Also, Loser, zum einen geht es nicht darum zu vergessen, das ist nicht Sache. Es geht nur darum, dass man aufhören muss in Deutschland ständig den Buckel zu machen wegen der Geschichte. Deutschland verbaut sich viele Dinge durch seine selbstgemachten Schuldgefühle. Man soll darüber reden, aber man soll es endlich von einem Standpunkt aus machen, der keine Schuld impliziert, denn das ist nur hinderlich.

Der Holocaust war schlimm und beschönigen will ich ihn sicher nicht, aber die Zahl der angeblich getöteten Juden ist schlicht und ergreifend falsch. Das belegen einige Dokumente die jetzt veröffentlich wurden, die damals von den Engländern, Amis und Russen aus den KZ's mitgenommen wurden. Da die Deutschen alles penibel aufgezeichnet haben, weiss man heute das es nur ein geringer Anteil an Juden war, die in den KZ's getötet wurden. Den Grossteil stellen politische Häftlinge und Roma.

Ja, ich meine China und nicht Korea, denn im zweiten Weltkrieg ist Japan in China eingefallen und hat dort massenhaft Chinesen gemordet. Korea war in der Zeit davor und das lief tatsächlich schief, da hast du absolut recht.

Man kann alles kritisieren, wenn man nicht einer Meinung ist, klar, das sollte so sein. Aber es ist ein Unterschied ob ich kritisiert werde oder ob ich schwere Konsequenzen erwarten muss, wenn ich meine Meinung frei äusseren. Und beide, Mölleman und Karsli (danke, der Name ist mir nicht mehr eingefallen), mussten Konsequenzen hinnehmen für ihre freie Meinungsäusserung. Somit wurden sie in ihrer freien Meinungsäusserung beschränkt. Es kann nicht sein, das ich wegen dem äussern von Kritik meinen Job aufgeben muss oder aus der Partei verstossen werde. Wenn das passiert, dann wurde ich vor die Wahl gestellt ob ich meinen Job behalten will oder ob ich meine Meinung frei äussern will. Das ist also eine Beschränkung.

So, und nun noch ein Wort zu Verbrechen oder nicht. Es geht nicht darum das er konsumiert hat. Denn wenn es darum gehen würde, dann müssten viele Menschen ins Gefängnis, da hast du recht. Es geht darum, das er reichlich davon hatte und das er wohl damit auch gehandelt hat. Denn man hat Zeugen die bestätigen können, das er die Drogen angeboten hat. Somit hat er sich eines Verbrechens schuldig gemacht.
Sich eine Prostituierte zu bestellen ist auch nichts schlimmes, aber es geht ja nicht darum, dass er sich eine hat auf sein Zimmer kommen lassen, sondern es geht darum, das er die Frauen in der Ukraine bestellt hat und dann nach Deutschland kommen/liefern lies. Das wiederum ist dann Frauenhandel, da diese Frauen nachweislich nicht freiwillig hierher kamen um sich hier zu prostituiren. Somit wäre er wieder schuldig.

Sollte man ihm tatsächlich nur den Konsum nachweisen können und das er sich eine Prostituierte von der Ecke nebenan hat kommen lassen, dann wird er nur eine Geldstrafe zahlen müssen. Das muss man dann auch so akzeptieren, denn so ist es von der Gesetzeslage her. Wenn es aber doch mehr ist und er kommt davon, dann war es der Juden-Bonus der Deutschen.