Ich male dir ein Bild von mir
    Regina Schleheck: Timpe Te
    blume (michael johann bauer): ich traeume, dass ich traeume, also traeume ich mich
    Peter Zemla: Holzwolle
    Ruth Möbius-Hanssen: Fragment eines Traumes
    Anna Straetmanns: Gestern war ich eine andere
    Jens-Philipp Gründler: Die Königin von Lethausen
    blume (michael johann bauer): von der kunst als persona des traums
    Casjen Griesel: Ich bin zu dritt
    Peter Paul Wiplinger: traum bild welt
    Miriam Rieger: Vertraute Fremde
    Karin Jacob: Wie der Himmel
    Oliver Henzler: Die Natur der Dinge
    C. H. Huber: myth 3 oder monroe.verschnitt
    Gerald Friese: Prolog der Esperanza
    Christian Gerhard: Alles eine Frage der Perspektive
    Carlo Maximilian Engeländer: Bis sich was ändert …
    Nadine Horn: Schneewittchens Prinz
    Esther S. Schmidt: Lauflauf
    Peter Paul Wiplinger: lustwandler
    Nele Sickel: Im grünen Kleid
    Friedrich Bastian: Unter ihren Blicken
    Jens-Philipp Gründler: Trinität

    https://www.pmachinery.de/?p=7254


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  2. #2
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    Karla Weigand & Rainer Schorm (Hrsg.)
    IN 80 JAHREN UM DIE WELT
    Jörg Weigand zum Jubeltage
    AndroSF 134
    p.machinery, Winnert, 21.12.2020, 288 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 223 2 – EUR 15,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 873 9 – EUR 7,99 (DE)



    Man kann vieles über ihn sagen … und vieles wurde über ihn gesagt. Jörg Weigand wird achtzig und das völlig zu Recht. Auf wie vielen Feldern er gearbeitet und geackert hat, weiß er vielleicht selbst nicht – seine Produktivität war über all die Jahrzehnte so hoch, dass man ihm die Existenz eines Ghostwriters unterstellte. Diesen Output »Fleiß« zu nennen, ist eine Untertreibung. Natürlich ist das Arbeitsleben eines Journalisten multithematisch, aber die Vielseitigkeit zieht sich durch sein Œuvre, wie der legendäre rote Faden. Zum einen gilt das für seine inhaltliche Bandbreite, Politisches, Wirtschaftliches, Kulturelles, Spezielleres wie etwa Jugendmedienschutz; gleichgültig, ob es sich um chinesische Scherenschnitte handelte, oder den Romanautor als »Ein-Mann-Fabrik«, seine Kurzgeschichten und letztlich seine Musik – das alles verbindet seine Liebe zum Detail, zur Recherche. Diese Eigenschaft adelt einen Journalisten – heute vielleicht mehr als damals. Seither ist die unabhängige Überprüfung von Fakten eine Seltenheit geworden. Umso wichtiger ist es, daran zu erinnern, dass »moderner« im Sinne von »jünger« nicht automatisch eine Verbesserung bedeutet.

    In diesem Buch feiern zahlreiche Freunde des Journalisten, Autors, Herausgeber, Musikers, Komponisten … kurz: Jörg Weigands runden Geburtstag.

    Die Beiträge:
    Rainer Schorm & Karla Weigand: Vorwort
    Kai Riedemann: Ach, wie gut, dass niemand weiß …
    Karl-Ulrich Burgdorf: Jörg Weigand, etymologisch
    Rainer Erler: Ein Gruß
    Gisbert Haefs: Duftmarken
    Thomas Le Blanc: Mein Freund Jörg
    Herbert W. Franke & Susanne Päch: Astropoetische Grüße
    Andreas Nottebohm & Herbert W. Franke: Wo 24 Stunden kein Tag sind, 81h, 11“ …
    Monika Niehaus: Die grüne Fee
    Karla Weigand: Ein riesiges Dankeschön!
    Franz Schröpf: Was man tut!
    Rainer Schorm: Meister Li und das Jade-Ei
    Rainer Schorm: Das Jade-Ei, Teil zwei: ausgeblasen
    Dr. Andreas Schäfer: Eine wahre Persönlichkeit
    Peter Mathys: Ameisen
    Hans-Dieter Furrer: We’ll always have Paris
    Karla Weigand: Je später der Abend
    Uschi Zietsch: Glückwunsch von Uschi
    Sabine Frambach & Kai Focke: Drachensucher
    Udo Weinbörner: Der Erzähler im Raumschiff der Generationen
    Jan Osterloh: Oppa
    Jürgen vom Scheidt: Fernbeziehung
    Karl-Ulrich Burgdorf: Mekong
    Dietmar Kuegler: Eine lebenslange Freundschaft
    Frank G. Gerigk: Barsoom-11
    Dr. Walter Gödden: Wie Jörg Weigand die westfälische SF-Forschung beflügelte
    Katja Göddemeyer: Für Jörg Weigand und all die Unbeugsamen dieser Welt
    Gustav R. & Roswitha Gaisbauer: Ad multos annos
    Werner Zillig: W. und die Zeitmaschine
    Hans Jürgen Kugler: Der Standhafte
    René A. Raisch: Wellengang
    Marianne Labisch: Der Mann, der Tina Turner verkaufte
    Bernd Schuh: Der Raum der Erkenntnis
    Ruben Philipp Wickenhäuser: Das Gesetz!
    Iny Klocke & Elmar Wohlrath: Jörg Weigand
    Helmut Ehls: Dickes Papier 2.0
    Paul Felber: Der Baum
    Karl Jürgen Roth: Erotisch-pornografische Taschenbuchreihen
    Dieter von Reeken: Abenteuer Leihbuch
    Herbert Kalbitz: Sechzig bis achtzig

    Das Titelbild stammt von Rainer Schorm.

    Daten zum Buch:
    https://www.pmachinery.de/?p=7307
    Ausführlich:
    https://www.beckinsale.de/archive/5143


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  3. #3
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    Anke Jablinski
    MALTA-NUDEL
    Zwölf einfache Gerichte
    ErlebnisMalta 2
    p.machinery, Winnert, Dezember 2020, 44 Seiten, Hardcover
    ISBN 978 3 95765 175 4 – EUR 21,90 (DE)



    Vor einiger Zeit erwog ich, in Berlin ein kleines maltesisches Restaurant zu eröffnen. Es wäre das erste Malta-Restaurant in Deutschland gewesen. Mir stellte sich die Frage, ob es genügend Menschen anziehen würde, und da Nudeln eigentlich jeder mag, kam ich auf den Namen »Malta-Nudel«, mit der Zweideutigkeit, dass ich wegen meiner Liebe zu Malta selbst so genannt werde und mich mit Nudelgerichten auskenne. Ich kreierte die zwölf Gerichte, die hier zu finden sind, entschied mich dann aber dafür, es bei dem Online-Handel mit maltesischen Produkten zu belassen und nicht zweigleisig zu fahren. Aus der »Malta-Nudel« ist am Ende kein Restaurant, sondern ein lustiges, kleines Nudel-Kochbüchlein geworden.

    Nudeln machen glücklich! Das wissen wir. Malta sowieso. Und da das Zeichnen auch glücklich macht, habe ich Nudeln, Malta und das Zeichnen zu dieser kleinen Komposition werden lassen. Ich stelle hier die zwölf einfachen Gerichte vor, die ich gerne auf Malta koche (oder wo auch immer ich gerade bin).

    Anke Jablinski wurde 1962 in Berlin geboren und ist seit 1980 in vielen Bereichen künstlerisch tätig. Neben vielen anderen Auslandsreisen reiste sie 1987 nach Malta, ein Land, das in den kommenden dreißig Jahren zu ihrer zweiten Heimat wurde. In den Jahren 1987 bis 2010 bewanderte sie den maltesischen Archipel exzessiv, hielt in Deutschland Vorträge über Malta und gab Lesungen. Sie lernte an der Universität von Bremen Malti, die maltesische Sprache, initiierte 2015 die erste deutsch-maltesische Kulturwoche in Berlin und gründete ein T-Shirt-Label mit selbst entworfenen Motiven der Inselgruppe. Heute betreibt sie einen Onlinehandel mit Produkten aus Malta, und schreibt und malt, wenn sie Malta und Gozo besucht. Anke Jablinski ist Mitglied der Deutsch-Maltesischen Gesellschaft und erhielt nach ihrem fünfzigsten Aufenthalt auf Malta vom Fremdenverkehrsamt Malta in Zusammenarbeit mit der Botschaft von Malta einen Gutschein für eine weitere Reise.

    https://www.pmachinery.de/?p=7349


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  4. #4
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    Ayako Graefe
    Ikebana – Blumenkunst für jeden Anlass
    Arrangements zu verschiedenen Jahreszeiten, Festen und Lebensstilen
    Ikebana 3
    p.machinery, Winnert, Dezember 2020, 236 Seiten
    Paperback: ISBN 978 3 95765 173 0 – EUR 26,90 (DE)
    Hardcover: ISBN 978 3 95765 174 7 – EUR 39,90 (DE)



    Das kunstvolle Arrangieren von geschnittenen Blumen hat eine lange Tradition in Japan. Schon im 6. Jahrhundert wurden in buddhistischen Tempeln in Vasen arrangierte Blumen als Opfergaben dargebracht, und im 15. Jahrhundert entstand daraus Ikebana als eigenständige Kunstform. Seitdem haben sich vielfältige Stilrichtungen des Ikebana mit spezifischen Gestaltungsregeln entwickelt, und im Laufe der Zeit sind zahlreiche Ikebana-Schulen mit jeweils eigenen Ausprägungen dieser Kunst gegründet worden.

    Die Teilnehmer an diesem Buchprojekt gehören alle zur Sogetsu-Schule des Ikebana, die 1927 von Sofu Teshigahara gegründet wurde. Obwohl sie damit eine der jüngsten Ikebana-Schulen Japans ist, hat sie sich bald zu einer der größten und bekanntesten entwickelt. Sogetsu-Ikebana basiert auf der Tradition der überlieferten Ikebana-Kunst, aber das Charakteristische dieser Schule ist der freie kreative Stil, und damit eine Abkehr von den strengen Gestaltungsregeln der älteren Schulen. Ihr Motto lautet: »Sogetsu-Ikebana kann von jedermann, mit jedem Material, in jedem Gefäß, zu jeder Zeit und an jedem Ort gestaltet werden.« Mit dieser freisinnigen Grundhaltung, welche Gestaltungsprinzipien und Individualität des Künstlers in den Vordergrund stellt, fand die von der Sogetsu-Schule geprägte Richtung des Ikebana schnell viele Liebhaber und Anhänger, gerade auch im Westen.

    Durch 109 Arrangementfotos und zusammen mit 31 Ikebanisten aus ihrem Schülerkreis möchte Ayako Graefe, die seit über 50 Jahren in Deutschland lebt, das hiesige Leben »malen«. Durch Ikebana-Kunst kann man sehr gut die wunderschöne Natur und den Wechsel der Jahreszeiten dieses Landes ausdrücken, aber Ikebana ist auch geeignet, die Stimmung der verschiedenen traditionellen Feste und Events, von Weihnachten bis zum Oktoberfest, und alle möglichen Aspekte des deutschen Lebensstils, vom Urlaub bis zum Fußball, zum Ausdruck zu bringen. Selbst von aktuellen Themen wie Vegetarismus oder dem Coronavirus haben sich die Ikebana-Künstler zur Komposition von passenden Arrangements inspirieren lassen. Manche Arrangements können den Leser zum Lachen und andere vielleicht zum Nachdenken bringen. Es gibt viele Ikebana-Bücher, aber vermutlich hat es noch nie eins zu dieser Thematik und in ähnlicher Form gegeben.

    https://www.pmachinery.de/?p=7356


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  5. #5
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    Detlef Klewer (Hrsg.)
    NECROSTEAM
    Eine Cthulhupunk-Anthologie
    AndroSF 132
    p.machinery, Winnert, Januar 2021, 320 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 225 6 – EUR 16,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 871 5 – EUR 8,49 (DE)



    Die Welt des 19. Jahrhunderts schickt sich an, dank ihrer dampfbetriebenen Luftschiffe und Æthertechnologie, ein neues, glücklicheres Zeitalter einzuleiten.
    Doch in dieser Ära des Aufbruchs durch Dieselantriebe und des elektrischen Fortschritts geraten Menschen in einen Strudel aus Brutalität, Gewalt und Zerstörung. Dunkle Bruderschaften bilden sich, uralte Siegel werden geöffnet, die alten Götter und mächtige Wesen aus anderen Dimensionen bedrohen die Menschheit. Sie wollen diese Welt zerschlagen, die Erde bersten lassen, das Leben verbrennen.
    Ein neues Zeitalter des Schreckens soll beginnen und die alten Götter aus H. P. Lovecrafts Universum treffen auf mutige Abenteurer des Steampunk, die sich ihnen in den Weg stellen …

    Die Geschichten:
    David Grade: Necrosteam
    Sophia Rosenberger: Der Krieg der Universitäten
    Ivan Ertlov: Das Dorf der Anderen
    Roxane Bicker: Der schwarze Obelisk
    M. W. Ludwig: Lo-Pan
    Isabell Hemmrich: Vorator ex Machina
    Holger Göttmann: Die Hysterie der Witwe Bradstreet
    Marco Ansing: Boreale Gesänge
    Georgina Hartmann: Die dunkle Mission
    Florian Krenn: Flammendes Inferno
    Ronja Gerdes: Der Dschinn
    A. L. Norgard: Fleisch
    Regine D. Ritter: Neues Blut
    Markus Cremer: Thadeus und der Schatten aus der Tiefe
    Robert Roth: Der Tempel
    Detlef Klewer: Eiszeit

    Mit einem Titelbild und 16 Illustrationen von Detlef Klewer.

    https://www.pmachinery.de/?p=7363


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  6. #6
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    Frank G. Gerigk (Hrsg.)
    DIE WELTEN DES JÖRG WEIGAND
    Die Welten der SF 2
    p.machinery, Winnert, Dezember 2020, 368 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 222 5 – EUR 16,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 874 6 – EUR 8,49 (DE)



    Jörg Weigand (* 1940) ist promovierter Sinologe, Journalist und Autor. Er produzierte nicht nur eine fast unübersehbare Anzahl sekundärwissenschaftlicher Artikel, diverse Fachbücher – darunter das legendäre Pseudonym-Lexikon – und gab Dutzende von Anthologien heraus, sondern schrieb auch eine dreistellige Anzahl von Kurzgeschichten. In diesen reflektiert Weigand oft den jeweiligen Zeitgeist und greift brisante politische und gesellschaftliche Themen auf. Sehr nützlich waren ihm hier seine eigenen Erfahrungen als langjähriger Politjournalist und Reporter, aber auch als Reserveoffizier. Aus einer Idee kocht er die Essenz heraus, um diese dann oft auktorial, teils dokumentarisch beschreibend, niederzulegen; bisweilen geschieht das in einer beiläufigen Brutalität, die den Leser erst im Nachhinein oder beim nochmaligen Lesen schockiert.

    In diesem Band werden seine besten phantastischen Geschichten zusammengefasst.

    Frank G. Gerigk: Vorwort
    Das Geheimnis der Hakka (1973)
    Mandragora (1975)
    Sonnensegel (1978)
    Die Welt des Doo (1979)
    Eigentor (1979)
    Der Vogel (1980)
    Vater der Zukunft (1980)
    Objekt der Verehrung (1981)
    Bellinda Superstar (1981)
    Immer am Ball (1981)
    Pepes Welt (1981)
    Touristenattraktion (1981)
    Ein Stückchen Heimat und die Folgen (1981)
    Der Traum des Astronauten (1981)
    Die Demonstration oder Lektionen für einen außerirdischen Gast über demokratische Grundrechte (1982)
    Die Nacht der Lichtblitze (1982)
    Träumen ist Leben (1982)
    Das Rollbild des Li Yü (1983)
    Selbstheilung (1983)
    Shira (1983)
    Ortsbesichtigung 1984 (1984)
    Der Störfaktor (1984)
    Mademoiselle Toutou (1986)
    Notarzt (1986)
    Lebensabend (1986)
    Vreneli (1987)
    Tod eines Helden (1986)
    Der Anhalter (1988)
    Die Traummaschine oder Gedanken in der letzten Sekunde vor dem Tode (1988)
    Hurra, hurra – wir leben noch! (2000)
    Missionierung 2050 (2002)
    Die Rache der Fuchsfrau (2006)
    Fahrt in die innere Freiheit (2008)
    Nadeltanz (2011)
    Das sensible Klavier (2012)
    Der rote Duft des Blutes (2013)
    Selbdritt (2013)
    Farbenspiel (2014)
    Wie alles begann … | Ein Rückblick auf die ersten Geschichten
    Kosmische Geburt (1967)
    Die Bitte der Cylianer (1968/1990)
    Bibliografie
    Frank G. Gerigk: Zu Jörg Weigand

    Das Titelbild schuf Rainer Schorm.

    https://www.pmachinery.de/?p=7371


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  7. #7
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    Michael Tinnefeld & Uli Bendick (Hrsg.)
    DIAGNOSE|F
    Science-Fiction trifft Psyche
    AndroSF 138
    p.machinery, Winnert, Februar 2021, 352 Seiten 210 x 210 mm
    Paperback: ISBN 978 3 95765 230 0 – EUR 27,90 (DE)
    Hardcover: ISBN 978 3 95765 231 7 – EUR 44,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 864 7 – EUR 9,99 (DE)



    Psychische Störungen eröffnen uns einen meist unbekannten, fremden und manchmal bizarren Kosmos.
    »Diagnose F« entführt mithilfe von 35 Erzählungen und ebenso vielen Illustrationen in die Welt der seelischen Erkrankungen, deren Symptomen und möglicher Therapien. Die Bilder stammen von zwei Künstlern, die die Geschichten auf ihre Art grafisch interpretieren. Ein Psychotherapeut diagnostiziert, analysiert und kommentiert jede Erzählung fachlich, sodass eine Verbindung zwischen Science und Fiction hergestellt wird.
    Die Kurzgeschichten spielen in naher wie in ferner Zukunft und handeln von einem depressiven Alien, einer paranoiden KI, einem spielsüchtigen Menschen mit Gehirnchip, einem narzisstischen Psychiatrieprofessor, überaus konsequenten Robotern, einem schizophrenen Retter der Welt und vielem mehr.

    Inhalt:
    Uli Bendick: Virtul
    Monika Niehaus: Der Fall Häwelmann
    Isabell Hemmrich: Ein ganz normaler Tag
    Michael Knabe: Elektrokrampftherapie
    Markus Regler: Ausgefallen
    Lea Baumgart: KISS
    Friedhelm Schneidewind: Symphonie des Glücks
    Ellen Norten: Ton in Ton
    Achim Stößer: Die Partei hat immer recht
    Martin Mächler: Dunkles Echo
    Markus K. Korb: Ghostwriter
    Hans Jürgen Kugler: Im Garten der Lüste
    Martin Ingenhoven: Die Leben des Gian Lee Schmitt
    Monika Niehaus: Das verrückteste Ding im ganzen Universum
    Nora Hein: Bürger 39
    Alexandra Maibach: Monster
    Anna-Lina Groller: Al
    Lyakon: Update F60.5
    Gerhard Huber: Vielen Dank für die Blumen
    Marianne Labisch: Auszeit
    Monika Niehaus: Folie à deux
    Janika Rehak: Ero(bo)tomanie
    Rainer Schorm: Morgellons Krankheit und Ekboms Irrtum
    Andreas Müller: Doktor T.
    Marina Clemmensen: Der Besuch
    Wolf Welling: Adam
    Maike Braun: Die Weisheiten des Prometheus
    Anna Kügler: Der freie Wille
    Gerry Rau: Basteleien
    Johann Seidl: Büchel
    Aiki Mira: Game Over & Out
    Karin Leroch: Norma
    Gard Spirlin: Berufliche Umorientierung
    Monika Niehaus: Paranoia
    Michael Tinnefeld: Narzissten-Selektion

    Mit Bildern von Uli Bendick und Mario Franke.

    Michael Tinnefeld, geb. in Wesel, wurde früh inspiriert durch die spontan erdachten Geschichten seines Großvaters und ist seitdem SF- und Fantastik-Fan. Er ist Redaktionsmitglied des SOL-Magazins (Perry-Rhodan-FanZentrale). Der hauptberuflich als Psychotherapeut in Düsseldorf tätige, im Ruhrgebiet lebende Schriftsteller veröffentlichte seine erste SF-Story 1997. Es folgten Fan-Fiction-Publikationen. Im Juni 2020 erschien seine STELLARIS-Story »Linearraum-Rhapsodie« in Perry Rhodan Band 3070.

    Uli Bendick, Baujahr 1954, war über vierzig Jahre Krankenpfleger, später Pflegedienstleiter eines Alten- und Pflegeheims, nunmehr Rentner. Er lebt in einem Dörfchen im schönen Vogelsberg und widmet sich als Autodidakt ausschließlich seinem Hobby: der Acrylmalerei und der Gestaltung digitaler Collagen. Für Letzteres verwendet er einzelne Bildelemente und fügt sie zu einem neuen Bild zusammen, das keinerlei Bezug mehr zum Ausgangsmaterial aufweist. Als Autor und Herausgeber betritt er Neuland.

    https://www.pmachinery.de/?p=7412


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    Kristjan Knall
    PLATON SIEHT CHEMTRAILS
    Eine Abrechnung mit Verschwörungstheorien
    Außer der Reihe 51
    p.machinery, Winnert, Februar 2021, 208 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 224 9 – EUR 13,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 870 8 – EUR 6,99 (DE)



    Homöopathie, Wunderheiler, Reichsbürger: Lass sie spinnen, die tun doch keinem weh. Wirklich?
    Homöopathie ist ein Milliardengeschäft auf Kosten der Verzweifelten, Wunderheiler vertrösten Krebskranke und verabreichen ihnen Ecstasy, Reichsbürger schießen sich durch Niederbayern.

    Platon, laut ihm selbst der größte Philosoph aller Zeiten, ist gekommen, um aufzuräumen. Mit Aberglauben, Quacksalberei, Paranoia. Seine Wette mit Epikur, dem Hedonisten aus der Hängematte, ist: Meine Philosophie beschreibt die Welt besser als deine.
    Was ihn erwartet ist das Chaos: kreischende Demonstranten, munkelnde Pyramidengläubige, zwanghafte Chemtrailer. Wird Platon den Menschen Vernunft beibringen können? Oder wird er in der nächsten Bar landen und seine Philosophie bei einem Bier an den Nagel hängen?

    Wir sind alle Platon. Wir sind alle bis zum Hals im Chaos. Das ist ein Buch, um nicht zu verzweifeln. Oder wenn, dann klassisch.

    Kristjan Knall ist das Pseudonym eines deutschsprachigen Autors, der nach eigenen Angaben in Berlin lebt.

    https://www.pmachinery.de/?p=7421


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    Michael J. Awe & Andreas Fieberg (Hrsg.)
    GEGEN UNENDLICH 16
    Phantastische Geschichten
    AndroSF 135
    p.machinery, Winnert, März 2021, 152 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 234 8 – EUR 12,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 861 6 – EUR 2,99 (DE)



    Willkommen bei einem bunten Reigen aus Geschichten, die abwechslungsreicher kaum sein können, stammen sie doch aus verschiedenen Genres der Fantastik – der Science-Fiction, der Urban Fantasy, dem Unheimlichen und dem Märchenhaften. Wie immer, so sind auch hier wieder die Grenzen fließend.
    Diesmal erwarten den Leser Kyborgs, Clowns und Klone, historische Seuchen, Experimente im Weltraum, verhängnisvolle Kinderspiele, zweckentfremdete Apparillos, rachsüchtige Weiber, die Männern schwer zusetzen, aber auch zarte Bande, die zwischen Vertretern verschiedener Spezies geknüpft werden …
    Wie in einem Zerrspiegel, der den Augenschein Lügen straft, zeigt sich ein anderer Blick auf unsere ach so vertraute Wirklichkeit.

    Die Storys:
    Helga Anton-Beitz: Momentum
    Michael J. Awe: Die Passage
    Lukas Vering: 137
    Marjan Asgari: Silver
    Ellen Norten: Der Clown
    Joachim A. Hagen: Das Ebenbild
    Luisa Henke: Frostfreden
    Helmuth W. Mommers: Loris Wunderland
    Nicole Grom: Dann reißen wir aus
    Uwe Durst: Der Schneider
    Jana Grüger: Der Gaukler und die Hexe
    Kurt Tichy: Die Brille
    Andreas Fieberg: Aufwachen

    Das Titelbild stammt von Stefan Böttcher.

    https://www.pmachinery.de/?p=7427


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    Monika Niehaus
    GESCHICHTEN AUS DONNAS KASCHEMME
    Fantastische Storys vom Rande der Milchstraße
    mit einem Nachwort von Jörg Weigand
    und Bildern von Rainer Schorm
    AndroSF 137
    p.machinery, Winnert, Februar 2021, 212 Seiten (incl. 10 Farbbildern, davon 2 doppelseitig), Paperback
    ISBN 978 3 95765 229 4 – EUR 14,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 865 4 – EUR 7,49 (DE)



    Eine wichtige »Darreichungsform« der Science-Fiction ist die kurze Erzählung. Denn die kurze Prosaform kann wahre Perlen der Literatur hervorbringen und hat dies bereits unzählige Male bewiesen.
    Dies gilt gerade und besonders in der SF, die ihre Spielplätze auf dem Heimatplaneten des Menschen ebenso findet wie auf den Planeten des Sonnensystems und in den Weiten des Alls. Und all überall wiederum sind die lokalen Örtlichkeiten, in denen sich die Aktionen und Abenteuer, die Diskussionen und Streitgespräche abspielen, vielfältiger Natur: Steppen und Eiswüsten, Stadtmoloche und Pioniersiedlungen, Häuser, Fabriken und – Kneipen.
    Donnas Kaschemme ist ein solcher Ort, den sich Monika Niehaus für ihre bunt gemixten, interstellar durcheinander gewirbelten Figuren geschaffen hat, die in dieser Kneipe auftreten. Wer eine jener Kaschemmen-Geschichten liest, hat den Eindruck, dieser Treffpunkt der interplanetaren Abenteurer, Händler und Säufer befinde sich im Irgendwo zwischen den Sternensystemen. Doch Donnas Kaschemme befindet sich ganz bieder auf Mutter Erde. Und dort finden sich originelle Figuren in einer originellen Umgebung, geschildert in einer von scharfzüngigem Humor durchsetzten Sprache, in der nicht selten – sozusagen am Rande – Gesellschaftskritik durchschimmert, die noch dazu oft genug nicht ernst gemeint zu sein scheint.
    Alles in allem: Die deutsche Science-Fiction ist um eine beeindruckend gute Kurzgeschichtenserie reicher.

    Monika Niehaus (auch als Monika Niehaus-Osterloh; geboren 1951 in Hinsbeck, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Schriftstellerin und Biologin.

    https://www.pmachinery.de/?p=7432


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  11. #11
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    Michael K. Iwoleit & Michael Haitel (Hrsg.)
    NOVA Science-Fiction
    Ausgabe 30
    p.machinery, Winnert, März 2021, 252 Seiten, Paperback
    ISSN 1864 2829
    ISBN 978 3 95765 233 1 – EUR 16,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 862 3 – EUR 8,49 (DE)



    Die NOVA-30-Jubiläumsgeschichten:
    Karsten Kruschel: Dreckdrohnen und die Mathematik Mozarts
    Horst Pukallus: Das lange Jahr der kurzen Tage
    Norbert Stöbe: RITA flies at 5 p.m.
    Markus Müller: Regenmädchen
    Tom Turtschi: Neuromarketing
    Wolf Welling: »Zwei gehen rein …«
    Thomas A. Sieber: Die gute Fee von Proxima B
    Michael Schmidt: Faith Healer
    Uwe Post: Der automatische Depp

    Mit dem SF-Klassiker von
    Jack Vance: Die Töpfer von Firsk

    Der Sekundärteil präsentiert
    Thomas A. Sieber über Jack Vance
    Robert C. Lacovara & Koen Vyverman über die Vance Integral Edition (VIE)
    Jörg Weigand erinnert an Thomas R. P. Mielke (1940–2020)
    Mike Glyer gedenkt Ben Bova (1932–2020)

    Und mit Jubiläumsbeiträgen von Michael K. Iwoleit, Ronald M. Hahn, Helmuth W. Mommers, Olaf G. Hilscher, Frank Hebben, René Moreau, Olaf Kemmler, Heinz Wipperfürth, Horst Pukallus, Horst Illmer, Jürgen Doppler aka Josefson, Dietmar Dath, Franz Rottensteiner und Dirk Alt

    Mit einem Titelbild von Helmut Wenske und Illustrationen von Michael Wittmann, Christian Günther, Victoria Sack, Nummer 85, Gerd Frey und Chris Schlicht.

    https://nova-sf.de/archive/1325
    https://www.pmachinery.de/?p=7442


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  12. #12
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    Marianne Labisch & Gerd Scherm (Hrsg.)
    DIE FAHRT DER STEAMPUNK QUEEN
    Ein Roman in Episoden
    Außer der Reihe 57
    p.machinery, Winnert, 01. April 2021, 144 Seiten, Hardcover
    ISBN 978 3 95765 238 6 – EUR 29,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 858 6 – EUR 9,99 (DE)



    Die Schriftstellerin Susanne Haberland verließ diese Welt am 1. April 2016. Ihre Kurzgeschichten und Romane spielten überwiegend in Steampunkwelten. Zur Erinnerung an Susanne und ihr Werk schicken Marianne Labisch und Gerd Scherm einen Schaufelraddampfer, die Steampunk Queen, gemeinsam mit zehn weiteren Autoren auf eine Reise über das Mittelmeer.
    Ursprünglich als Anthologie geplant, wurde aus der guten und intensiven Zusammenarbeit aller Beteiligten ein Roman, dessen einzelne Episoden ein unterhaltsames Ganzes bilden.

    Die Episoden:
    Gerd Scherm: Die Vorgeschichte zur Fahrt der Steampunk Queen
    Rainer Schorm: Der Geist des Alan Stevenson
    Christian Künne: Thalassas salzige Tränen
    Ansgar Sadeghi: Ohne Volldampf in die Zukunft
    Susann Obando Amendt: Ours Magique oder der magische Bär
    Andreas Flögel: Geist in der Maschine
    Felix Woitkowski: Wer ist Peter?
    Sascha Dinse: Eidolon
    Arno Endler: Das Scheitern des Erfinders
    Frederic Brake: Katzenzorn
    Eska Anders: Eine nicht alltägliche Freundschaft
    Marianne Labisch: Das Tagebuch der Laura März
    Gerd Scherm: Der Bericht des Kapitäns

    Titelbild und Illustrationen stammen von Gerd Scherm.


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  13. #13
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    Michael Haitel & Jörg Weigand (Hrsg.)
    VISIONEN & WIRKLICHKEIT
    Rainer Eisfeld zum 80. Geburtstag
    AndroSF 139
    p.machinery, Winnert, 04.04.2021, 192 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 232 4 – EUR 14,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 863 0 – EUR 4,49 (DE)



    »Rainer Eisfeld ist das Paradebeispiel dafür, dass Hobby und Beruf – seien sie noch so unterschiedlich – durchaus unter einen Hut zu bringen sind. Zielstrebig und mutig war sein Vorgehen, der Erfolg lässt sich sehen.« (Jörg Weigand)

    »Seine Bücher zeugen von seinen weit gespannten Interessen, zeichnen sich durch eine stilistisch glänzende, überzeugende, faktenreiche Darstellung und eine humanistische Grundhaltung aus. Für viele ältere SF-Leser sind seine drei Bücher über Science-Fiction Erinnerungsstücke an die eigene Jugend, an eine Zeit, als wir die Science-Fiction nicht nur erstmals entdeckten, sondern vom viel zitierten ›Sense of Wonder‹ förmlich in den Bann geschlagen wurden. […] Aber jene Jugendtage kehren nicht wieder, heute nähern wir uns der SF eher desillusioniert, vielleicht sogar etwas blasiert. Rainer Eisfelds Ausführungen zur SF, die bei aller Kritik liebevoll sind, vermitteln neben aller kritischen Analyse auch einen Hauch jener verzauberten Jugendzeit.« (Franz Rottensteiner)

    https://www.pmachinery.de/?p=7470


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  14. #14
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    Karl-Ulrich Burgdorf
    DER SCHÄMS-SCHEUSS-VIRUS
    und andere unwahrscheinliche Geschichten
    Außer der Reihe 54
    p.machinery, Winnert, März 2021, 208 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 226 3 – EUR 14,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 869 2 – EUR 4,99 (DE)



    In diesen dreißig »unwahrscheinlichen Geschichten« erweist sich Karl-Ulrich Burgdorf als ein Autor, der in allen Spielarten der fantastischen Literatur zu Hause ist – von der klassischen Fantastik über Science-Fiction, Horror und Fantasy bis hin zu Tierfabeln und orientalischen Märchen im Stil von Tausendundeiner Nacht. Ein echtes Lesevergnügen für Menschen, die intelligente Kurzgeschichten lieben. »Der Schäms-Scheuß-Virus« ist amüsant, verblüffend und manchmal auch schockierend – immer aber: einfach fantastisch!

    Die Geschichten:
    Der Hut
    Die beiden Waffenschmiede
    Märchen vom Schlüssel
    Das Blau deiner Füße, Geliebter
    Der Schäms-Scheuß-Virus
    Dat Alienotranslatonium
    Ninny
    Seitenwechsel
    Im Auge des Betrachters
    Ein Beitrag aus der Nanowelt
    Der Mann, dessen Gesicht in Fetzen ging
    Karma
    Liebesdienst
    Ineffizient
    Traduttore traditore
    Plaudertasche
    Der Architekt
    Zeitmaschine
    Das Prinzip der Gerechtigkeit
    Abattoir
    Die kürzeste Geschichte in diesem Buch
    Sweet Child Of Mine
    Der Fremde
    Faust. Der Tragödie x-ter Teil
    Walpurgis-Rave
    Die Kutschfahrt nach Angelmodde
    Der Duft der Æpfel oder Was Goethe Eckermann nicht erzählt hat
    Dodo
    Die Haut
    Nobelpreisträger

    https://www.pmachinery.de/?p=7477


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  15. #15
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    Peter Mathys
    SONNENBRAND
    Science-Fiction-Erzählungen
    AndroSF 140
    p.machinery, Winnert, März 2021, 240 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 237 9 – EUR 13,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 859 3 – EUR 3,99 (DE)



    Diese Geschichten klären Fragen.

    Was geschieht, wenn Viren aus dem All die Erde entdecken – und sie sind nicht allein? Was geschieht, wenn Ameisen aus dem All die Erde als neue Heimat beanspruchen? Wie hoch ist das Risikopotenzial einer Apfelernte? Warum bleibt einer zurück, wenn sie endlich vor dem Sonnenbrand gerettet werden? Warum schlummert in Annas Garten so ein wenig nettes Erbe? Hilft eine Flucht, wenn die Manifestation der intellektuellen Revolution in Spielen nicht ausreicht? Was geschieht, wenn Roboter wählen dürfen? Und was, wenn eine Welt verschwindet? Und sich eine Hochzeitsgesellschaft auf Abwegen befindet? Und warum ist Raumfahrt verboten?

    Fragen. Und Antworten. Von Peter Mathys, einem Altmeister, der seine erste Story 1959 im »Utopia-Magazin 25« veröffentlichte.

    Die Geschichten:
    Der Schwarm*
    Ameisen
    Balsamäpfel*
    Schwarzweiß*
    Sonnenbrand*
    Annas Garten*
    Das Spiel*
    Wahltag 2084
    Jenseits
    Die Hochzeitsgesellschaft
    Die Weltraumkapseln

    Die mit einem * gekennzeichneten Storys sind Erstveröffentlichungen.

    https://www.pmachinery.de/?p=7554


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  16. #16
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    Gabriele Behrend
    DIE LIEBESMASCHINE
    und andere SF-Geschichten
    AndroSF 142
    p.machinery, Winnert, April 2021, 228 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 239 3 – EUR 16,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 856 2 – EUR 3,99 (DE)



    Leiden.schaf(f)t – Dies ist die Formel, die allen vorliegenden Geschichten gleichermaßen innewohnt, eine Formel, die die zwei Seiten des Gefühls ausdrückt.
    In der zweiten Sammlung der Autorin Gabriele Behrend finden sich Texte aus den Jahren 2014 bis 2019. Unter anderem auch die Story »Suicide Rooms«, die 2017 den Kurd-Laßwitz-Preis als beste deutschsprachige Science-Fiction-Kurzgeschichte gewonnen hat. Neben bereits veröffentlichten Texten finden aber auch neue Geschichten ins Buch, die so noch nicht zu lesen waren.
    Eine KI als Kuppler, ein Body-Instrument, ein Kohlenstoffsammler auf dem Titan, die Suicide Rooms, ein Gehängter, eine Truckerin im All, ein Exobiologe, ein verliebter Macho, ein getriebenes Sandkorn, eine Sängerin unter Stummen, Androiden auf Selbstfindungstrip und eine alte Dame, die in der Vergangenheit lebt und lebt und lebt – das sind die Protagonisten dieser Sammlung.

    https://www.pmachinery.de/?p=7561


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  17. #17
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    Gabriele Behrend
    HUMANOID 2.0
    SF-Geschichten
    AndroSF 144
    p.machinery, Winnert, April 2021, 248 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 240 9 – EUR 16,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 857 9 – EUR 3,99 (DE)



    Wann sind wir menschlich? Wann funktionieren wir wie Maschinen? Und wie beeinflusst uns eine Zukunft, in der alles möglich scheint?
    In diesen Geschichten geht es um die Menschlichkeit, die unser Denken und Handeln bestimmt, eingepflanzt in nicht näher definierte, nicht allzu ferne Zukunftsszenarien. Es geht um Beziehungsmuster, um funkelnden Ruhm und das große Scheitern. Die vorliegende Neuausgabe enthält fünf zusätzliche Texte.
    Da verschmelzen zwei Sterbende zu einem Leben, da wird ein Büroangestellter zum Pulverfass, ein Ehemann mit einem Androiden ruhiggestellt; da treffen sich zwei auf einem verwüsteten Feld, da wird die Socialista zur Kraftquelle, da weiß einer nicht mehr ob Mensch, ob Maschine. Da planen Stellvertreter den großen Coup, tanzt einer um sein Leben, verpuppt sich eine in Schokoladenpapier, erweckt eine die andere zum Leben, bangt eine um ihre Seele. Da malen sich Lügen aufs Textil, da stellt sich eine ihrer Vergangenheit. Da wird eine Gemeinschaft wieder belebt, da geht es um den großen Showakt, wird Langeweile zur neuen Todesart.

    https://www.pmachinery.de/?p=7563


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  18. #18
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    Paul Sanker
    YOLO
    Wir treffen uns im nächsten Level
    AndroSF 113
    p.machinery, Winnert, Mai 2021, 364 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 243 0 – EUR 16,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 854 8 – EUR 4,99 (DE)



    Henrik Wanker, Taugenichts und Versager, ist im Onlinespiel »Kingdom of Fantasy« eine große Nummer: Sein kaum zu besiegender Paladin Hard2drive löst gemeinsam mit seiner Gilde erfolgreich Questen und kämpft gegen mächtige Feinde und Monster.
    Doch der Armreif des schwarzen Schattenmagiers verändert alles. Seltsame Dinge ereignen sich in der wirklichen Welt, und als Menschen sterben, wird klar: Realität und Virtualität beginnen, miteinander zu verschmelzen.

    YOLO [ˈjoʊ.loʊ]: Jugendwort 2012, Akronym für die englische Phrase »you only live once«, die Aufforderung, eine Chance zu nutzen und einfach Spaß zu haben, egal welchen Gefahren man sich aussetzt, welche Verbote man missachtet oder ob man Disziplin, Ordnung und Vernunft außer Acht lässt. Daneben ruft YOLO zu Risikobereitschaft und unkonventionellem Vorgehen auf und soll den Eindruck vermitteln, dass der Sprecher »die Lage im Griff habe«. (nach: de.wikipedia.org/wiki/YOLO)

    Das Titelbild stammt von Andreas Schwietzke.

    https://www.pmachinery.de/?p=7616


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  19. #19
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    Hans Jürgen Kugler
    VON ZEIT ZU ZEIT
    AndroSF 115
    p.machinery, Winnert, Mai 2021, 182 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 244 7 – EUR 13,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 853 1 – EUR 3,99 (DE)



    »Die Vergangenheit ist vergangen, aber nicht vergessen. Wie ein Blitz fuhr mir ein Gedanke in den Kopf, brannte sich unauslöschlich in mein Hirn: Es ist völlig bedeutungslos, was geschehen ist und ganz egal, was noch passieren wird – das Einzige, was zählt, ist – hier, jetzt und für alle Zeit.«

    Was zunächst wie ein surrealer Albtraum erschien, erweist sich für Daniel Damberg bei einer Reise an den Bodensee als verstörende Realität: Die Zeit hat sich extrem verlangsamt.
    Auf einem Kurzurlaub bei Überlingen strandet er mit seiner Freundin Iris in einem Zeitverzögerungsfeld, das die beiden wie eine Brandungswelle verschlingt. Die verstörenden Erfahrungen stellen Daniel und Iris in einen einzigartigen Überlebenskampf – wie macht man zeitverlangsamtes Wasser wieder flüssig, wie steinharte Lebensmittel genießbar? Wie kommuniziert man mit der Außenwelt? Zugleich hängt über dem in der Zeit gestrandeten Paar ein in die Zeitanomalie geratenes Flugzeug fest. Das Unglück scheint nicht aufzuhalten zu sein. Werden die beiden die Katastrophe überleben und je wieder in ihre eigene Normalzeit zurückfinden?

    Hans Jürgen Kugler, geboren 1957. Studium der Philosophie und Germanistik in Freiburg. Autor und Journalist. 2001: SF-Roman »Godcula oder die Harmonie der Insekten«. 2005: Komödie »Aus dem Staub«, verschiedene Inszenierungen, Mahnke-Theaterverlag. 2010: Komödie »Ganz wie daheim«, Reinehr-Verlag. 2015: »Von Aftersteg bis Zipfeldobel – Kuriose Ortsnamen in Südbaden«, Silberburg-Verlag. 2016: »Alles klar, Herr Kommissar?« (mit Ute Wehrle), Silberburg. Wiederholt ausgezeichnet beim Wissenschaftler-und-Journalisten-Wettbewerb »Hauptsache Biologie«. Veröffentlichungen in »Exodus-Magazin«, »Phantastische Miniaturen« und in verschiedenen Anthologien. 2020: Herausgeber der SF-Anthologien »Der Grüne Planet« und »Pandemie« (mit René Moreau), Hirnkost-Verlag.

    Das Titelbild stammt von Uli Bendick.

    https://www.pmachinery.de/?p=7619


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  20. #20
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    Sebastian von Arndt
    WÄCHTER DER VERBOTENEN
    Außer der Reihe 49
    p.machinery, Winnert, Juli 2021, 142 Seiten, Paperback
    ISBN 978 3 95765 252 2 – EUR 12,90 (DE)
    E-Book: ISBN 978 3 95765 843 2 – EUR 3,99 (DE)



    Wenn die eigene Existenz verboten und die Wahrheit zur Legende wird.

    Ein Junge, der lieber ein Kater wäre.
    Eine Maus, die fliegen kann.
    Eine Fee, die in der Falle sitzt.
    Eine Hexe, die sich selbst verflucht.
    Ein Lord, der mit Dämonen spielt.

    Entdecke die verborgenen Reiche!

    Sebastian von Arndt, 1984 in Lippstadt geboren, schreibt seit seiner Schulzeit fantastische Geschichten. In seiner Kreativität ist er maßgeblich von seinen Lieblingsautoren der Kinder- und Jugendliteratur beeinflusst: Michael Ende, Cornelia Funke und Kai Meyer. Inspiration für das vorliegende Buch »Wächter der Verbotenen« fand er außerdem in beliebten Werken der Tier-Fantasy, darunter »Gewiefte Wiesel« von Garry Kilworth, »Mouse Guard« von David Petersen und in dem storybasierten Miniaturenspiel »Maus und Mystik«. Seit 2013 ist er festes Mitglied im Hauptjuryteam der Story-Olympiade (Verlag Torsten Low). Sebastian von Arndt lebt mit seiner Familie in Münster und arbeitet als Sonderpädagoge an einer Förderschule.

    https://www.pmachinery.de/?p=7900


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