Die Kühltruhe ist für mich Mittel zum Zweck.
Bei der Vorstellung, ein Silberschälchen aus der Truhe zu fischen,
in die (nicht vorhandene) Microwelle zu stellen und das dann
essen zu müssen jagt mir Angst ein.
Die "Truhe" ist eher ein Reste- und Vorratsasyl.
Pizzateig und -sosse werden in grösseren Mengen selbstgemacht
und dann "portionsweise" eingefroren. Dem "überzähligen" Zeugs
aus dem Garten (Johannisbeeren bis Grünkohl) geht es genauso.
Eintöpfe ereilt gleiches Schicksal, wenn dann tatsächlich mal was
übrigbleibt.
Sind das dann Fertiggerichte?
Wo ist denn eigentlich die Grenze von Zutat zu Fertiggericht?
Sind Fischstäbchen Fergiggerichte? Für mich eher nicht.
Für jemand anderen vielleicht schon.