Die jüngste ENT-Episode hat mir auch recht gut gefallen ... Irgendwie paßt es, daß die Gegner für die "Weltraumneulinge" eben keine riesigen Machtblöcke, sondern einfache Kriminelle sind. Dazu noch eine recht sympathische Kultur in Not, und die Rechnung geht auf.
Daß die Leute herumrannten wie in einem Mantel&Degen-Film (Ich habe jeden Moment erwartet, daß Erroll Flynn die Lage rettet ...), steht für die Trash-Seite von Star Trek, wie man sie in der ersten ST-Serie kennen und schätzen gelernt hat. TOS hat meiner Ansicht gerade deshalb funktioniert, weil Weltraum-Märchen erzählt wurden, und nicht durch die krampfhaften Versuche der späteren Serien, ernsthafte SF auf die Beine zu stellen. Dafür ist das Grundkonzept von ST einfach nicht ausgelegt, wenn ihr mich fragt (*1).
Archer ist übrigens - wie seinerzeit Kirk - ein ganz schlimmer Finger: In jedem Hafen 'ne andere Braut (*2), und wenn jemand Streß macht, setzt es Hiebe.
(*1) Ich weiß, mich fragt niemand, und zum Ausgleich diskutiere ich nicht über dieses Statement.
(*2) Ob die Anmache mit dem ausgefallenen Übersetzer auch im echten Leben funktioniert? *g*
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