Mal was Neues zum Thema:
Peinlich: Friedman-Vermerk an falsche Adresse

Das Büro des Verteidigers von Michel Friedman hat versehentlich ein Fax mit Dokumenten zur Affäre an eine falsche Adresse geschickt. Das räumte Friedmans Verteidiger Eckart C. Hild in Frankfurt ein. Der unbefugte Empfänger habe das Fax einschließlich beigefügter Anlagen aus den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen an Dritte weitergegeben.

Fax enthielt Details über Ermittlungsergebnisse
Die "Bild"-Zeitung hatte Auszüge aus den Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft veröffentlicht und sich dabei auf ein Fax berufen, dass ein Pizzabäcker erhalten haben soll. Laut "Bild" enthält das fünfseitige Schreiben pikante Details. Darin sei eine Zusammenfassung der Berliner Staatsanwältin über die Ermittlungsergebnisse und eine Bewertung der Zeugenaussagen von ukrainischen Prostituierten nachzulesen.

Staatsanwaltschaft strebt angeblich Strafbefehl an
Darüber hinaus finde sich in dem Dokument eine Einschätzung zum möglichen Strafmaß im Verfahren gegen Friedman. Demnach strebe die Berliner Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl gegen den CDU-Politiker an.
(tagesschau.de)