Ich esse wohl steine. Das ist das, was antwortmässig noch am nächsten liegt.
Denn bei mir gilt: ich koche nicht, obwohl ich muss. Ein ei in die pfanne zu werfen oder ein paar nudeln mit heissem wasser in kontakt zu bringen bezeichne ich noch nicht als kochen.
Ich habe leider nichts gelernt - meine eltern konnten auch schon nicht kochen. Am ehesten noch der vater, aber nie war zeit da und richtig ausgefeilte menus gabs (und gibts) nur bei grossmuttern (da lohnt sich schonmal eine reise von 600 km nur wegen ihren hefeklösen...hmmmm..).
Abgesehen davon kann ich mir vorstellen, dass so etwas wie kochen mir durchaus spass machen könnte. Aber ich nehme mir nie die zeit dafür.
Was esse ich dann den lieben langen tag, wenn ich schon nicht koche? Unglaubliche mengen an Brot und gelegentlich Obst. Ja, das ist es im wesentlichen. Den immer wieder gleichen aufstrich auf kreative weise auf der brotscheibe anzuordnen ist die ganze kunst. Vielleicht sollte ich bei Arthur Dent in die lehre gehen, der hat wenigstens die ultimative ahnung, was sandwiches angeht.
Und dabei esse ich für mein leben gern. Gut und reichlich. Ich bekomme ein schlechtes gewissen, wenn meine wg-leute immer die auserlesensten sachen zaubern und ich dann "mitschmarotze".
Ihr könnt ja hier mal ein paar einfache mit wenig aufwand und wenig können und doch wohlschmeckende und nahrhafte rezepte posten, mit denen sogar ein koch-DAU wie ich fertig wird. (bitte bitte) ;o)
Nager, der sich jetzt erstmal ein ganz tolles müsli "macht" ...








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